3. Regisseur Tony Kaye war mehr als nur unzufrieden mit der finalen Version von American History X
Weil Tony Kaye so viel Zeit dafür brauchte, American History X zu schneiden, gab Edward Norton irgendwann seine eigene Version des Films beim Studio ab. Als diese unautorisierte Version beim Toronto Film Festival akzeptiert wurde, flog Kaye nach Kanada, um die Ausstrahlung zu unterbinden. Danach verklagte er das Studio und versuchte, seinen Namen aus den Credits zu streichen und durch Humpty Dumpty zu ersetzen. Einmal kam es sogar für gutes Karma mit einem Priester, einem Rabbi und einem Mönch zu einer Verhandlung mit dem Studio. Was anfängt wie ein Witz, endet auch wie einer, denn es kam zu keiner Einigung. Erst 2007 hat Tony Kaye den Film in seiner finalen Fassung das erste Mal gesehen.