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"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Die "Schutzvereinigung der Kapitalanleger" sprach bei den Verflechtungen zwischen den Vorständen der DAX-Unternehmen von einem "Kumpanen-Sozialismus"...Sozialismus? Nee, Quatsch, gemeint war: "Kumpanen-Kapitalismus".
Ist halt blöd, wenn es bei einem selbst nicht zum Finanzier oder "Stakeholder" gereicht hat. Da neigt man schnell dazu, Kapitalismus und Sozialismus zu verwechseln.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Ich habe als Elektrohelfer auf Baustellen und in metallverarbeitenden bzw. Elektro-Betrieben gearbeitet. Deshalb schrieb ich ja "Manchmal gab es sogar die Anfahrt noch als Arbeitszeit bezahlt, die Anfahrt selbst dazu noch einmal extra bezahlt". Einmal bin ich mit zwei Kollegen am Wochenende zu Mercedes-Benz nach Sindelfingen gefahren. Da gab es erst einmal für mich Kilometergeld für das Kfz. und dann für jeden von uns extra dazu eine Pauschale für die Hinreise als auch die Fahrzeit noch als Arbeitszeit bezahlt.
Ich hatte ja vorher auch schon als Stammmitarbeiter gearbeitet und war dann froh, als Leiharbeiter mehr zu verdienen. Die wechselnden Anfahrten zur Arbeit störten mich nicht weiter.
Also man wäre schon blöd gewesen, als Leiharbeiter für weniger Geld zu arbeiten, wenn man auch problemlos als Stammmitarbeiter hätte anfangen können. Denn diese "normalen" Firmen haben als Stammmitarbeiter ja auch Jeden eingestellt. Die haben "die Leute mit dem Lasso eingefangen", wie man damals witzelte.
Nur wenn jemand auch an einen beruflichen Aufstieg dachte, meinten Viele, sie wären in einer "richtigen" Firma als Stammmitarbeiter besser aufgehoben als in einer
Leiharbeitsfirma. Das traf aber auf mich nicht zu.
Ich finde jetzt gerade diesen Arbeitsvertrag nicht. Er ist nicht im betreffenden Ordner und ich hoffe, er ist nicht verloren gegangen. Zweifelsfrei erinnern tue ich mich jedoch an die Verkürzung der Probezeit.
Das ist vor allem aber bei vielen Bäckereien in der BRD immer noch so. Die fassen die Brötchen mit der Hand an und danach nehmen sie das Geld in die gleichen Hände.
Das ist aber ein generelles Problem mit Hygiene in Ländern mit kühlerem Klima. Da gibt es nicht so viele Keime und die Leute sind deshalb nachlässig.
In England sah man auch ständig Leute Geldscheine, Münzen, Schlüssel in den Mund nehmen, wenn sie mal keine Hand frei hatten.
Zum Kassieren von Geld mit den Händen, mit denen man auch Esswaren direkt anfasst, kann ich nur sagen, dass das Peruanern in der BRD sofort aufgefallen ist.
Meiner Ehefrau ist das aufgefallen, in den 80er oder 90er Jahren gab es sogar mal eine Reportage im BRD-Fernsehen, da fiel es der Peruanerin in dieser Reprortage auch auf und auch meiner Novia fiel es letztes Jahr in der BRD auf. Deshalb erinnere ich mich so genau daran. Dass denen das sofort auffällt, ist so sicher wie das Amen in dr Kirche. Mir ist das nämlich niemals aufgefallen. Für mich war das immer normal.
Hier in Peru wird normalerweise das Geld mit der Hand kassiert und die Esswaren werden nur mit Zangen oder auch mit einer Plastiktüte, die wie ein Handschuh benutzt wird, angefasst.
Einige, das sind aber ganz wenige, fassen die Esswaren mit einer Plastiktüte an, und kassieren das Geld mit einer weiteren, anderen Plastiktüte.
Esswaren und Geld mit der gleichen blossen Hand anfassen sieht man hier noch nicht einmal bei Strassenhändlern. Meistens sind z.B. belegte Brötchen deshalb auch schon alle vorverpackt in einer Plastiktüte.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Dann ist Peru sehr fortschrittlich, was Hygiene betrifft.
Ich habe mir mal bei einem Bäcker ein belegtes Brötchen machen lassen, weil die belegten Brötchen in der Vitrine meist schon stundenlang liegen und der Käse und die Wurst schon Wellen schlagen. Deswegen habe ich direkt vor meinen Augen ein Brötchen schmieren und belegen lassen. Das hätte ich besser nicht machen sollen.
Die Dame schmierte das Brötchen und damit war soweit alles noch im Grünen Bereich.
Danach belegt sie es mit Salami und Käse. Und beides war auf einem Stapel, wo sie die einzelnen Scheiben nicht sofort runter nehmen konnte. Was hat sie gemacht ? Sie kratzt mit ihrem Fingernagel auf der oberen Scheibe um dann mit dem Fingernagel von der anderen Hand unter die Scheibe zu greifen um sie dann aufnehmen zu können. Ich hätte fast gekotzt. Ich bin dann sofort gegangen und habe ihr gesagt, das sie das Brötchen selber fressen soll.
Und in der Richtung habe ich schon einige Sachen erlebt.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
In Rodenkirchen, sofern noch aktuell:
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist in Bickendorf aufgewachsen und in Lindenthal zur Schule gegangen. Sie hat lange im Kölner Westen gewohnt.
Ihre neue Heimat aber ist der Kölner Süden, genauer gesagt: Rodenkirchen. Aber selbst beim Entspannungs-Bummel am Rheinufer ist die OB im Dienst, fotografiert dabei etwa übervolle Mülleimer.
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