Weite Massenreisen gab es schon lange vor Marco Polo (1254-1324) und Goethe (179-1832) auch für die Unterklasse. Doggerlands Untergang brachte wohl die 1. Massenreise. Das paradiesische Land hatte viele Sammler, Jäger und Fischer angelockt und Forschung sieht nun auch die Landwirtschafts-Anfänge in Doggerland. Nicht in Mittelost.
6.000 BC war Doggerland schon weg, und die Steinzeitler von Doggerland wurden schon Kelten. Als sie Barnenez bauten, mußte der Rest der Welt noch lange darauf warten die Baukunst zu erlernen. Aber Massentourismus für die Unterklasse kam dann in Ägypten richtig in Schwung durch Sklavenheere mit ihren Familien zum Bauen von Bauwerken und Infrastruktur und durch das Militär
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Snofru herrschte 2670 - 2620 BC, und als seine Truppen mit Begleitfrauen im Troß nach Lybien und Nubien zogen, wurde es erstmals erwähnt.
Sippschaften und Stämme mit Begleitfrauen ziehen aber nicht nur im Krieg um. Sie ziehen auch um zur Errichtung großer Gemeinschafts-Projekte:
Lange vor Stonehenge bauten wir ja schon andere Großprojekte ohne Sklaven, was Ägypter und Emirate nun fast 4½ Jahrtausende nach Snofru noch immer nicht schaffen, und wir Deutsche verlernten ohne Zwangsarbeiter zu bauen, wie Flughafen Berlin zeigt. |
Archäologen fanden bei Stonehenge, Barnenez und anderen Vorzeit-Monumenten nahebei den mit dem Projekt wachsenden Wohnort der Projekt-Beteilgten. Später konnten auch einfache Makedonier mit Alexander bis Indien und Ägypten reisen, zigtausend Legionäre reisten zwischen Morgenland und England auf über 60.000 km Römer-Straßen, dieweil die Horden von Atilla und und Dschinghis Khan gar keine Straßen brauchten.
So, nun kannst Du weiter erklären zur Bauwerk-Enteignung. Als Architekt bin ich gegen Enteignung. Meine Infrastruktur- und Gebäude-Projekte sind die einzigen Werte, die auch bleiben falls meine Nachkommen aussterben.
Und wer mich für meine Leistung zahlt, sollte seinen Besitz auch behalten dürfen. Klar, Besitzt muß schonmal weichen, wenn er wichtiges Neues behindert, Aber Anderes wird auch in Jahrhunderten noch da sein.
[Links nur für registrierte Nutzer] gehörte der Familie eines Freundes ►►►
ist nun aber verkauft. Viel Glück dem neuem Besitzer!
Steh ich bewundernd vor den Werken alter Meister wünsch ich mir oft, daß in ein paar Jahrhunderten, wenn schon lange vergessen ist, daß es mich mal gab, Andere auch so vor meinen Arbeiten stehen und sich daran erfreuen. |
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Nun kann ich nur hoffen, daß der Emir der Soester Börde im Jahr 2119 das Haus zur Rose erhaltenswert findet, obwohl viele deutsche Weltkultur-Werte die Islamisierung Europas nicht überleben werden.