User in diesem Thread gebannt : Rudi Rollmops |
Ja sicher, aber bei solchen Klitschen bewerbe ich mich nicht. Das Bewerbungsgesprächs meines ersten "richtigen" Jobs wurde von jemandem in einem Clownkostüm geführt, der gerade von einer Wohltätigkeitsveranstaltung der Firma zurückkam. Obwohl sehr merkwürdig, habe ich das auch nicht persönlich genommen. Ebenso nehme ich z.B. eine Verspätung des Bewerbers nicht persönlich. Gewisse Dinge passieren halt. Die Korrespondenz des RR sehe ich jedoch nicht als etwas an, dass ich mit den Umständen des Bewerbers erklären könnte.
Eben! Das ist doch exakt das Problem. Wenn dem Arbeitgeber das "passiert" dann sollte der Arbeitnehmer ihm das verzeihen. Aber wenn der Arbeitnehmer keinen Dunst von dem Unternehmen hat ist er raus.
Da hast du doch dann auch kein Verständnis oder?
Verstehe ich schon. Es ging einfach nur um den Umstand, dass man als potentieller Mitarbeiter vielleicht auch nicht jeden Betriebszweig des Unternehmens kennen muss um angestellt zu werden. Das muss nicht unbedingt Desinteresse sein, sondern ganz einfach dass man z.B. von der Sparte nicht angenommen hat, dass sie einem in genau diesem Fachbereich tangiert. Evtil verläuft dort intern etwas übergreifend, aber woher soll man das als Außenstehender wissen? Der Rest siehe oben, ist ja genau beim Richtigen angekommen die Kritik.
Stichwort Spamfilter. Solche chronisch unterbeschäftigten Klugscheißer schlugen auch bei mir schon auf, nicht wegen Stellenausschreibungen sondern z.B. wegen angeblich gefährlicher Produkte (Einbruchsschutz!!) . Das liest man bestenfalls durch, macht ein paar Witze drüber und markiert die Nachricht als Junk-Email. Da erübrigt sich jeder vernünftige Diskussionsversuch. Es sei denn, man steht auf Kopfschmerzen. Dann sollte man zwingend eine Konversation anstreben.
Was willst du mir dieser chronisch geistig unterbeschäftigten Klugscheiße eigentlich sagen?
Die von dir favorisierte Arroganz mag in unseren neoliberal versauten Staat einen Standard abgeben, dieser ist bzw. wäre aber beschämend und den muss sich niemand gefallen lassen. Der putzige Witzbold aus deinem Beispiel mag ein paar Witze über Schreiben wie die meinigen machen und dann ein solches als Junk-Email markieren. Das halte ich für aber keine gute Idee.
Erstens ist solch ein ignorantes Verhalten schlichtweg unhöflich und menschenunwürdig. Es reduziert Menschen auf Funktionsträger bzw. nützliche Idioten, die entweder für die eigenen Interessen nützlich sind oder nicht. Die nützliche Idioten bedient man und den Rest ignoriert man. Das sehe ich als ein beschämend berechnendes Verhalten, das unser Menschsein degradiert.
Ich lasse mir das nicht gefallen, weil ich mir mehr wert bin als denn mich als solch einen nützlichen Idioten entwerten zu lassen. Und ich habe schon so meine Methoden um ein wenig für Kopfschmerzen bei denen zu sorgen, die meinen sie müssten zwingend der von mir versuchten Konversation aus dem Wege gehen. Wenn Menschen sich angeblich nichts zu sagen haben, das ist immer schlecht.
Da hat das Haspelbein ein passendes Zitat in seiner Signatur:
Albert CamusDer einzige Weg, mit einer unfreien Welt umzugehen, ist, selbst so absolut frei zu werden, dass allein Deine Existenz ein Akt der Rebellion ist.
Geändert von Rudi Rollmops (15.10.2019 um 22:09 Uhr)
Und?
Was passiert, wenn Du mal weiter denkst?
Da stellt man folgendes fest:
Nach der "deutschen Gier" des kleinen Mannes ab den 70er Jahren (siehe Aldi und Co)
haben auch die Ottonormalbürger der anderen Länder ihre "Gier" entdeckt,
denn auch Aldi und Co expandieren ins Ausland.
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Damit sind nun alle von uns (mehr oder weniger) hergestellten billigen Produkte gefragt,
und im Luxussegment Porsche und Co.
Sowie bei den internationalen Herstellern billiger Produkte
unsere Maschinen weil man damit langlebig billige Produkte herstellen kann.
UND nun haben wir eben auch die "Gier des kleinen Mannes" exportiert".
Mit deinem dahingehendem Verdacht, das so ein Job schlecht bezahlt wird könntest du Recht haben. Aber um es genau zu wissen, würde ich dir, (falls du als Bewerber in Frage kommen könntest) vorschlagen, dich zu bewerben. Solltest du zu einem Gespräch eingeladen werden, könntest du u.a. nach dem Lohn fragen. Ist dieser niedrig, könntest du ja sagen, das ist mir leider zu wenig.
Geändert von zitronenclan (16.10.2019 um 13:15 Uhr)
Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.
Nachtrag.
Man erinnere sich an Zeiten der sogenannten "Hochkonjunktur." Es gab sogar ein Lied darüber.
Damals war es üblich in Stellenangeboten auch den Lohn zu nennen.
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