Hmm Tutsi, irgendwie hat diese Reinkarnationstheorie (geboren werden, sich durch Leid zur nächsten Stufe entwickeln, sterben, auf höherem Level wiedergeboren werden) doch 'nen Haken:
Da die Weltbevölkerung zahlenmäßig explodiert, müssen ja irgendwo massenhaft Seelen auf niedrigstem Niveau produziert werden, die dann irgendwie in die Ungeborenen schlüpfen. Käme der neue Niedrigseelensektor dann ins gebährfähige Alter, würde das Seelenfließband noch stärker rattern, da ja keiner seelenlos auf Erden wandeln darf bzw kann. Folglich müssten immer schneller immer mehr Leute sterben, um das Maschinchen nicht zu überlasten, oder?
Doch was ist, wenn plötzlich aus irgendeinem Grund ein Massensterben einsetzt und den Seelenpool flutet? Da haben die kleinen Geister doch richtig schlechte Karten, eine verschonte Schwangere zu finden, deren Baby-Hülle sie erfüllen dürfen. Werden die nicht irgendwann garstig, wenn sie ewig warten müssen, bis sie mal dran sind und murksen sich gegenseitig ab, damit es schneller geht? Oder verlieren die beim Warten Energie und lösen sich auf? Und was ist dann mit dem Seelenmaschinchen? Schrott? Seelenproduktionsstop? Oder läuft das Fließband weiter, da es sonst keine Anfänger mehr geben würde und dementsprechend auch weniger Entwicklungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden könnten? Wer sitzt denn da am Schalthebel? Ist der größenwahnsinnig oder einfach nur strohdoof?
Na wie auch immer... für mich riecht das gewaltig nach Ärger im Paradies!