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Thema: Enteignung von Wohnungen

  1. #1951
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Sicherer und planbarer, so planbar wie Polen, Tschechien und Ungarn.
    - keine dumme Energiewende
    - keine mörderische Migration
    - keine Kahane
    - Keine Abschaltung v Kohle
    - keine Autokunjunktur die man zertrampelt
    Die sind doch nicht doof.
    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ich sehe viele Punkte die Wohlstandsverluste erzeugen. Du wohl nicht drum fragst du.

    600 Schwimmbäder in Bayern geschlossen in einigen Jahren.
    CO2 Steuern werden kommen.
    Strom wird unentwegt teurer.
    Autoindustrie baut ab wegen Politik.
    Und da die Michel das ueber sich ergehen lassen, ist Enteignung von Wohnungen auch noch mit drin. Zwangshypotheken sind sicher auch vorstellbar. Irgendwie muss die forcierte Ansiedlung von Zudringlingen doch finanziert werden.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #1952
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Die sind doch nicht doof.

    Und da die Michel das ueber sich ergehen lassen, ist Enteignung von Wohnungen auch noch mit drin. Zwangshypotheken sind sicher auch vorstellbar. Irgendwie muss die forcierte Ansiedlung von Zudringlingen doch finanziert werden.
    Die Zwangshypotheken vermute ich wegen den Olivenländern die nie ihre Schulden begleichen werden.
    Unsere Bürgschaft halt.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #1953
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich gibt es bei Umbruchzeiten immer irgendwelche Probleme.
    In "diesem Falle" kam noch die Geschwindigkeit dazu,
    in der die Wiedervereinigung organisiert werden musste, zu mindestens politisch.
    Da es aber auch kein "Handbuch" gibt wie man am besten wirtschaftlich so einen Umbruch
    durchführt, muss man dann eben mit dem Ergebnis erstmal leben
    und versuchen im Nachgang Anpassungen vorzunehmen.

    Was das Personal "aus dem Westen " angeht, hast Du Recht.
    Wer "gut" war machte auch so seinen Weg.
    Nicht umsonst gab es bei den Beamten die sogenannte "Buschzulage" plus eine Beförderungsstufe
    um genügend Leute zusammenzubekommen,
    welche in den neuen Bundesländern die Verwaltung anpassen sollten.
    Das Personalproblem dürfte bei den Unternehmen vergleichbar gewesen sein.
    Bedingt.
    Was auffällt, man teilte zwar die D-Mark, wollte allerdings nicht unbedingt die Arbeit teilen, was praktisch ein Problem war.
    Auch ein Problem, das die Einheit gem. Art. 23 GG vonstatten ging und nicht gem. Art. 146 - was eine historische, Gesamtdeutsche Chance gewesen wäre - und wofür sich ursprünglich auch Kohl aussprach, warum dem dann anders kam, darüber läßt sich nur spekulieren, Fakt allerdings, damit wirkt die Deutsche Einheit “übers Knie gebrochen“, mit allen Problemchen in der Folge, die man hätte umgehen können, wenn man sich Zeit gelassen hätte und eigentlich auch die Mehrheit der Deutschen seinerzeit befürwortete.

    Zum “Personalproblem“ der Staatsbediensdenten, dem wäre ich mir nicht sicher, wenn man bedenkt, daß umgedreht bis mitte der neunziger viele Beamtenstellen gestrichen wurden, ich glaube hier waren eher politische Motive im Fokus.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  4. #1954
    Mitglied
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Bedingt.
    Was auffällt, man teilte zwar die D-Mark, wollte allerdings nicht unbedingt die Arbeit teilen, was praktisch ein Problem war.
    Auch ein Problem, das die Einheit gem. Art. 23 GG vonstatten ging und nicht gem. Art. 146 - was eine historische, Gesamtdeutsche Chance gewesen wäre - und wofür sich ursprünglich auch Kohl aussprach, warum dem dann anders kam, darüber läßt sich nur spekulieren, Fakt allerdings, damit wirkt die Deutsche Einheit “übers Knie gebrochen“, mit allen Problemchen in der Folge, die man hätte umgehen können, wenn man sich Zeit gelassen hätte und eigentlich auch die Mehrheit der Deutschen seinerzeit befürwortete.

    Zum “Personalproblem“ der Staatsbediensdenten, dem wäre ich mir nicht sicher, wenn man bedenkt, daß umgedreht bis mitte der neunziger viele Beamtenstellen gestrichen wurden, ich glaube hier waren eher politische Motive im Fokus.

    Das mit der Arbeit teilen ist immer ein Problem und funktioniert nie.
    Die Gewerkschaften hatten schon diese Idee mit der 35 Stunden-Woche (firmeninternes Teilen)
    was auch schief lief.


    Zum generellen Procedere der Einheit muss man sagen,
    alle anderen Alternativen haben sich im Nachgang als nicht machbar ergeben.

    Zum einen ist da das nur sehr kleine Zeitfenster (siehe Gorbatschow erzwungener Abgang)
    und zum anderen war der Wille bei den Hauptakteuren (Bürger Ost)
    nie wirklich da, die Einheit langsamer anzugehen.
    Dies begann mit dem Spruch Anfang 1990
    "kommt die DM nicht zu uns , kommen wir zur DM"
    und
    zeigte sich dann auch bei der Wahl.
    Lafontaine/Saarland konnte die Angelegenheit etwas besser beurteilen,
    weil das Saarland auch erst später zur BRD kam
    und war aus der Erfahrung Saarland auch für eine langsamere Vorgehensweise.
    Die SPD wurde aber für diesen "Standpunkt" bei der Wahl abgestraft.

    Mit anderen Worten, auf Grund obiger Situation wäre bei langsamerer Vorgehensweise
    die Bevölkerungsverlagerung (Ost nach West) um ein Vielfaches höher ausgefallen
    mit den daraus resultierenden Folgen


    Was das "Personalproblem" angeht ist mir dies noch sehr bewust, aus dem Bekanntenkreis.
    Weil kaum "Staatsdiener" in Richtung Osten umziehen wollten,
    lockte der Staat bei Beamten und öffentlichen Angestellten mit den o.g. Konditionen,
    d.h. eine Stufe befördert und eine finanzielle "Entschädigung"
    (ich glaube das waren damals so um die 100.000 DM+)
    für den Umzug
    um überhaupt genügend Personal zusammenzubekommen.

    Maitre hat da Recht,
    es waren zum Grossenteil nicht "die Besten",
    sondern die, deren Karriere im Westen, sagen wir mal, beendet war.

    Das im Nachgang viele Stellen gestrichen wurden, ist ein anders Problem.
    Mit der "Verlagerung" von "Staatsdienern" sollte erstmal die Verwaltung Ost angepasst werden
    und zwar "rechtlich".

    Erst später folgte eine weitere Anpassung , d.h. die Personelle.
    Die zog sich da, wo sie wirklich erforderlich war, dahin.
    Beispiel Berlin, wo in Ost und West schon vorher die jeweilige Verwaltung weit zu gross war.

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