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Schon interessant - als Polizist kannst Du also auch wegen Satire, nichts anderes ist ja der Film bzw. die Idee/Intention, mal kurz Deinen Job verlieren....13 Jahre lang arbeitete G. W.* für die Kantonspolizei Zürich als Zivilangestellter bei der Kontrollabteilung am Flughafen Zürich. In all den Jahren hat sich der 35-Jährige nichts zuschulden kommen lassen, wie er sagt. Im letzten Zwischenzeugnis spricht sein Vorgesetzter sogar von sehr guten Leistungen.
Zudem wurde er 2017 zum Sektorenchef in der Passagierkontrolle ernannt. Trotzdem kündigte man ihm Ende März fristlos. Für W. ist der Grund klar: Seine Beteiligung als Co-Drehbuchautor am Schweizer Filmprojekt «Mad Heidi» passt seinen Chefs ganz und gar nicht.
NS-Klischees und überzogene Gewaltdarstellung
Im Februar hatten sie sein Gesuch um eine Nebenbeschäftigung als Drehbuchautor abgelehnt. Dabei hatte W. bereits im Januar ein Gesuch für unbezahlten Urlaub gestellt und bewilligt bekommen: «Ich habe ihnen gesagt, dass ich drei Wochen lang an einem Drehbuch schreibe.»
Erst nachdem er den ersten Entwurf des Drehbuchs geschrieben hatte und aus dem unbezahlten Urlaub zurückgekommen war, zeigten sich seine Vorgesetzten wenig begeistert von dem Projekt: «Sie verlangten, dass ich mich vom Film distanziere.» ...
Für die, die MadHeidi nicht kennen - Schweizer Version von IronSky sozusagen. Fondue Boarding inklusive