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Thema: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Das hast Du fein gelesen.

    Und nun nehmen wir mal den deutschen Mindestlöhner, der sich ein tolles, neues E-Auto kaufen soll, um seinen Lebensunterhalt zu erschuften. Möglichst noch einen Minijobber mit 3 Jobs im ländlichen Brandenburg.

    Der hat nen alten 3er Golf, kann ihn selbst reparieren und auch grad noch so unterhalten.

    Welche Bank finanziert dem Mann ne 30.000 Euro teure E-Karre?!
    Denk doch mal etwas positiv. Als damals das Auto erfunden wurde und die Straßen eroberte, stöhnten auch die Pferdekutscher über diese Neuerung und konnten sich den Erfolg dieser „Stinker“ nicht vorstellen. Aber dennoch, dass Auto wurde ein Erfolg und die große Masse des Volkes konnte daran teilhaben!
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  2. #72
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Denk doch mal etwas positiv. Als damals das Auto erfunden wurde und die Straßen eroberte, stöhnten auch die Pferdekutscher über diese Neuerung und konnten sich den Erfolg dieser „Stinker“ nicht vorstellen. Aber dennoch, dass Auto wurde ein Erfolg und die große Masse des Volkes konnte daran teilhaben!
    Ich schrieb ja schon: Du bist ja lustig!
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  3. #73
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Mein Auto konnte ich bei über 280 KmH problemlos beherrschen. Problem waren immer nur Fahrer wie vielleicht du, die orientierentierungslos zwischen den Fahrstreifen irrten.
    Aber Dank Bremsassistenten war auch das beherschbar...
    Nein, kannst Du nicht. Ist aber einfach zu verifizieren. Mach einfach mal bei Deiner gefühlten sicheren Autobahnhöchstgeschwindigkeit eine Vollbremsung und Messe den Bremsweg.
    Bei der darauf folgenden Fahrt schätze ab wo ungefähr dein Auto bei einer Vollbremsung zum Stillstand kommen sollte.
    Irgendwann wirst du begreifen das fast jede Kurve auf der Autobahn Blindflug bedeutet.
    Es ist gefühlt nur nicht so gefährlich, weil die Anderen auch so schlechte Bremsen haben.
    Aber im Ernstfall haste keine Chance, leigendgebliebendes Auto auf der Innenseite der Kurve.
    Ich habe daraufhin meine normale Reisegeschwindigkeit auf 160 abgesenkt, was ein gute Kompromiss ist.

  4. #74
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Nein, kannst Du nicht. Ist aber einfach zu verifizieren. Mach einfach mal bei Deiner gefühlten sicheren Autobahnhöchstgeschwindigkeit eine Vollbremsung und Messe den Bremsweg.
    Bei der darauf folgenden Fahrt schätze ab wo ungefähr dein Auto bei einer Vollbremsung zum Stillstand kommen sollte.
    Irgendwann wirst du begreifen das fast jede Kurve auf der Autobahn Blindflug bedeutet.
    Es ist gefühlt nur nicht so gefährlich, weil die Anderen auch so schlechte Bremsen haben.
    Aber im Ernstfall haste keine Chance, leigendgebliebendes Auto auf der Innenseite der Kurve.
    Ich habe daraufhin meine normale Reisegeschwindigkeit auf 160 abgesenkt, was ein gute Kompromiss ist.
    Ganz so einfach isses auch nicht.
    Je nachdem, was für ein Kfz man bewegt und je nachdem, was da für eine Bremsanlage verbaut ist kannst Du bei Deinem Kfz und 160 km/h einen längeren Bremsweg haben als ein Anderer mit dessen Kfz und sagen wir Tempo 200.

    Es ist aber wie immer - man muss halt schon ein wenig mit Hirn fahren und seine gefahrene Geschwindigkeit eben auch der Streckenführung anpassen und nicht unwichtig - was für ein Kfz bewegt man.

    Ich selber behaupte von mir nicht, dass ich ein Kfz selbst bei Tempo 100 beherrsche. Im "normalen" Fahrzustand kann ich damit umgehen - aber beherrschen? Dies hieße je egal was passiert, ich habe das Kfz im Griff.
    Mir ging als Beispiel ´mal bei Tempo 160 ein Hinterreifen durch. Gut, ich habe die Karre zum stehen gebracht.
    Jetzt kann man sagen ich hätte das kfz beherrscht, weil ich eben nicht abgeflogen bin - dies war aber eben dem glücklichen Zustand zu verdanken, dass um mich herum sich kein anderes Kfz bewegt hat - wo also wäre meine "Beherrschung" geblieben, wenn neben mir ein Kfz gefahren wäre - den hätte ich wohl "abgeräumt".

  5. #75
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    Auf EU- Ebene wird offenbar eine Gesetz zum verbindlichen Einbau diverser Fahrassistenzsysteme, wie Spurhalteassistent, Notbrems- und Abbiegeassistent, aber auch Alkoholtester, Geschwindigkeitswarner- bzw. Geschwindigkeitsregulierer (falls man die Warnung einfach ignoriert) u.a. als Bedingung für die Zulassung von Neufahrzeugen ab 2022 (Pkw) bzw. 2024 (Lkw und Busse) vorbereitet:

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    Natürlich geht es den ehrenwerten Herrschaften in den EU- Gremien und den Verkehrsministern der EU- Staaten primär um die Erhöhung der Verkehrssicherheit , aber eine im oben verlinkten Artikel zitierte Stellungnahme der EU- Kommission läßt mindestens ein weiteres wichtiges Motiv erahnen:

    "Der EU-Kommission geht es neben einer verbesserten Sicherheit auch darum, durch die Einführung der neuen Assistenzsysteme "den Weg für die vernetzte und automatisierte Mobilität der Zukunft" zu ebnen. Die Fahrer würden sich so allmählich an Fahrerassistenzsysteme gewöhnen, was zu mehr Akzeptanz automatisierter Fahrzeuge führen werde, erklärte die Behörde."

    So weit hergeholt ist die Vorstellung gar nicht, daß irgendwann ein gewisser Gewöhnungseffekt und damit eine höhere Akzeptanz eintritt, wenn man den Konsumenten durch mehrstufige gesetzliche Regelungen auf EU- Ebene (dann gibt es für Recherchierunwillige wieder keine Schuldigen, die man für dieses Verhalten bei demokratischen Wahlen abstrafen könnte) einfach vorschreibt, ab dem Tag X nur noch ausschließlich solche Fahrzeuge verwenden zu dürfen.

    Wir werden uns sicherlich auch an die Elektrokarren gewöhnen, wenn nix Anderes mehr erlaubt ist.

    Leider habe ich zu den Aspekten "Überwachung/Denunziation durch automatisierte Datenaufzeichnung ("Black Box") und Kommunikation" (der automatische Notruf war meiner Meinung nach nur das trojanische Pferd für weitere "nützliche Helferlein" mit ähnlichen Funktionen) und "Bevormundung/Freude am Zuschauen beim Fahren" keine Stellungnahmen der EU- Halbgötter oder von nationalen Politikern gefunden.

    Die kommen bestimmt noch, oder?

    Könnt Ihr Euch noch an Merkels Prognose erinnern, daß man in zwanzig Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbst Auto fahren darf?

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    Ich fand damals schon, daß das nicht als Schenkelklopfer taugt, weil ich das Gefühl hatte, daß die Alte über Pläne ihrer mächtigen Chefs ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert hatte, aber ich lasse mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen.
    Hurra , hoch lebe die EU.

    ​- Vorsicht Ironie -


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  6. #76
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Nein, kannst Du nicht. Ist aber einfach zu verifizieren. Mach einfach mal bei Deiner gefühlten sicheren Autobahnhöchstgeschwindigkeit eine Vollbremsung und Messe den Bremsweg.
    Bei der darauf folgenden Fahrt schätze ab wo ungefähr dein Auto bei einer Vollbremsung zum Stillstand kommen sollte.
    Irgendwann wirst du begreifen das fast jede Kurve auf der Autobahn Blindflug bedeutet.
    Es ist gefühlt nur nicht so gefährlich, weil die Anderen auch so schlechte Bremsen haben.
    Aber im Ernstfall haste keine Chance, leigendgebliebendes Auto auf der Innenseite der Kurve.
    Ich habe daraufhin meine normale Reisegeschwindigkeit auf 160 abgesenkt, was ein gute Kompromiss ist.
    Ganz sicher hast du noch kein Auto gefahren, das sich in diesem Geschwindigkeitsbereich bewegen kann.
    Man muss immer vorausschauend fahren...dann bewegt man so ein Auto sicherer als Otto seines mit 100 KmH...
    Allein beim bremsen sind Welten zwischen normalen Gurken und so einem Hightech Objekt

  7. #77
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Nein, kannst Du nicht. Ist aber einfach zu verifizieren. Mach einfach mal bei Deiner gefühlten sicheren Autobahnhöchstgeschwindigkeit eine Vollbremsung und Messe den Bremsweg.
    Bei der darauf folgenden Fahrt schätze ab wo ungefähr dein Auto bei einer Vollbremsung zum Stillstand kommen sollte.
    Irgendwann wirst du begreifen das fast jede Kurve auf der Autobahn Blindflug bedeutet.
    Es ist gefühlt nur nicht so gefährlich, weil die Anderen auch so schlechte Bremsen haben.
    Aber im Ernstfall haste keine Chance, leigendgebliebendes Auto auf der Innenseite der Kurve.
    Ich habe daraufhin meine normale Reisegeschwindigkeit auf 160 abgesenkt, was ein gute Kompromiss ist.
    Das ist Blödsinn, ob nun 280 oder 160, wenn irgend etwas komplett unvorhergesehenes passiert, bist du so oder so "am Arsch". Die Unterschiede sind maximal statistisch, des Hauptproblem ist die Zeit, die du zu reagieren so oder so brauchst, und in der du in jedem Fall ungebremst weiter unterwegs bist. Diese Zeit kann ein Assistenzsystem auf nahezu Null verkürzen, wenn es denn sinnvoll konstruiert ist und richtig funktioniert. Natürlich, "absolute Kontrolle" ist auch eine Illusion, aber das ist es auch, wenn man mit 110 dahin schleicht.

    Unabhängig davon sind die Mittelspur-Schleicher, die Spurpendler ohne Rückspiegel und die Muttis, die mit 75 hinter einem LKW auf die einzige weitere Spur ausscheren ohne auch nur zu bemerken, was von hinten kommt, die größte Gefahr auf der Autobahn, nicht die - im Verhältnis - wenigen Leute mit Autos der Leistungsklasse, die 280 und mehr geht.

  8. #78
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    Könnt Ihr Euch noch an Merkels Prognose erinnern, daß man in zwanzig Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbst Auto fahren darf?

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    Ich fand damals schon, daß das nicht als Schenkelklopfer taugt, weil ich das Gefühl hatte, daß die Alte über Pläne ihrer mächtigen Chefs ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert hatte, aber ich lasse mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen.

    Das zeigte nur nochmals sehr deutlich, was Merkel doch für ein absolutes Erziehungsprodukt der ehemaligen DDR-Diktatur ist. Einer jeden Bevormundung und Entmündigung des Einzelnen so dermaßen selbstverständlichst das Wort redend, als wäre dort in der DDR eine jede einzelne Nervenzelle ihres Hirns in Richtung maximaler Selbstaufgabe und Unterordnung förmlichst hinprogrammiert worden. Nach 35 Jahren täglicher StaatssklavenDressur durch die linke DDR-Diktatur ist Merkel also höchstens immer wieder nur eine Vertreterin ihrer eigenen bedingungslosen Unterordnung unter allem Linken bzw. nur eine absolute Sklavin ihres eigenen 100%igen DDR-Gehorsams. Heute dann natürlich eine zugunsten des hiesig linkspolitischen Terrornetzwerkes und dessen Versuche, einen jeden Einzelnen zum primitiven Befehlsempfänger eines heimtückischsten linken Ökofaschismus und dessen immer extra grenzenlosen Übertreibungen zu degradieren. Merkel ist unter solchen (o. ganz ä.) Bedingungen aufgewachsen und komplett davon programmiert worden. In ihrem DDR-Geist existiert auch selbst heute noch einfach keine andere Welt. Also stülpt sie die auch allem allem restlichen, mit dem sie ansonsten noch irgendwie in Berührung kommt, einfach über!!!

    Und natürlich sieht genau das auch eine jede linke Politratte in Brüssel und versucht nun, exakt solche Umstände (welche fundamentale linke Bevormundungssysteme massivst begünstigen) nochmal für sich selbst auszunutzen ..indem auch sie nochmal selbst in diese Richtung maximalst möglich mit einzupeitschen versucht. Ihr ewig totkranker linker Traum dabei: Eine EU, die an selbstverständlichster Bevormundung, Gängelung und Diktiererei einer ExSowjetunion möglichst nahe kommt, wenn letzteres darin so nicht vllt. sogar noch überboten werden kann...



    P.S. Anstatt jeden Autofahrer immer irgendwie entmündigen zu wollen, sollten diese EU-Luschen lieber mal was wirklich sinnvolles für seine Sicherheit tun, z.B.: Einem jeden Neuwagen mal ein Kamerasystem verordnen, mittels dem man beim Einbiegen/Einfahren in Straßen mit nur den ersten 10cm eines Autos rechtwinklig in diese Straßen hinein- und an dort geparkten aber leider undurchsichtigen Autos vorbeisehen kann. Zur Vermeidung vieler kleiner Blindflüge am Tag, die ja auch nicht immer unbedingt ungefährlich sind.

  9. #79
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das ist Blödsinn, ob nun 280 oder 160, wenn irgend etwas komplett unvorhergesehenes passiert, bist du so oder so "am Arsch". Die Unterschiede sind maximal statistisch, des Hauptproblem ist die Zeit, die du zu reagieren so oder so brauchst, und in der du in jedem Fall ungebremst weiter unterwegs bist. Diese Zeit kann ein Assistenzsystem auf nahezu Null verkürzen, wenn es denn sinnvoll konstruiert ist und richtig funktioniert. Natürlich, "absolute Kontrolle" ist auch eine Illusion, aber das ist es auch, wenn man mit 110 dahin schleicht.
    Wenn denn eingeschaltet.
    In meinem Kfz ist so ein Ding verbaut - aber wird nicht genutzt. Warum? Das Ding ist bei dichtem Verkehr und Spurwechseln nur am Bremsen - ich geh halt vom Gas und zumeist reicht dies auch.

    So schön die Technik auch sein könnte - ein Bremsassistent (zumindest meiner) kann halt nicht erkennen ob vom Gas gehen schon reicht oder ob man tatsächlich bremesen muss und dies wird so ein Assistenzsystem wohl auch nie wissen.

  10. #80
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: EU: Pkw- Neuzulassungen ab 2022 nur noch mit diversen Fahrassistenzsystemen

    Gefährlicher Blödsinn, der die Auto Industrie zerstörte. Real bringt es mehr Unfälle
    Vorschrift ist Vorschrift
    Ärger mit den Assistenzsystemen: Bei dir piept's wohl

    Piepsen, Lenkeingriff, Gurte strammziehen, vollbremsen ohne eigene Absicht: Autofahren wird immer mehr zum Ärgernis. Und das ist erst der Anfang

    Andreas Stockinger

    8. Februar 2024, 14:00

    ,
    Der intelligente Tempoassistent ist erstens verpflichtend und zweitens immer häufiger Stein des Anstoßes im Fahralltag. Weil: Die jeweils gültige Höchstgeschwindigkeit wird häufig falsch erkannt.


    Wir schreiben das Jahr 1998. Ich sitze in der A-Klasse, drehe den Zündschlüssel, drücke den Gang rein und fahre los. Wir stehen am Beginn der elektronischen Revolution, in der Folge des Elchtestdesasters hat Mercedes dem neuen Einstiegsmodell das sündteure, von Bosch entwickelte elektronische Stabilitätsprogramm ESP verordnet, das Brems-Antiblockiersystem ABS ist bereits Stand der Technik. Visionär das Unterflurkonzept, das die A-Klasse auch als E-Mobil andenkt und mit Wasserstoffbrennstoffzelle.

    Und jetzt Schnitt, Zeitsprung, Herbst 2023, 25 Jahre in die Zukunft. Wieder Mercedes, EQE SUV, elektrisch. Reihe mich an einer Kreuzung gleich nach rechts auf eine zweispurige Straße ein, bereite mich aufs Einlenken vor – da flackert und alarmsignalt es hektisch, der Gurt wird ruckartig strammgezogen, Vollbremsung. Die Sensorik hat eine Notsituation erkannt, wo gar keine ist. Mercedes ist da nicht allein, das ist inzwischen flächendeckend. Abgesehen vom eigenen Schreck könnte es passieren, dass hinten wer draufkracht oder du von Mitreisenden des Nichtfahrenkönnens bezichtigt wirst.
    ..........................

    So entpuppen sich etliche dieser bald kompaniestark vorgeschriebenen Assistenzsysteme nach individuellem Empfinden als entbehrlich. Was wirklich Sinn macht, ist rasch aufgezählt. ABS und ESP: ganz klar, her damit. Totwinkelassistent: grandios. Adaptives Fern- und Kurvenlicht: detto. Head-up-Display: Blick bleibt stets am Verkehrsgeschehen. Navi: keine Ablenkung durch Kartenlesen. Ausstiegswarnung beim Türöffnen: Radfahrerinnen jedweden Geschlechts werden sich freuen, wiederum: hilfreich und gut. Parkassistent: gut und richtig für Menschen, die unsicher beim Ein- und Ausparken sind.

    Rückfahrassistent bei eingeschränkter Rundumsicht: klar, sehr sinnvoll – wenn er denn richtig detektiert und nicht irrigerweise eine Vollbremsung reinhaut, was bei manchen Premiummarken öfter vorkommt, als publik wird. In Summe aber: Kann ich bitte das Jahr 1998 zurückhaben?

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    Könnte es sein, dass diese unerklärlichen Horror Unfälle in jüngster Zeit auf falsche Eingriffe, Warnungen, den Versuch fahrend diese wegzukriegen o.Ä. zurückgeführt werden könnten...!?


    oder

    Auf einmal schrillt die Kollisionswarnung und da bremst die Kiste auch schon. Ärgerlich: das Baby, das gerade noch friedlich schlummerte schreit jetzt im Kindersitz.
    Dabei muss ich zugeben: mit Spur- und Distanzhalteautomatik werde ich auf der Autobahn schonmal schläfrig. Aber man soll ja voll aufmerksam mitverfolgen, wie alles ganz von allein geht. Leider schlägt der Sensor tatsächlich nicht an, wenn ich müde bin, aber dafür sporadisch aus für mich nicht ersichtlichen Gründen.
    Aber immerhin macht der Lenkassistent bei neueren Autos ja zusätzlich Alarm, um dir zu sagen, dass er dich jetzt in der Spur gehalten hat, oder eben doch nicht, das sollte den Adrenalinpegel dann wieder ausreichend hoch halten.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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