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Thema: Unterhaltskosten des Kfz

  1. #31
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Ich habe das auch noch nie exakt ausgerechnet. Wozu auch? Was die Karre an Unterhalt kostet, kostet sie eben. Kann ich sowieso nicht ändern.
    Zitat eines Bekannten von mir: "Wird doch vom Konto abgebucht."

    Kann man so machen. Wenn man aber einige Dinge finanzieren will muss man wissen, was man monatlich (schätzungsweise) ausgibt. Wenn man dann 100€ mehr einplanen kann ist das für Einige eben nichts, für Andere (wie mich) ne ganze Menge.


    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Fettung durch mich
    Was ist das für eine Versicherung? Nur Haftpflicht oder sind Kasko Schäden auch drin?
    ...
    Steht doch da. Vollkasko. Im nachhinein haben wir in unser Auto zuviel reingesteckt. Beim nächsten Mal wird es eher ein guter Gebrauchter und das Geld wird anstatt in Versicherung und Service in Rücklagen gesteckt.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    800 Vollkasko p/a. Ist teurer geworden, dank zwei Marderbissen. Ich hasse diese Viecher.
    Sprit weniger als 100 € im Monat, fahre einen recht sparsamen 163 PS Diesel.

  3. #33
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Ich habe auch Automatik und genau das ist meine Sorge das das Automatikgetriebe mal sich einen Totalschaden erlaubt ... (190.000 km)
    Wenn man mit nem kleinen Motor(bei mir wars der 2,0 mit 5 zyl. und 125PS) keine Pferdeanhänger zieht....
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  4. #34
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Gibt es so und so. Bei manchen Kombinationen von Motor und Getriebe kann man bei letzterem fast von einem Verschleißteil sprechen.
    Liegt wahrscheinlich auch am Gebrauch. Ich habe meistens 4-Zylinder mit der ruhigen Fahrweise der US-Amerikaner über lange Strecken zur Arbeit gefahren. Dafür sind die Winter hier lang und rau, und auch das macht sicherlich was aus. Ebenso bin ich mir sicher, dass Getriebe für ganz bestimmte maximale Drehmomente ausgelegt sind.

    Aber meistens ist die Technik tatsächlich robuster als das Blech, gilt doppelt, wenn es keine rollenden Rechenzentren sind, wo alternde Sensoren, brüchig werdende Kabel, korrodierte Blockstecker oder "Lernfunktionen" im Amok-Modus Ärger machen können. Mein nächstes Auto wird wohl eins aus den 60ern oder 70ern, mit Vergaser, Automatik mit mechanischem Gehirn und einer so unverschämt großen Klimaanlage, dass aktuelle Wartungssysteme gerne mit Fehlermeldung aussteigen, bevor der Kreislauf wieder voll ist.
    Ich habe den Verdacht, dass du zu Klimaanlagen ein ganz besonderes Verhältnis hast.

  5. #35
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Mich würde ´mal interessieren, wer sich eigentlich Gedanken über die Unterhaltskosten seines Kfz pro Monat und ggf. pro Kilometer macht - oder ob man halt einfach bezahlt - sei es Steuer, sei es Versicherung, sei es Sprit, sei es Reparaturen etc.

    Ich weiß, dass ich mir den Spaß - steuerbereinigt - so um die 450 € im Monat kosten lasse (dabei ist der Wertverlust ja komplett aussen vor) - gut, ich fahre auch ein wirtschaftlich unvernünftiges Kfz, aber dies ist ja meine Entscheidung und dann kann ich mich ja nicht über die Kosten beschweren.

    Wie halte ihr das? Fahren und zahlen - oder doch auch ´mal schauen, was gibt man eigentlich im Monat für sein "Heilig´s Blechle" aus?
    Da das Thema Auto zu meinem Hobby gehört, darf ich gar nicht darüber nachdenken was mich der Spaß im Monat kostet. Grob überschlagen dürfte das einen im unteren Drittel angesiedelten 4-stelligen Betrag ausmachen.

    Edit: Wertverlust habe ich nahezu keinen. Eher andersrum.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Mich würde ´mal interessieren, wer sich eigentlich Gedanken über die Unterhaltskosten seines Kfz pro Monat und ggf. pro Kilometer macht - oder ob man halt einfach bezahlt - sei es Steuer, sei es Versicherung, sei es Sprit, sei es Reparaturen etc.

    Ich weiß, dass ich mir den Spaß - steuerbereinigt - so um die 450 € im Monat kosten lasse (dabei ist der Wertverlust ja komplett aussen vor) - gut, ich fahre auch ein wirtschaftlich unvernünftiges Kfz, aber dies ist ja meine Entscheidung und dann kann ich mich ja nicht über die Kosten beschweren.

    Wie halte ihr das? Fahren und zahlen - oder doch auch ´mal schauen, was gibt man eigentlich im Monat für sein "Heilig´s Blechle" aus?
    Braucht man gar nicht zu rechnen, denn die Unterhalts- und Betriebskosten sind in jedem Fall, ob kleiner Gebrauchter oder großer Neuer, zu teuer, denn die Politiker haben die Kosten so künstlich verteuert, dass ein Auto damit zu etwas macht, was es eigentlich nicht sein sollte: Einen Luxusgegenstand. Und das in einem Land, dessen einzige verbliebene und damit Schlüsselindustrie die Autoindustrie ist. Der Luxusgedanke wurde seit Kaisers Zeiten konsequent weitergeführt und ausgebaut und umfasst mittlerweile auch den Treibstoff fürs Gefährt.

  7. #37
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Liegt wahrscheinlich auch am Gebrauch. Ich habe meistens 4-Zylinder mit der ruhigen Fahrweise der US-Amerikaner über lange Strecken zur Arbeit gefahren. Dafür sind die Winter hier lang und rau, und auch das macht sicherlich was aus. Ebenso bin ich mir sicher, dass Getriebe für ganz bestimmte maximale Drehmomente ausgelegt sind.
    Natürlich sind die Schaltautomaten jeweils für ein maximales Drehmoment ausgelegt, so "cool", mit Vorsatz unterdimensionierte Getriebe einzubauen, ist zwar eigentlich kein Hersteller, was aber schon einige tun - auch der meines aktuellen Autos - ist, Getriebe verbauen, die "gerade eben so" dem Drehmoment gewachsen sind. In meinem Elch, ich werde wohl auch bereits davon berichtet haben, steckt ein 4T65EV GT von General Motors, das ist in seiner Standard-Version auf 400 Nm ausgelegt, der R6 TwinTurbo wuchtet nur 380 Nm maximal heraus, als in der Theorie alles schick. In der Praxis hält das Ding aber trotzdem keine 150TKM, wer ständig auf den Pinsel tritt, Anhänger schleppt, viel im Gebirge fährt etc. der kann es auch schon bei 100TKM geschlachtet haben. Die selbe Kombination von Motor und Getriebe gab es, auch von Volvo, noch im XC-90, der ist leer noch mal 350 Kilo schwerer, da lebt die Schaltbox manchmal keine 75TKM. Eigentlich zerlegt es immer die Reibscheiben der 2. und 3. Fahrstufe, dazu hin und wieder auch das Differential. Das könnte man Schicksal nennen, aber dann ist es so: Vom 4T65EV GT gibt es - für die sprichwörtlichen paar Dollar mehr im Einkauf - eine "heavy duty"-Version, ausgelegt für bis zu 550Nm und von GM in Fahrzeugen mit einem Leergewicht von mehr als 1.800 Kilo verbaut (S80 T6: 1794 Kg dry weight). Die würde diese Probleme nicht machen, aber irgend ein Rechenstift hat entschieden, dass man sich das sparen kann, meistens gehen die Dinger ja doch erst kaputt, wenn die Garantie abgelaufen ist. Ich hab mein Getriebe dann mit den Innereien der HD-Version neu aufbauen lassen, seit dem ist Ruhe. Ist übrigens nicht mal teurer, als eine Getriebe-Revision mit den normalen Brocken. Und so ist es eigentlich meistens, wenn die Schaltautomaten nicht haltbar sind. Irgend ein BWL-Idiot hat mit spitzem Stift gerechnet, sich für eine "reicht gerade eben so"-Lösung entschieden, und den Spaß damit hat dann der Kund. Gibt nur wenige Ausnahmen, wo ein Getriebe tatsächlich von der Konstruktion her Murks ist, zum Beispiel die Schaltautomaten im Audi A8 4.2 der ersten beiden Serien (wird notorisch zu warm, zusätzlicher Ölkühler hilft), oder die 5-Gang-Boxen in den großen E-Klassen der Baureihe W210/W211 im E430 und E500, die dauernden Kurzstreckenbetrieb mit viel Stop&Go nicht mögen. Aber auch in den Fällen wäre eine etwas teurere Lösung deutlich haltbarer gewesen, es reichte dem Hersteller aber, wenn die Mehrheit der Getriebe die Garantiezeit überlebt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

    Ich habe den Verdacht, dass du zu Klimaanlagen ein ganz besonderes Verhältnis hast.
    Mein Schwager hat sich vor ein paar Jahren - als er zum zweiten Mal Vater wurde - einen Ford S-Max gekauft, mit dem größten Diesel, den Ford anbietet, und mit so ziemlich jedem Extra, dass man für das Auto bestellen konnte. So treibt man den Listenpreis für den Kölner Soccer-Mom-Cruiser auf knapp über 50 KiloEuro, was ja nun nicht eben ein Schnäppchen ist. Das Ding hat eine Vier-Zonen-Klimaanlage, klingt toll, aber an warmen Tagen schafft es das System nicht, das Auto wirklich kühl zu halten. Selbst, wenn man das Ding auf LOW pusten lässt, bis es fast platzt, kommt keine wirklich kalte Luft. Lösung des Rätsels ist die Größe der Anlage, mit etwas mehr als 400 Gramm Kältemittel ist sie voll, und das für einen Pampers-Bomber mit riesigen Fensterflächen, die geradezu brüllen "heizt mich auf, heizt mich auf!". Das ist heute der Standard, kleine Klimaanlagen, gut für den Verbrauch, gut für die Öko-Bilanz, aber an Tagen über 25 Grad taugen sie nichts. Im Audi meiner besseren Hälfte sind für einen halb so großen Innenraum 750 gr. Kältemittel im Umlauf, in meinem Elch gleich ein ganzes Kilo, und wenn's da draußen heiß ist, holt man sich kalte Hände, wenn die Anlage los legt. So mag ich das, nach 8 Stunden in der Sonne macht man kurz die Türen auf, lüftet durch, dann startet man den Motor, lässt der Klimaanlage zwei Minuten Vorlaufzeit, und man kann einsteigen und los fahren. Okay, das Lenkrad ist dann noch recht warm, und auch das Sitzleder, aber nach längstens 10 Minuten ist es angenehm kühl. Das ist, wozu ich eine Klimaanlage haben will, und deren Öko-Bilanz ist mit ebenso egal wie der Mehrverbrauch, den sie verursacht. Wenn mir das mal zu teuer wird, kann ich noch immer in den ECO-Modus wechseln oder das System einfach ausgeschaltet lassen, und so sollte das auch sein, der Fahrer entscheidet das, und nicht der Konstrukteur.

  8. #38
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Natürlich sind die Schaltautomaten jeweils für ein maximales Drehmoment ausgelegt, so "cool", mit Vorsatz unterdimensionierte Getriebe einzubauen, ist zwar eigentlich kein Hersteller, ....
    Mercedes hatte mit seinem ML wohl genau das Problem. Der 400CDI war etwas zu kräftig für das Getriebe.

  9. #39
    GESPERRT
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Mercedes hatte mit seinem ML wohl genau das Problem. Der 400CDI war etwas zu kräftig für das Getriebe.
    Witzig, als ich meinen Elch beim Getriebeinstandsetzer hatte standen da drei oder vier ML, auf die Motorisierung habe ich aber nicht geachtet. So einen Murks hätte es früher nicht "vom Daimler" gegeben...

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Unterhaltskosten des Kfz

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Ja, aber ich habe einen VW Polo mit 1,6l Hubraum ... 390.000 wird der m.E. nicht schaffen ... (Auch wenn von lokalen/privaten Reperateuren dem immer ein außergewöhnlich guter Zustand attestiert wird ...)
    Der ~100 PS 1.6er wurde u.A. auch im Audi A4 verbaut, die Motoren gelten als sehr solide, kein Grund warum die das nicht schaffen sollten, der 75 PS 1.6er aus dem Golf 3 war auch kein Problemmotor.

    @ topic: Ich hatte bei meinen bisherigen (gebrauchten) Autos Reparatur/Wartungskosten von etwa durchschnittlich 500€ jährlich, denke das geht in Ordnung?
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


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