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Thema: Unterhaltskosten des Kfz

  1. #61
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Wow...ein sehr gewissenhafter Fahrzeughalter
    Naja, ich brauche das Auto einfach, da wäre es dämlich, die Wartung schleifen zu lassen. Auf diese Weise habe ich ein Auto, das drei Mal so alt ist wie der deutsche Durchschnitt, und das doch jedes Mal klaglos anspringt und mich von A nach B bringt, wenn ich es brauche. Und dabei ist es auch nicht teurer, als wäre es schon zwei Mal durch einen Neuwagen ersetzt worden, die hätten das Geld alleine durch ihren Wertverlust gefressen.

  2. #62
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Naja, ich brauche das Auto einfach, da wäre es dämlich, die Wartung schleifen zu lassen. Auf diese Weise habe ich ein Auto, das drei Mal so alt ist wie der deutsche Durchschnitt, und das doch jedes Mal klaglos anspringt und mich von A nach B bringt, wenn ich es brauche. Und dabei ist es auch nicht teurer, als wäre es schon zwei Mal durch einen Neuwagen ersetzt worden, die hätten das Geld alleine durch ihren Wertverlust gefressen.
    Stimmt. Du denkst und handelst besonders vernuenftig. Deine Angaben sind leicht nachvollziehbar. Wirst auch wissen dass Du in dieser Hinsicht eine Ausnahme , eine grosse Ausnahme, darstellst. Ich koennte Dir Geschichten erzaehlen...... Anyway...mein Kompliment.

  3. #63
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Ich fuhr einen Baby-Benz (W201) 190E 2.3-16V mit fast Vollausstattung (ohne Leder).
    1990 als Neuwagen für etwa DM 52.000 in Köln erworben und in 2016 mit 625.000 km Laufleistung nach Afrika entlassen.
    Im Januar 2011 ein Wildschaden frontal und in 2015 Heckschaden durch Auffahrunfall.
    Außer den regelmäßigem Ölwechseln, Bremsen/Reifen komplett, so alle 2 Jahre zur HU, Komplett-Edelstahl-Auspuffanlage und Kat-Umbau in 2005, nebst 2 Zündschloßeinheiten mit neuen Schlüsseln, 3 Starterbatterien, Thermoschalter, LMM, 3 Radio-Antennen und 5 Sternen konnte ich diesen Wagen glücklich und zufrieden im Alltag bewegen.
    Der Durchschnittsverbrauch lag bei knapp 11 ltr. auf 100 km, den ich als angemessen und moderat angesehen habe.
    Im Gegensatz zum verbrauchsoptimierten Spar- und Spaßmobil ein bequemer Kleinwagen.

    Wären diese Unfallschäden nicht passiert, würde dieses Fahrzeug heute wieder neuwertig dastehen.
    Zumindest haben die bestandenen Versicherungen den Schmerz um den Verlust etwas lindern können.

  4. #64
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Wenn ein Automat entsprechend ausgelegt ist, spricht nichts dagegen, dass das so läuft. Die Eckdaten legen nahe, dass der Hersteller auch eine gewisse Sorgfalt bei der Auswahl der Komponenten hat walten lassen, und dann ist das gar kein Problem. Die Amis beweisen seit Jahrzehnten, dass viel Power und Gewicht nichts sein müssen, was einer Automatik zwangsweise schadet.

    Was die Aufrechnung der Kosten angeht, bin ich unsicher. Wenn zur Kupplung jeweils auch noch ein Schwungrad kommt, kann das passen, besonders dann, wenn es eins der doch eher hohpreisigen Zwei-Massen-Schwungräder ist, Kupplung alleine dürfte aber auch bei zweimaligem Tausch nicht an die 4 Kilo kosten. Hängt natürlich davon ab, wie aufwändig der Wechsel ist, da kann's die Arbeitszeit noch reißen.
    Ich denke - es kommt halt immer auch mit auf die "Pflege" an. Je nachdem wie ein Kfz genutzt wird sollte man dieses auch "pflegen" - sprich, fahre viel Kurzstrecke oder fahre ich viel Last würde ich vielleicht der Wechsel des Getriebeöls deutlich früher vorteilhaft auswirken, als wenn man viel Langstrecke und wenig Last fahre. Auch der "persönliche" Fahrstil spielt eine Rolle mit.

    Ich persönlich würde auch nie nur die Kupplungsscheibe tauschen (wenn ich das Kfz noch sehr viel länger fahren wollte)...wenn schon, denn schon alles neu...weil Getriebe st ja eh schon ab (und dies sind die eigentlich DIE Kosten, welche anfallen, wenn man es denn nicht selber machen kann oder will) - und da eine Kupplung so sozusagen "eingefahren" ist kann sich ein "Nichttausch" rächen - weil eben "erhöhter" Verschleiß bis sich die neue Kupplung der "eingefahrenen" Schwungschein oder Druckplatte angepasst hat.

  5. #65
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Aber nur die Kilometerkosten sind vergleichbar, wenn jemand doppelt so hohe Wartungskosten wie ich z.B. hat, dafür aber 4x so viel fährt, hat er in der Hinsicht das günstigere Auto.

    Wenn ich über meine eigenen Zahlen nachdenke, wäre ein weniger zuverlässiges Auto, dass aber nur 6 statt 8 Liter verbraucht auf lange Sicht günstiger gekommen.
    Dies ist zwar - wenn Du Kfz A mit Kfz B vergleichen willst um die ermitteln, welches wohl das günstigere Kfz wäre - durchaus richtig. Sobald Du das Kfz dann aber fährst sind die Kilometerkosten im Grunde eigentlich egal, da ist wichtig, was Du im Monat im Schnitt auf den Tisch blättern musst um zu wissen, was bleibt denn von Deinem Netto nach Abzug der Kfz-Kosten noch über bzw. wie hoch ist der Anteil Deiner Kfz-Kosten an Deinem Nettoverdienst.

  6. #66
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich denke - es kommt halt immer auch mit auf die "Pflege" an. Je nachdem wie ein Kfz genutzt wird sollte man dieses auch "pflegen" - sprich, fahre viel Kurzstrecke oder fahre ich viel Last würde ich vielleicht der Wechsel des Getriebeöls deutlich früher vorteilhaft auswirken, als wenn man viel Langstrecke und wenig Last fahre. Auch der "persönliche" Fahrstil spielt eine Rolle mit.

    Ich persönlich würde auch nie nur die Kupplungsscheibe tauschen (wenn ich das Kfz noch sehr viel länger fahren wollte)...wenn schon, denn schon alles neu...weil Getriebe st ja eh schon ab (und dies sind die eigentlich DIE Kosten, welche anfallen, wenn man es denn nicht selber machen kann oder will) - und da eine Kupplung so sozusagen "eingefahren" ist kann sich ein "Nichttausch" rächen - weil eben "erhöhter" Verschleiß bis sich die neue Kupplung der "eingefahrenen" Schwungschein oder Druckplatte angepasst hat.
    Sicher, die Pflege spielt eine Rolle. Auch der Umgang mit dem Getriebe macht ein bisschen was aus. Wer zum Beispiel von D nach R oder umgekehrt wechselt. während das Auto nicht vollkommen still steht, der killt seine Bremsbänder im Eiltempo. die "Spritsparer", die bei längerem Gefälle auf N gehen, senken die Drehzahl und damit den Öldruck im Getriebe, die Drehzahl im Sekundärteil aber nicht, das heizt das Öl zusätzlich auf und kostet ebenfalls Lebensdauer. Bringt auch nichts, weil seit 1975 wahrscheinlich keine Automatik ohne Schubabschaltung mehr vom Band gelaufen ist. Am schlimmsten sind die, die erst mal in N Umdrehungen "vorlegen" und dann in D wechseln, das gibt zwar (oft) nette Burnouts, das Getriebe killt es aber fast so schnell, wie es die Reifen killt.

    Die große Mehrheit lässt tatsächlich nicht das Schwungrad wechseln, obwohl das - du hast das schön beschrieben - durchaus Sinn macht. Aber es macht die Arbeit eben auch teurer. So ein ZM-Schwungrad kostet schnell das gleiche, was die Arbeitszeit kostet, das merkt man an der Rechnung, und das scheuen eben viele.

  7. #67
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Sicher, die Pflege spielt eine Rolle. Auch der Umgang mit dem Getriebe macht ein bisschen was aus. Wer zum Beispiel von D nach R oder umgekehrt wechselt. während das Auto nicht vollkommen still steht, der killt seine Bremsbänder im Eiltempo. die "Spritsparer", die bei längerem Gefälle auf N gehen, senken die Drehzahl und damit den Öldruck im Getriebe, die Drehzahl im Sekundärteil aber nicht, das heizt das Öl zusätzlich auf und kostet ebenfalls Lebensdauer. Bringt auch nichts, weil seit 1975 wahrscheinlich keine Automatik ohne Schubabschaltung mehr vom Band gelaufen ist. Am schlimmsten sind die, die erst mal in N Umdrehungen "vorlegen" und dann in D wechseln, das gibt zwar (oft) nette Burnouts, das Getriebe killt es aber fast so schnell, wie es die Reifen killt.
    Deswegen sagt ich ja - persönlicher Fahrstil. Du kannst die besten Komponenten verbauen, wenn Jemand auf "Material" fährt killt man selbst die besten Komponenten.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Die große Mehrheit lässt tatsächlich nicht das Schwungrad wechseln, obwohl das - du hast das schön beschrieben - durchaus Sinn macht. Aber es macht die Arbeit eben auch teurer. So ein ZM-Schwungrad kostet schnell das gleiche, was die Arbeitszeit kostet, das merkt man an der Rechnung, und das scheuen eben viele.
    Richtig - deshalb ja mein Nebensatz wenn ich plane als Beispiel in einem Jahr das Kfz zu verkaufen, dann würde ich auch nur das Notwendigste ersetzen bzw. mich auf dem günstigen Nachbauteilemarkt umsehen - weil, ist mir ja dann egal ob das Teil nun "nur" z.B. 2 Jahre hält - plane ich aber eine längerfristige Nutzung gehe ich dann schon in die Überlegung - was könnte Sinn machen und was nicht. Dann ist zwar die Arbeit/Materialeinsatz erst einmal teurer, auf Dauer gesehen kann dies dann aber deutlich günstiger kommen.

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