Arzt will nur mit Männern zusammenarbeiten: Vorwürfe gegen Klinikum Minden

Zwei Mitarbeiter kritisieren, dass die Klinikleitung einem Arzt ermöglicht, im OP nur mit Männern zusammenzuarbeiten, weil er sich das wünscht. Das Klinikum streitet die Vorwürfe ab.

Minden. Zwei Mitarbeiter des Johannes Wesling Klinikums Minden werfen der Klinikleitung Geschlechterdiskriminierung vor. Die Vorwürfe richten sich gegen einen Arzt, der die Zusammenarbeit mit Frauen im Operationssaal ablehnt. Sein Wunsch wird nach Angaben der Mitarbeiter im Dienstplan umgesetzt, so dass der Mediziner während Operationen ausschließlich von Männern unterstützt wird. Die Mühlenkreiskliniken, zu dessen Verbund das Johannes Wesling Klinikum zählt, erklärt auf Anfrage, dass die Vorwürfe nicht bestätigt werden können.

Die Vorwürfe wiegen schwer: „Ich habe mehrfach erlebt, wie der Arzt mich und weitere operationstechnische Assistentinnen aus dem Operationssaal geworfen hat, weil er nicht mit Frauen zusammenarbeiten möchte", erklärt eine Mitarbeiterin, die ihren Namen aus Angst vor Repressalien nicht öffentlich nennen möchte. Der Arzt arbeitet nach Angaben der Mitarbeiterin erst seit wenigen Jahren in Minden und stammt aus dem Nahen Osten. „Das Verhalten des Arztes ist diskriminierend, deshalb haben wir kein Verständnis dafür, dass die Klinikleitung sein Vorgehen duldet und seine Wünsche sogar in einer angepassten Dienstplanung umsetzt werden."


[Links nur für registrierte Nutzer]

************************************************

Geschlechtertrennung sogar im OP.....ja das freut mich, sollen die Damen doch ihr Rechte, die sie sich über
Jahrzehnte errungen haben abgeben, an die Muselbusch/Wüstenmänner ..die Damenwelt will es ja scheinbar nicht anders, hier im Lande der
Bärchenwerferinnen und Willkommensscheierinnen...