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Thema: Lug und Trug in der Arbeitswelt

  1. #241
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ist richtig. Die Frage am Ende ist eben nur, ob man das so akzeptieren muss oder ob man da nicht auch gestalterisch tätig werden kann. Immerhin wird die Wirtschaft und werden die Regeln von Menschen gemacht. Ist der Mensch für die Wirtschaft da oder ist die Wirtschaft für den Menschen da?

    Ich meine, wir sehen doch, dass auch gute Ausbildung nicht vor zu viel Konkurrenz und damit vor niedrigen Löhnen im Globalismus schützt. Wir sitzen da alle in einem Boot. Schlaue, Dumme, Rechte, Linke, Arme, etwas Wohlhabendere....
    Es wäre ja noch in Ordnung, wenn die hart Arbeitenden für diese Leistungen zum einen richtig bezahlt würden und es eben gewürdigt würde. Aber es wird nicht gewürdigt. Weil der Mensch entwertet ist. Er soll kriechen vor dem Arbeitgeber und sich bücken und schleimen und alles machen was einem gesagt wird, und so wird es auch bei Hochqualifizierten irgendwann kommen wenn eine ganze Sparte wegbricht. Dann kann man umsatteln und sich mit Brotkrumen weiter ernähren, denn für das ganze Brot reicht es nicht.

    Das werden diejenigen, die jetzt so hochtrabend sind jedoch erst dann völlig begreifen wenn SIE zu nutzlosen Arbeitssklaven oder Bücklingen werden (müssen/sollen). Dann kommt das böse Erwachen. Aber zu spät...

  2. #242
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Wenn die Horde der heutigen SozPäd-Studenten irgendwann ins Berufsleben eintritt, dann sagt der Akademiker ohne Job zum Akademiker mit Job bekanntlich: "Einmal Pommes rot-weiss, bitte!"

  3. #243
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es wäre ja noch in Ordnung, wenn die hart Arbeitenden für diese Leistungen zum einen richtig bezahlt würden und es eben gewürdigt würde. Aber es wird nicht gewürdigt. Weil der Mensch entwertet ist. Er soll kriechen vor dem Arbeitgeber und sich bücken und schleimen und alles machen was einem gesagt wird, und so wird es auch bei Hochqualifizierten irgendwann kommen wenn eine ganze Sparte wegbricht. Dann kann man umsatteln und sich mit Brotkrumen weiter ernähren, denn für das ganze Brot reicht es nicht.

    Das werden diejenigen, die jetzt so hochtrabend sind jedoch erst dann völlig begreifen wenn SIE zu nutzlosen Arbeitssklaven oder Bücklingen werden (müssen/sollen). Dann kommt das böse Erwachen. Aber zu spät...
    Nun ja, ein Arbeitsplatz muss sich in erster Linie für den rechnen, der ihn anbietet. Tut er das nicht oder nicht mehr, wird er eben nicht geschaffen oder abgeschafft. Wenn dann auch noch am Ende das Netto, das vom Brutto bleibt, eher die Bezeichnung Almosen verdient, weil das parasiär-kleptomische Staatsmonster den Arbeitnehmern und KMUs nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönnt, bleibt eben nicht viel. Da kann aber der Arbeitgeber nix für. An der Raffgier der staatlichen Parasiten müsste man ansetzen.
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  4. #244
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Nun ja, ein Arbeitsplatz muss sich in erster Linie für den rechnen, der ihn anbietet. Tut er das nicht oder nicht mehr, wird er eben nicht geschaffen oder abgeschafft. Wenn dann auch noch am Ende das Netto, das vom Brutto bleibt, eher die Bezeichnung Almosen verdient, weil das parasiär-kleptomische Staatsmonster den Arbeitnehmern und KMUs nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönnt, bleibt eben nicht viel. Da kann aber der Arbeitgeber nix für. An der Raffgier der staatlichen Parasiten müsste man ansetzen.
    Ich weiss das. In Österreich ist man z.B. bei 42000€ Brutto Arbeitgeber, dann Abzüge, dann die Arbeitnehmer-Abzüge, und am Ende bleibt 22400€ netto. Ich stell mir gerade vor, was man mit dem Geld alles vorsorgen und an Versicherungen bezahlen könnte. Hier ist aber auch das Rentenniveau im Vergleich zu Deutschland unfassbar hoch.

    Das ändert nichts daran, dass man es letztlich akzeptieren muss. Es KANN sich nicht jeder weiterbilden. Ja es wird auch immer Dumme, Abgehangene und Pechvögel geben. Wenn wir aber nur die DEUTSCHEN Dummen, Abgehangenen und Pechvögel bezahlen müssten wäre das System viel billiger. Bei gleichzeitig höherer Beschäftigung für Deutsche und des weiteren würden wirklich gesuchte Fachkräfte selektiv reingeholt (und im Falle des Falles auch wieder ausgewiesen).

    Das will man aber gar nicht. Man will das Lohngefüge zerreißen, nicht anders ist es möglich, dass der Durchschnittslohn jedes Jahr steigt während der Niedriglohnsektor auch steigt. Die hohen Löhne müssen noch höher werden. So stark, dass es die unteren Löhne mit anhebt vom Schnitt her.

  5. #245
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Edit: Zitat repariert.



    Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Strunzendumme SozPäd-Hühner nennen sich zwar Akademiker, sind aber genau betrachtet nutzlose Ballastexistenzen. Lies dich dazu mal bei [Links nur für registrierte Nutzer] ein. In den USA platzt wohl diese Dummschwätzblase gerade, weil selbst die Minderbemittelsten so langsam mitbekommen, dass solche Abschlüsse nichts wert sind, aber einen Arsch voll Schulden verursacht haben.
    Von den Schwurbelfächern rede ich ja gar nicht. Zu den Zuständen in den MINT-Fächern hat der werte H. Danisch lesenswertes geschrieben, z.B. die Geschichte von seiner Diss.
    Die Strukturen sind ziemlich verfault, nicht erst seit gestern!

    Zu dem hochqualifizierten Ingenieur: Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur, das ist das eine. Und wenn das AN-Angebot für die bestehende AG-Nachfrage zu groß ist, ist das eben Markt. Da spielen auch politische Entscheidungen eine Rolle - Siemens z. B. streicht den Kraftwerksbau und damit zusammenhängende Bereiche rigoros zusammen, weil sie keine Kraftwerke mehr bauen dürfen.
    Lassen wir die Geschwätzfächer einmal außen vor, so muß man traurigerweise dennoch konstatieren, daß wir seit Jahren in der BRD Akademiker auf Halde produzieren, staatlich gewollt und gefördert.
    Was hat das bitteschön mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn diese Halde mit allen Mitteln gefördert wird, nur damit die AG noch mehr Lohndumping betreiben können?
    Sollen die teuer ausgebildeten überflüssigen Akademiker nun im Niedriglohnsektor mit den Analphabeten aus Kuffnuckistan und Bimbohausen konkurrieren?
    Wo ist da der Sinn?
    Wobei das nur ein Aspekt ist.
    Viel schlimmer finde ich, daß hier ganze Generationen junger Deutscher, von denen wir ohnehin viel zu wenige haben!, einer verantwortungslosen Ideologie geopfert werden. Das Quartalsdenken all der nutzlosen, überflüssigen BWLer, die seit bald zwei Jahrzehnten die Wirtschaftspolitik der BRD dominieren, hat sich als falsch erwiesen, trotzdem wird ohne Sinn und Verstand "weiter so!" gemacht.

  6. #246
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Man kann aber zumindest die Hoffnung haben, dass sich das normalisiert, wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht. Denn DANN wird es richtig dünn mit dem Angebot von Fachkräften. Dass die illegal zugelaufenen Mordbrenner nix taugen, weiß man ja schon - aber vielleicht müssen tatsächlich erst Umsatz und Gewinn leiden...
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  7. #247
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Von den Schwurbelfächern rede ich ja gar nicht. Zu den Zuständen in den MINT-Fächern hat der werte H. Danisch lesenswertes geschrieben, z.B. die Geschichte von seiner Diss.
    Die Strukturen sind ziemlich verfault, nicht erst seit gestern!


    Lassen wir die Geschwätzfächer einmal außen vor, so muß man traurigerweise dennoch konstatieren, daß wir seit Jahren in der BRD Akademiker auf Halde produzieren, staatlich gewollt und gefördert.
    Was hat das bitteschön mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn diese Halde mit allen Mitteln gefördert wird, nur damit die AG noch mehr Lohndumping betreiben können?
    Sollen die teuer ausgebildeten überflüssigen Akademiker nun im Niedriglohnsektor mit den Analphabeten aus Kuffnuckistan und Bimbohausen konkurrieren?
    Wo ist da der Sinn?
    Wobei das nur ein Aspekt ist.
    Viel schlimmer finde ich, daß hier ganze Generationen junger Deutscher, von denen wir ohnehin viel zu wenige haben!, einer verantwortungslosen Ideologie geopfert werden. Das Quartalsdenken all der nutzlosen, überflüssigen BWLer, die seit bald zwei Jahrzehnten die Wirtschaftspolitik der BRD dominieren, hat sich als falsch erwiesen, trotzdem wird ohne Sinn und Verstand "weiter so!" gemacht.
    Ich bin BWLer, das nur nebenbei. Konzernrechnungswesen bei einem international agierenden Einzelhandelskonzern. Es gab ja mal - wenn auch aus anderen Gründen - Studiengebühren. Die könnten - wenn sie von Stipendienprogrammen für echt Begabte flankiert werden - hier helfen, das wäre Marktwirtschaft. Denn was nix kostet, ist auch nix wert.

    Hinzu kommt, dass so ein Baumschulen-Abi heutzutage ja nur noch bescheinigt, dass man auf der Baumschule war - ein Nachweis der Studierfähigkeit ist das ja schon lange nicht mehr. Nicht überall, aber doch sehr häufig. Und dann zieht sich das halt durch bis in die Unis...
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  8. #248
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Von den Schwurbelfächern rede ich ja gar nicht. Zu den Zuständen in den MINT-Fächern hat der werte H. Danisch lesenswertes geschrieben, z.B. die Geschichte von seiner Diss.
    Die Strukturen sind ziemlich verfault, nicht erst seit gestern!


    Lassen wir die Geschwätzfächer einmal außen vor, so muß man traurigerweise dennoch konstatieren, daß wir seit Jahren in der BRD Akademiker auf Halde produzieren, staatlich gewollt und gefördert.
    Was hat das bitteschön mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn diese Halde mit allen Mitteln gefördert wird, nur damit die AG noch mehr Lohndumping betreiben können?
    Sollen die teuer ausgebildeten überflüssigen Akademiker nun im Niedriglohnsektor mit den Analphabeten aus Kuffnuckistan und Bimbohausen konkurrieren?
    Wo ist da der Sinn?
    Wobei das nur ein Aspekt ist.
    Viel schlimmer finde ich, daß hier ganze Generationen junger Deutscher, von denen wir ohnehin viel zu wenige haben!, einer verantwortungslosen Ideologie geopfert werden. Das Quartalsdenken all der nutzlosen, überflüssigen BWLer, die seit bald zwei Jahrzehnten die Wirtschaftspolitik der BRD dominieren, hat sich als falsch erwiesen, trotzdem wird ohne Sinn und Verstand "weiter so!" gemacht.
    Wenn sie denn was könnten Ansuz!
    Was nützen die Fachidioten die in ihr 800€ Smartphone das Kabel reinstopfen und mir dann sagen: "Ich dachte Plus und Minus wäre egal." Und der Typ wusste noch nichtmals was ne Diode ist. Elektriker. 1000V in den Armen und im Kopf brennt die Birne nicht. Mit denen kannst du noch nichtmals ne Steckdose installieren die sind so blöd, die haben sicher Helium im Kopf um wenigstens aufrecht gehen zu können.

    Von solchen haben wir eine brachiale Menge, aber die kriechen, die buckeln, die zerstören sich und ihren Körper für plumpe, gleichbleibende Arbeiten bei einem Arbeitgeber. Dort werden sie für ihre armseligen Tätigkeiten trainiert (ausgebildet ist da zu hoch angesetzt) und machen das dann 20 Jahre. Mit 42-45 macht die Bude dicht und die können höchstens beim Kaffeeautomaten den Knopf drücken, wenn sie nicht versuchen ne App runterzuladen oder google zu fragen wie man denn den Kaffee nehmen soll (Umfrage: Schwarz, Cappucino, kleiner Brauner, Latte, ...).

    Die können aber zum Teil auch gar nichts dafür, denn so Hohlbrote bestehen die Prüfung und dürfen sich dann Elektriker nennen. Eine Schande für jeden, der es wirklich lernen musste, gelernt hat, und das Wissen auch anwenden kann.

    Während aber die, die was können kaum mehr gesucht werden. Die sind zu überqualifiziert/alt/wollen "zuviel" Geld/haben Konkurrenz aus dem Ausland.

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Man kann aber zumindest die Hoffnung haben, dass sich das normalisiert, wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht. Denn DANN wird es richtig dünn mit dem Angebot von Fachkräften. Dass die illegal zugelaufenen Mordbrenner nix taugen, weiß man ja schon - aber vielleicht müssen tatsächlich erst Umsatz und Gewinn leiden...
    PS: Der Kollege von oben sagte mir mal, er wolle gerne dumm bleiben weil er viel glücklicher durchs Leben geht.

    Nein die Fachkräfte werden dann einfach importiert. Die muss man nicht ausbilden, deren Kinder muss man in der Schule nichts beibringen. Die sollen nur buckeln und das ist hier besser als in deren Ursprungsländern. Wir entwickeln uns in Richtung der USA, der Unterschied ist: In den USA kann man wirklich durch Fleiß etwas erreichen, hier erleidet man höchstens einen Herzinfarkt wenn man sieht, was die die keine Arbeit leisten an Geld bekommen während man selber buckelt und buckelt und nichts zustande bekommt weil es entweder zuviel Konkurrenz gibt (Globalisierung), weil es einem abgenommen und verteilt wird (Steuern und Sozialabgaben) und im Alter wird man auch noch beschissen weil man dann nen feuchten Kehrricht bekommt, wenn man dann aus Steuergeldern finanziert wird, wird einem auch noch der schwarze Peter zugeschoben.

  9. #249
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Darüber kann man lange und intensiv diskutieren, keine Frage. man sollte aber im Hinterkopf haben, dass alles andere, was bislang ausprobiert wurde, grandios in die Bux ging. Etwas, das besser funktioniert als der Kapitalismus, wurde noch nicht erfunden.

    Wobei an sich schon zweifelhaft ist, ob wir hier in Schland tatsächlich noch Kapitalismus haben. Bei einer Staatsquote von ca. 50 % und einem Sozialanteil von 1/3 an den öffentlichen Haushalten kann man da schon mal ins Grübeln kommen...
    Wahrscheinlich ist es letztlich der Kapitalismus verknüpft mit dem irren Geldsystem der Schöpfung aus dem Nichts und dem Zinseszins. Das ist es doch, was Wachstumszwang schon beinhaltet und damit die Erschliessung immer neuer Märkte und Niedriglöhne und Sozialstaatsabbau fordert.

  10. #250
    Privatier Benutzerbild von Andreas63
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Masterabsolvent Konstruktionstechnik, 26, mehrsprachig, beste Noten. Der bekam in der BRD nur Angebote um die 30k/Jahr. Brutto. Da der junge Mann einmal Familie haben will, hat er sich für ein Angebot im Ausland entschieden, wo er weitaus mehr verdient und zudem angenehmere Arbeits-und Lebensbedingungen vorfindet.
    Masterabsolvent - das ist schon ein Teil des Problems. Früher gabs mal Diplomingenieure. Und dann noch ohne jegliche Berufserfahrung.
    Ich habe damals bei IBM auch mit 4700 DM brutto angefangen. Später waren es dann 8800 DM. Gerade wenn man frisch von der Uni / Fachhochschule kommt, kann man noch nicht wirklich viel.

    Wie auch immer. Ich kann es trotzdem sehr gut nachvollziehen, wenn man die BRD verläßt. Hier wollen zu viele Leute sozialistische Verhältnisse oder die Welt retten und deswegen wird das auch nichts mehr.

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