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Thema: Unterhaltskosten des Kfz

  1. #51
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Na da hoffe ich mal das beste, gelegentlich stocken (eher selten) tut es schon. Dabei weiß ich nicht ob es nun der Motor oder das Getriebe ist.
    Entgegen der Herstellerempfehlung, dass Automatikgetriebe wartungsfrei sind, kann da schon ne Spülung und neues Öl helfen. Auch Automaten haben ne Kontrollmöglichkeit. Das Öl sollte rosa sein...nach Jahren wirds braun und riecht nussig-verbrannt. Ein wenig wie angekokelte Leiterplatte.

    Wenn Gänge ruppig schalten, ist das schon mal ein Zeichen. Ansich geht so ein Automat recht weich und kaum merkbar.
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  2. #52
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von Gefr. Meyer Beitrag anzeigen
    Am schlimmsten finde ich den, zur Zeit, anhaltenden Trend zu kleinen 3Zylindern. Beispiel VW Golf 8 mit ihrem 1l Turbo-Motörchen mit bis zu 110PS. Solch ein Motor hält doch keine 200000km! Und saufen tut der auch. Schließlich muss die Leistung ja irgendwo herkommen. Und lass mal 'nen Berg kommen. Von dem ganzen Elektronikmüll will ich gar nicht reden. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Hubraum! Siehe die richtigen Sportwagen, nicht diese Möchtegern-Rennsägen für den kleinen Mann.
    Kommt auf den Motor an. In der Rettungskapsel(C1) ist auch ein 3-Zylinder von Toyota drin. Der braucht zwar Drehzahl, bewegt aber die rund 700 Kilo doch recht flott. So ein Golf wiegt etwa das Doppelte, wenn nicht gar mehr...die Masse will beschleunigt werden und das kann so ein Notstromaggregat eben nicht.

    Unser Mutterschiff hat auch nur nen 1.4er Diesel drin. Ist aber im Antritt deutlich heftiger. Selbstzünder sind ohnehin die Brecher in Sachen Kraft und Drehmoment...

    ...wahrscheinlich werden sie deswegen so verteufelt.
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  3. #53
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Entgegen der Herstellerempfehlung, dass Automatikgetriebe wartungsfrei sind, kann da schon ne Spülung und neues Öl helfen. Auch Automaten haben ne Kontrollmöglichkeit. Das Öl sollte rosa sein...nach Jahren wirds braun und riecht nussig-verbrannt. Ein wenig wie angekokelte Leiterplatte.

    Wenn Gänge ruppig schalten, ist das schon mal ein Zeichen. Ansich geht so ein Automat recht weich und kaum merkbar.
    Ja, das mit dem Spülen hatte mir auch der Freund meiner Nichte erklärt (Polo GTI 1,4l, 179PS, BJ 2013) und ich bin das Fahrzeug auch mal gefahren ... beim anfahren ist m.E. das Getriebe hinüber gewesen, es stockt ziemlich ... allgemein ansonsten nicht ...
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  4. #54
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Klingt nach Vielfahrer und Verschleißteilen, da muss mans dann auf den Kilometer runterrechnen; mein alter und neuer Gebrauchter sind alte Benziner aus dem VW Konzern mit mittlerer Motorisierung, Verbrauch bei beiden etwa 8l Super, konkreter will ich nicht werden, fahre etwa 15.000 Km im Jahr, mein nächstes Auto wird aber wahrscheinlich ein gebrauchter Japaner, Benziner oder Hybrid, nach dem Golf IV hat der VW Konzern leider überwiegend Müll produziert, zumindest bei den Benzinern.
    Die Kilometer(kosten) sind am Ende aber egal - wenn ich halt in 2 Jahren drei Kundendienste machen lassen muss, weil ich eben die Kilometer ´runterreiße oder im Jahr einen Satz Reifen verballere, dann mag ich mich - auf auf den Kilometer schön rechnen - am Ende habe ich trotzdem umgerechnet monatliche Kosten von 450 €...da ist es am Ende doch egal ob das nun por Kilometer 0,20 € sind oder 0,25 € oder weniger oder mehr. Ich fahre nun einmal was ich fahre...

  5. #55
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Entgegen der Herstellerempfehlung, dass Automatikgetriebe wartungsfrei sind, kann da schon ne Spülung und neues Öl helfen. Auch Automaten haben ne Kontrollmöglichkeit. Das Öl sollte rosa sein...nach Jahren wirds braun und riecht nussig-verbrannt. Ein wenig wie angekokelte Leiterplatte.

    Wenn Gänge ruppig schalten, ist das schon mal ein Zeichen. Ansich geht so ein Automat recht weich und kaum merkbar.
    Mach einen Getriebölwechsel - das reicht vollkommen aus. Warum ein paar hundert Eureo in eine sinnfreie "Getriebespülung" investieren - das macht vielleicht Sinn bei den M-Modellen von BMW, S-Modellen bei Autdi oder AMG...aber wohl weniger bis absolut sinnfrei für ein "normales "Auto.

    Ölwechsel reicht da vollkommen aus...

  6. #56
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Bei vielen Autos ist das eher kein Problem, nur da, wo viel Drehmoment auf ordentlich Gewicht trifft, kommen Schaltautomaten auch mal schneller an ihre Grenzen. Eine Generalüberholung liegt bei 2.500 bis 4.000€, je nach Getriebe halt, so etwas macht sich aber fast immer so weit im Vorfeld bemerkbar, dass man die Schüssel noch abstoßen kann, dann hat ein anderer den Salat. Wenn man ein eher häufig zu findendes Modell besitzt, kann man es auch mit einem gebrauchten Tauschgetriebe versuchen, sie gibt es ab 500€ für Kleinwagen, dazu kommt der Einbau, der sich preislich irgendwo zwischen zwei Bierkästen für die Kumpels und noch mal ca. 400€ in der freien Werkstatt bewegt.
    Also, bei mir trifft ordentlich Drehmoment (620 Nm) und ordentlich Gewicht (fast 2 Tonnen leer) zusammen - die 300 000er Hürde hat das Getriebe klaglos genommen und ich kann bis heute keine "ruppige" Schaltung feststellen. Dass der Automat nimmer so schaltet wie bei 70 000, 100 000 km Laufleistung - jooo, aber das ist schon fast jammern auf hohem Niveau.

    Dazu kommt - bei der Kilometerleistung hast Du in der Regel mindestens eine, eher zwei Kupplungen verbrannt - dürfte sich kostenmäßig ziemlich die Waage halten.

  7. #57
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Ja, das mit dem Spülen hatte mir auch der Freund meiner Nichte erklärt (Polo GTI 1,4l, 179PS, BJ 2013) und ich bin das Fahrzeug auch mal gefahren ... beim anfahren ist m.E. das Getriebe hinüber gewesen, es stockt ziemlich ... allgemein ansonsten nicht ...
    Mit den Jahren gibt es Abrieb und der lagert sich im "Gehirn" und den dortigen Ventilen ab. Das verursacht dann das ruppige Verhalten.
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  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Die Kilometer(kosten) sind am Ende aber egal - wenn ich halt in 2 Jahren drei Kundendienste machen lassen muss, weil ich eben die Kilometer ´runterreiße oder im Jahr einen Satz Reifen verballere, dann mag ich mich - auf auf den Kilometer schön rechnen - am Ende habe ich trotzdem umgerechnet monatliche Kosten von 450 €...da ist es am Ende doch egal ob das nun por Kilometer 0,20 € sind oder 0,25 € oder weniger oder mehr. Ich fahre nun einmal was ich fahre...
    Aber nur die Kilometerkosten sind vergleichbar, wenn jemand doppelt so hohe Wartungskosten wie ich z.B. hat, dafür aber 4x so viel fährt, hat er in der Hinsicht das günstigere Auto.

    Wenn ich über meine eigenen Zahlen nachdenke, wäre ein weniger zuverlässiges Auto, dass aber nur 6 statt 8 Liter verbraucht auf lange Sicht günstiger gekommen.

    Zitat Zitat von Gefr. Meyer Beitrag anzeigen
    Am schlimmsten finde ich den, zur Zeit, anhaltenden Trend zu kleinen 3Zylindern. Beispiel VW Golf 8 mit ihrem 1l Turbo-Motörchen mit bis zu 110PS. Solch ein Motor hält doch keine 200000km! Und saufen tut der auch. Schließlich muss die Leistung ja irgendwo herkommen. Und lass mal 'nen Berg kommen. Von dem ganzen Elektronikmüll will ich gar nicht reden. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Hubraum! Siehe die richtigen Sportwagen, nicht diese Möchtegern-Rennsägen für den kleinen Mann.
    Liegt an den Werten für den Flottenverbrauch, bei Ford scheinen die kleinen Motoren bislang zu halten aber solange gibts die auch noch nicht, sogar den Mondeo gibts als 1.0 3-Zylinder mit 125 PS. Ich würde mir aber auch keinen 3-Zylinder kaufen, solange man die Wahl halt.

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Bingo. Und genau damit macht BMW seinen Vorteil in Sachen Motoren kaputt. Wer die seidenweichen 6-Zylinder gegen rumpelnde 3-Zylinder austauscht, braucht sich nicht wundern wenn die Absatzzahlen in den Keller gehen.
    Wie gesagt Flottenverbrauch, wäre ich BMW würde ich hier die Zelte abbrechen und in den USA produzieren, vll. Opel dazu kaufen und Corsas zum Selbstkostenpreis verkaufen um den Flottenverbrauch zu drücken um noch ein paar BMWs in der EU verkaufen zu können.
    Geändert von mathetes (25.03.2019 um 08:10 Uhr)
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  9. #59
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Damit liegst du eher günstig, natürlich abhängig von Modell und Jahreskilometern. Ich habe im Schnitt zwei Mal im Jahr Ölwechsel mit Filter, ein Mal Kerzen, Luftfilter, Innenraumfilter und der Kleinkram, dazu alle 4 Jahre zwei Sätze Reifen, alle 2 Jahre Bremsbeläge rundum, jeweils anteilig, da habe ich die 500 schon überschritten. Dazu Anteilig die Service-Kosten, Zahnriemen, Bremsscheiben, alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit, und so weiter, das läppert sich. Ich hab's nie genau ausgerechnet, aber unter 900 bis 1.100€ im Jahr komme ich kaum weg, und da war noch nichts kaputt.
    Wow...ein sehr gewissenhafter Fahrzeughalter

  10. #60
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Also, bei mir trifft ordentlich Drehmoment (620 Nm) und ordentlich Gewicht (fast 2 Tonnen leer) zusammen - die 300 000er Hürde hat das Getriebe klaglos genommen und ich kann bis heute keine "ruppige" Schaltung feststellen. Dass der Automat nimmer so schaltet wie bei 70 000, 100 000 km Laufleistung - jooo, aber das ist schon fast jammern auf hohem Niveau.

    Dazu kommt - bei der Kilometerleistung hast Du in der Regel mindestens eine, eher zwei Kupplungen verbrannt - dürfte sich kostenmäßig ziemlich die Waage halten.
    Wenn ein Automat entsprechend ausgelegt ist, spricht nichts dagegen, dass das so läuft. Die Eckdaten legen nahe, dass der Hersteller auch eine gewisse Sorgfalt bei der Auswahl der Komponenten hat walten lassen, und dann ist das gar kein Problem. Die Amis beweisen seit Jahrzehnten, dass viel Power und Gewicht nichts sein müssen, was einer Automatik zwangsweise schadet.

    Was die Aufrechnung der Kosten angeht, bin ich unsicher. Wenn zur Kupplung jeweils auch noch ein Schwungrad kommt, kann das passen, besonders dann, wenn es eins der doch eher hohpreisigen Zwei-Massen-Schwungräder ist, Kupplung alleine dürfte aber auch bei zweimaligem Tausch nicht an die 4 Kilo kosten. Hängt natürlich davon ab, wie aufwändig der Wechsel ist, da kann's die Arbeitszeit noch reißen.

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