"Offizielle Zahlen gibt das Bundesamt für Flüchtlinge nur zu den Integrationskursen heraus, die grundlegende Sprachkenntnisse vermitteln. Dort besteht demnach immerhin gut jeder zweite Teilnehmer den Abschlusstest mit dem angestrebten Niveau B1. In den Fortgeschrittenenkursen dagegen schaffen nach Angaben verschiedener Sprachschulen bis zu 90 Prozent der Migranten die Prüfungen im ersten Anlauf nicht."


Hm, wer ist nun schuld daran? Die dummen/faulen "Flüchtlinge"? Nein, natürlich nicht. Sondern die Prüfungen an sich:

"Die Fortgeschrittenentests seien für Menschen konzipiert worden, die als Arbeitssuchende ins Land kommen und die teilweise schon im Herkunftsland Deutsch gelernt haben, nicht jedoch für Flüchtlinge, die sich die Sprache in Rekordzeit aneignen. "Aber es müssen alle dieselbe Prüfung machen", so eine Pädagogin."

Und was machen wir da nun? Wir pumpen noch mehr Geld rein und senken einfach das Niveau:

"Laut Bamf sind jedoch eigene Prüfungen in Arbeit. Die Behörde hat zudem das Stundenkontingent für die Kurse zum Jahreswechsel deutlich aufgestockt. Für die Integrationskurse gab das Bamf im vergangenen Jahr 875 Millionen Euro aus."

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Das lässt die Lückenpresse natürlich wieder weg:

"Nicht ganz 45.000 der Erstteilnehmer waren noch nicht alphabetisiert und durchliefen besondere Kurse."

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