Bayer, E.ON, Volkswagen
100.000 Stellen in Gefahr: Deutsche Großkonzerne wollen Milliarden einsparen
dpa/Peter Steffen Nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals hatten die VW-Vorzugsaktien zwischenzeitlich fast die Hälfte ihres Werts verloren, Anleger erlitten teils massive Verluste.
Finanzen100-Autor Egmond Haidt
Donnerstag, 28.03.2019, 06:31
Die Schwäche der Weltwirtschaft belastet die exportabhängige deutsche Wirtschaft erheblich. Das bekommt der Arbeitsmarkt zusehends zu spüren. Der Negativtrend dürfte sich weiter verstärken.
Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie Deutschland und der Euro-Zone signalisieren, dass sich der Schrumpfkurs der Branche sowohl in Deutschland als auch in der Euro-Zone beschleunigte.
Das hat bei Investoren die Sorge vor einer Rezession der Gesamtwirtschaft hierzulande und im gesamten Währungsraum geschürt, woraufhin die Zinsen für Bundesanleihen eingebrochen sind.
Die Zahlen zeigen unmissverständlich, dass die deutsche Industrie nicht nur unter der Schwäche im Autosektor wegen der Umstellung auf das WLTP-Messverfahren leidet, sondern quer durch den gesamten Industriesektor im Rückwärtsgang ist, weil vor allem die Nachfrage aus dem Ausland gering ist…
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Die wegfallenden Stellen dürften das kleinste Problem sein, denn es fehlen bereits Millionen Arbeitsplätze, weshalb bekanntlich arabische und afrikanische Fachkräfte in Millionenstärke ins Land geholt werden!
kdPrognos-Studie
Demografischer Wandel: Deutschland fehlen bald 2,9 Millionen Arbeitskräfte
Obwohl durch die Digitalisierung Jobs wegfallen, werden laut einer neuen Studie in den kommenden Jahren Millionen Arbeitskräfte fehlen. Schuld daran ist der demografische Wandel.
Frank Specht
01.03.2019 - 09:04 Uhr 3 Kommentare
Arbeitsmarkt
Forscher gehen davon aus, dass durch den wirtschaftlichen und beruflichen Strukturwandel bis zum Jahr 2035 rund vier Millionen Arbeitsplätze wegfallen.
(Foto: dpa)
BerlinDer Mangel an qualifiziertem Personal ist für viele Unternehmen schon heute das Geschäftsrisiko Nummer eins. Und in den kommenden Jahren deutet sich kaum Entspannung an – im Gegenteil.
Im Jahr 2025 werden nach einer neuen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos für die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) 2,9 Millionen Fachkräfte am deutschen Arbeitsmarkt fehlen……
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