When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Sie war bei Baker McKenzie in Chicago. Obwohl ich diese Aussage nicht prüfen kann, halte ich sie in diesem Fall nicht für unmöglich.
In Deutschland ist die Situation bekanntlich eine andere. Für Politiker noch weniger. Ich halte Lagarde auch nicht primär für eine Politikern, sondern für eine Rechtsanwältin.
[Links nur für registrierte Nutzer]Dabei [Links nur für registrierte Nutzer], dass das Mittel Roundup der Bayer-Tochter Monsanto einen "erheblichen Faktor" bei der Entstehung der Krebserkrankung des Klägers Edwin Hardeman ausgemacht habe.
Das ist so schwachsinnig. Das ist wie wenn der Bundestag Erdbeben für alle Zeit per Gesetz verbietet.
Was 800 wissenschaftliche Studien nicht gelingt, nämlich einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Herbizideinsatz und Krebserkrankung herzustellen, können 6 us-amerikanische Laien dafür locker. Ist eben Amiland! Echte wissenschaftliche Erkenntnisse, Beweise? Unnötig! Würden doch nur stören! Denn nur so kann sich das us-amerikanische Laienvolk ja quasi einfach selbstbedienen. Ist doch in Amiland auch schon fast richtig gehende (Selbstbedienungs)Kultur geworden, Konzerne, die diesen anarchistischen Möglichkeiten des Laienvolkes versehentlich zu nahe kamen, mit Strafzahlung in astronomischen Idiotenhöhen einfach zu fleddern. Wenn das us-Laienvolk das eben mal wieder möchte, dann darf es jedenfalls nichts geben, was es daran hindern könnte...
Da werden sicherlich einige besonders schlaue aber pleitenahe Amibauern das Zeugs höchstwahrscheinlich gleich kiloweise mit dem Esslöffel direkt reingeschüttet haben (in sich persönlich selbst natürlich), um durch so einen selbstlosen Abgang wenigstens schnell noch die Familie fürstlichst versorgt zu haben.
Es sieht nicht gut aus für die Übernehmer. Haben sich wohl übernommen, was der Aktienkurs übelnimmt.
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Absturz der Bayer-Aktie "Kauf von Monsanto war nicht unbedingt die beste Idee"
Der Einbruch der Bayer-Aktie um etwa 40 Prozent sei "nichts Marginales mehr", sondern gehe an die Substanz des Bayer-Konzerns, sagte Finanzwissenschaftler Aloys Prinz im Dlf. Nach Einschätzungen des Marktes könne Bayer es aber mit schweren Verlusten überleben.
Aloys Prinz im Gespräch mit Dirk Müller
"Die Hauptversammlung von Bayer steht relativ kurz bevor, und da darf man gespannt sein, was dort passiert", sagt Finanzwissenschaftler Aloys Prinz im Dlf [...]
Dirk Müller: Ist das eine richtige Existenzkrise eines großen, eines namhaften globalen Unternehmens, weil das oberste Management viel zu viel wollte, das Falsche wollte, trotz aller Warnungen?
Wir reden über Bayer, über den Bayer-Konzern, nach dem so umstrittenen Kauf des amerikanischen Agrarriesen Monsanto und dessen Glyphosat-Erbe. In einem Glyphosat-Musterprozess ist Bayer in San Francisco in dieser Woche zu 80 Millionen Dollar Schadenersatz an einen Krebskranken verurteilt worden. Bereits im vergangenen Sommer musste Bayer-Monsanto 78 Millionen Dollar an einen Krebspatienten zahlen.
Das sind zwei Fälle, insgesamt stehen in den USA 11.200 Klagen an wegen Glyphosat. Was wird da auf Bayer zukommen? Nichts Gutes, warnen viele Beobachter, denn seit der Übernahme von Monsanto im vergangenen Jahr – die hat 63 Milliarden Dollar gekostet –, ist der Aktienkurs von Bayer in den Keller gegangen. Der Kurswert ist um mehr als 40 Prozent abgerutscht. Unser Thema mit dem Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler Professor Aloys Prinz von der Universität in Münster, guten Morgen!
Aloys Prinz: Guten Morgen!
Müller: Der Leverkusener Konzern, Herr Prinz, ist ein Schnäppchen geworden, kaufen Sie jetzt Bayer-Aktien?
Prinz: Nein.
Müller: Ist zu gefährlich, ne?
Prinz: Ich bin mir momentan nicht sicher, was passieren wird, aber der große Kurseinbruch zeigt ja, dass die Marktteilnehmer, also die Leute, die tatsächlich Geld im Spiel haben, es so einschätzen, dass noch einiges auf Bayer zukommt.[...]
Auch Dein Körper gehört der Partei.
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