Die Botschaft ist vordergründig die typisch globalistisch/multikulturelle.
Eine Ebene darunter findet sich der typische antiweisse Schuldkult.
Und nochmal: wann hat er seine Wandlung denn durchgemacht? Als er Weisse im Knast getroffen hat die noch widerlicher waren und "Zuflucht" fand bei einem Schwarzen. Ist das nicht schön?
Und noch einmal: das Auto klauen wird relativiert (Bordstein). Vieles andere was Schwarze in dem Film machen über den Nazihintergrund.
Also die GEWALT-Spirale wurde nicht von den Weißen losgetreten. Das waren dann doch die Neger. Denn da war der ermordete Vater.
Du meinst den angeblichen Hass, aber das ist eher Kritik. Denn der Vater sagt ja nichts, was Gewalt fördert. Sondern er vergleicht, stellt Quoten in Frage, oder mag keine Bevorzugungen, da in seinem gefährlichem Beruf der Beste den Job bekommen soll und niemand wegen seiner Haltung oder Hautfarbe. In keinem Satz rechtfertigt er Gewalt oder stiftet dazu an. Er sagt nur: "Glaub nicht den Medien, sei vorsichtig mein Junge!"
Ich glaube, dass ich ohne diesen Film nicht so früh auf die Medienmanipulation aufmerksam wurde. Ich war ja gerade mal 13 damals, als er raus kam. Wann ich ihn gesehen habe, weiß ich nicht mehr, aber der Film hat wohl den größten Beitrag in meinem Leben dazu beigetragen, warum ich der Lügenpresse nicht traue.
Junge, du verstehst mich einfach nicht und kannst es auch nicht verstehen.
Damit bist du schon eigentlich wie die Gutmenschen. Es fehlt nur noch ein Schritt. Wenn du mich nicht verstehen WILLST. Den Eindruck habe ich von dir noch nicht, denn dann würde ich gar nicht hier so viel schreiben, da es nichts bringt.
Den Beitrag 11 hast du nur in einem Abschnitt beantwortet.
Ich habe da die handwerklichen Fehler beschrieben. Und ja, ich bin nicht abgeneigt, den Film als Machwerk gegen Weiße zu bezeichnen. Aber er ist nicht geglückt.
Logischerweise müssen in einem Film, in dem gegen Weiße gehetzt werden soll, auch Szenen drin sein, die das zeigen. Ich sage doch gerade, dass der Film beim Ausstieg aus der rechten Szene einzig in der Heuchelei seiner Kameraden überzeugend ist, die ganzen Systemlinge sind total schwach mit ihren Parolen.
Nur, das reicht nicht! Wenn Leute sagen, dass jemand der Quoten kritisiert, es verdient, als Feuerwehrmann erschossen zu werden, dann sind das mental verkrüppelte Menschen, die sowieso gar nicht mehr umerzogen werden müssen durch Propaganda. Jedem normalem Menschen geht da die Hutschnur hoch.
wieder einmal sehr viel heisse Luft von dir.
Schwarzen erschiessen den Vater und als eine von vielen Konsequenzen daraus, entwickelt sich der Hass gegen Schwarze.
Das ist 08/15 und passiert täglich mehrmals.
Was den Film ausmacht, ist die Erkenntnis, dass 1mal in dieser szene aktiv. führen alle Anstrengungen zum Ausstieg und zur Veränderung insgesamt zu Nichts.
Schwarze sind hierbei das perfekte Beispiel, dass sie von niederen Trieben geleitet sind und auch wenn sich die Gegenseite positiv ändert, weiterhin den endlosen Hass weiterleben.
Wäre es am Ende zur Verbrüderung gekommen, DANN ist es Multikulti.
So ist es mehr eine Doku über eine Subkultur.
Die Änderung von Derek kommt hauptsächlich von der Einsicht der Erfolgslosigkeit wenn er so weitermacht und dem Stolzverlust durch seine Familie/Mutter.
Sag das mal einem Schwarzen !
Der und seine Familie lachen dich aus.
Die Szene mit dem Vater ist doch eine Schlüsselszene. Gegenüberstellung schwarzer liberaler Lehrer - Vater. In der Szene geht es darum, zu zeigen, dass Derek sein späteres Gedankengut vom Vater hat. Der Vater ist also die Wurzel und verantwortlich für alles weitere.
Der Mord ist nur der berühmte Tropfen für das Überlaufen.
Nochmal: warum hat man den Vater nicht einfach nur Feuerwehrmann sein gelassen? Die Szene wurde also ganz bewusst so angelegt.
Eine Ebene tiefer ist das Kritik an der gutbürgerlichen amerikanischen weissen Mittelschicht und der versteckte Vorwurf, dass da Antisemitismus und Rassismus kultiviert werden.
Das ist ja alles richtig, aber wie gesagt, bei mir führte es damals dazu, dass ich genau das Gegenteil dessen, was beabsichtig war, machte. Ich fing wegen dieser Szene an, den Medien besonders zu misstrauen. Sicher waren noch andere Ereignisse dazu nötig, aber diese Szene ist eine der frühesten Szenen in meinem Leben, an die ich mich mit meiner medienkritischen Einstellung erinnere.
Der Vater macht den schwarzen Lehrer vielleicht schlecht, er kritisiert aber auch die Quote, und dass in seinem Beruf er die Besten braucht. Da der Feuerwehrmann unter Gefahr seine Einsätze durchführt, braucht er den Besten. Er braucht denen, der den Job im Ernstfall so ausführt, dass er sich auf ihn verlassen kann. Dass durch Quoten dabei führ ihn die Gefahr steigt, weil jemand wegen der Hautfarbe oder Einstellung den Job gekriegt hat, ist ein starkes Argument. Dem wird auch im Film nicht durch Argumente widersprochen. Somit ist selbst diese Szene, die dazu dienen sollte, den angeblichen Rassismus zu entlarven, auch daneben gegangen. Und so jemand verdient den Tod und ist an ALLEM schuld, was aus seinem Jungen wird? Glaube ich nicht. Der Mord wirkt da doch viel härter.
Wie ich sagte, Feuerwehrmänner dürften weltweit die am Meisten angesehenen Menschen sein, denen man vertraut. Der Vater ruft nicht zu Gewalt auf. Wenn man allein für Kritik es "verdient", erschossen zu werden, dann hat man es mental eh mit geistig verkrüppelten Menschen zu tun, die ich sowieso ablehne. Die lehne ich auch ab, meine Kameraden zu zählen, wenn so eine plumpe Propaganda bei ihnen auf fruchtbaren Boden fällt. Und dann ist die Gesellschaft nicht wert, dass man sich ihrer annimmt, da sie bösartig ist und moralisch keinen Kompass besitzt.
Warum soll also der Film etwas gegen Menschen wie Weiße tun? Wenn so eine Botschaft angenommen wird, dann sage ich mal, ist es besser, diese Menschen hätten nie existiert. Angenommen, dieser Film wäre nie rausgekommen, dieser Boden, in den das gefallen wäre, ist ja noch da. Ein Feuerwehrmann darf von einem Drogendealer erschossen werden, da er ja den schwarzen Lehrer kritisiert (und das noch nicht mal mit Gewalt). Geht es noch?
Nein, ich bleibe dabei, wer sowas schluckt, der ist schon so weit umerzogen, dass es auf diesen Film nicht ankam. Der hatte schon antifaschistischen Weißenhass in sich. Sowas funktioniert nicht bei Menschen, die neutral an diese Sache ran gehen. Somit hat dieser Film meiner Meinung nach niemanden zu einem Weißenhasser gemacht, wenn er nicht schon einer war.
Derek ist zunächst von seinem schwarzen Lehrer begeistert. Während des Gesprächs mit seinem Vater ändert er diese Einstellung. Der Lehrer und der Vater sind bewusst als Gegenpole angelegt. Lehrer ist schwarz und vertritt Liberalismus, Vater ist weiss und steht für Konservatismus mit Hang zu Ressentiments.
Guck dir die Szene an. Das ist eine Schlüsselszene. Man hätte auch darauf verzichten können und nur erzählen können, dass sein Vater Feuerwehrmann und Mordopfer eines durchgeknallten Schwarzen Drogis gewesen ist.
Aber die Szene hat man ganz bewusst so aufgebaut um einerseits zu zeigen, dass Derek sein Gedankengut vom Vater hat. Auch wenn da vieles im Gespräch recht harmlos ist, soll damit angedeutet werden, dass der Vater den Grundstein gelegt hat.
Und andererseits ist das eben Kritik an der weissen Mittelschicht. Also....Die weisse wohlerzogene Kleinfamilie sitzt am gedeckten Tisch und nimmt ihre gemeinsame Mahlzeit ein. Der Patriarch sitzt am Kopfende. Das steht natürlich stellvertretend für das weisse Bürgertum. Das ist ein Symbol. Unterschichten essen nicht gemeinsam, die kochen nicht usw.
Der Vorwurf ist doch auch ein ganz typischer, dass Antisemitismus und Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft kommen. Kennt man doch.
Und man muss natürlich sehen, dass der Film keine chronologische Erzählstruktur hat. Ich weiss grade nicht genau wann die Vaterszene kommt, aber ich könnte wetten die ist irgendwo eingebettet mit der Bordsteinszene und/oder Judenszene.
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