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Thema: Enteignung von Wohnungen

  1. #1731
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ja klar. Warum soll man auch irgendwo langfristig investieren, wenn sich jede Generation halbiert? Da ist ja der Niedergang schon systemimmanent.
    Man investiert ZUKUNFTSORIENTIERT. In Deutschland zu, bis auf den Vertrieb, und woanders eben auf. Ich war in Tunesien und habe gesehen, wie das laeuft. Van Laak hat dort ein paartausend Mitarbeiter beschaeftigt, und in Europa NUR NOCH VERTRIEB:
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    Das Outsourcen geschieht schrittweise, dauert oft ein Jahrzehnt, bis man die Musterabteilung auch umgesetzt hat. Ich habe das bei Kunert, .... hautnah miterleben duerfen.

    Die Firmen sind GEZWUNGEN, entweder Bankrott zu machen, oder der Hypersteuerpolitik Deutschlands Rechnung zu tragen. Und wehe, der Chef entschliesst sich zu spaet. Das Verlagern ist suendhaft teuer. Da braucht man eine gute Kapitaldecke.

  2. #1732
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die ganze Strumpfbranche hat niemals alte Strickmaschinen verkauft. Um sich keine Konkurrenz zu zuechten. Der Vorschlaghammer war gefragt, und dann der Schrottler, der die Reste wirklich vernichtet hat.
    Die Bahn ist ein Betrieb, um Geld zu erwirtschaften. Ein gewisser Prozentsatz erhaelt der Bahnchef ...
    Rede ich denn gegen die Wand? Die Bahn ist ein Staatsunternehmen mit viel Monopolbetrieb. Es kann eigentlich keiner ein Interesse daran haben, das Monopol noch zu stärken. Das Ergebnis sehen wir ja: Trotz Milliardenzuschüssen erhöht sich die Verschuldung stetig.

  3. #1733
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Rede ich denn gegen die Wand? Die Bahn ist ein Staatsunternehmen mit viel Monopolbetrieb. Es kann eigentlich keiner ein Interesse daran haben, das Monopol noch zu stärken. Das Ergebnis sehen wir ja: Trotz Milliardenzuschüssen erhöht sich die Verschuldung stetig.
    2010 hat sie 500 Mio. Gewinn gemacht: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Und hier sinds 1,9 Milliarden: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Und hier wird die Dividende gekuerzt: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Schulden hat fast jede Firma. Nur: Wenn der Bund Kohle braucht, das aus Infrastrukturmassnahmen zu entnehmen, dann ist das falsch. Aber das interessiert den Bund nicht.

  4. #1734
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Da bist du unvollständig informiert. Die Bahn macht nur nach Subventionen Gewinn. Ohne Subvention wäre sie unmittelbar zahlungsunfähig. Das Budget, was ich zu verwalten hatte, war allein schon 100 Mio. pro Jahr an Primärkosten. Und da betrug das Bestellerentgelt schon 1/3 des Umsatzes.

  5. #1735
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Schulden hat fast jede Firma. Nur: Wenn der Bund Kohle braucht, das aus Infrastrukturmassnahmen zu entnehmen, dann ist das falsch. Aber das interessiert den Bund nicht.
    Die Deutsche Bahn gilt bereits als überschuldet und nicht mehr zu managen. Die verschleißen da seit 20 Jahren Manager und kommen auf keinen grünen Zweig.
    Schluss OT

  6. #1736
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Schluss OT
    Die Parallelen mit dem Gedanken der Enteignung von Wohnungen sind da. Zuerst werden politische Projekte wie Stuttgart 21 geschaffen, die dann von 4,5 Mrd. auf vermutlich 15 Mrd. oder mehr steigen werden. Das kann, besser will die Bahn nicht stemmen; das muesste Bruessel machen; die wollten ja nur die halbe Stunde Bruessel - Bratislava fuer ihr Personal einsparen. Eine teure halbe Stunde. Und beim BER hat man mal kurzerhand das Terminal verlegt; eine Katastrophe fuer jeden Planer. Beim Wohnungsbau wurden auch "merkwuerdige politische Entscheidungen" getroffen, die sich jetzt auswirken.

    Fachlich gesehen sind Politiker total falsch auf ihren Posten - zu mindestens 95% jedenfalls. Richard Lutz als Bahnchef hat leider wenig zu sagen: ""Am 7. September 2018 verfasste Lutz mit dem weiteren Vorstand ein später als „Brandbrief“ bezeichnetes Schreiben.[16] In diesem Schreiben ging es um die schwierige Situation der Deutschen Bahn, welche sich in den vorherigen Monaten verschlechtert habe. Das Schreiben war an die Führungskräfte der Deutschen Bahn gerichtet.[17] Lutz verkündete auch große Investitionstätigkeiten, die getan werden müssen und, dass die Reformen eine längere Zeit in Anspruch nehmen werden.[18]""

    Ein hervorragender Fachmann, ganz "unten" eingesetzt, kann halt nur das leisten, wozu er die Befugnis hat. Wie im Wohnungsbau eben. Ein politisches Problem, welches fuer die Regierung unloesbar ist, kann eben nicht geloest werden, solange die Politiker das verhindern.

  7. #1737
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Die Quittung für verfehlte Wohnungspolitik:

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    Eine Zunahme verbuchten die Statistiker lediglich bei der Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser – sie stieg um 2,3 Prozent. Dagegen sank die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser um 4,0 Prozent und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,4 Prozent.
    „Die Investoren ziehen sich zurück“

    Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie äußerte sich enttäuscht. „Insbesondere die Genehmigungen von neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind zurückgegangen – und hier herrscht vor allem in den Großstädten weiterhin Mangel“, erklärte Hauptgeschäftsführer Dieter Babiel. „Den Wohnungsbau kurbelt man nicht an, indem man ständig über Enteignung und das Einfrieren der Mieten diskutiert. Hiermit erreicht man nur das Gegenteil – die Investoren ziehen sich zurück.“

    Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) bezeichnete die sinkenden Baugenehmigungszahlen als „fatale Folge einer verfehlten Wohnungspolitik von Bund, Ländern und Kommunen“. „Mit ihrem falschen Fokus auf das Mietrecht läuft die Bundesregierung aber weiter in eine Sackgasse, statt umzudrehen und Kurs auf mehr Neubau zu nehmen“, kritisierte der BFW-Präsident Andreas Ibel. „So werden die Schlangen vor den Wohnungsbesichtigungen auch künftig nicht kürzer.“
    Politiker und zwar hier hauptsächlich Linke/Grüne/SPD sind dumm wie Brot.

  8. #1738
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    .... „Wir wollen den Anlegern klar machen, dass sie auf dem Rücken der Bürger mit deren Wohnungsmisere Geld machen und dass dies langfristig keine profitable Strategie sein kann und darf.“ ....

    ... [Links nur für registrierte Nutzer] ...

    .. wie hochgradig dumm sind diese Menschen eigentlich ? .. wenn ich mir von denen Geld leihen würde , müßte ich bei denen doch auch Zinsen zahlen und den Kredit zurückzahlen , oder ?? haben diese Menschen schon einmal in ihrem Leben eine Budgettabelle für Immobilien aufgestellt ??? ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  9. #1739
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .... „Wir wollen den Anlegern klar machen, dass sie auf dem Rücken der Bürger mit deren Wohnungsmisere Geld machen und dass dies langfristig keine profitable Strategie sein kann und darf.“ ....

    ... [Links nur für registrierte Nutzer] ...

    .. wie hochgradig dumm sind diese Menschen eigentlich ? .. wenn ich mir von denen Geld leihen würde , müßte ich bei denen doch auch Zinsen zahlen und den Kredit zurückzahlen , oder ?? haben diese Menschen schon einmal in ihrem Leben eine Budgettabelle für Immobilien aufgestellt ??? ...
    Die Kommunisten und linken Balanceisten in Berlin haben jetzt einen Mietendeckel beschlossen. Platz jetzt die Immobilienblase in Deutschland und geht dadurch die deutsche Wirtschaft kaputt? Die Roten Chaoten haben wieder Chaos gemacht und die Katastrophe ausgelöst, wie immer. Und schon hundertmal in der Geschichte, Deutschland zu gründe gerichtet. Die klugen Rechten werden gestimmt noch Deutschland wieder retten, damit es nicht untergeht und aus der Geschichte verschwindet.

    Fünf Jahre lang keine Mieterhöhung

    Der Berliner Senat entscheidet über den Mietendeckel. Die rot-rot-grüne Landesregierung will in der Hauptstadt die Mieten einfrieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten
    Von [Links nur für registrierte Nutzer]
    18. Juni 2019, 11:02 Uhr [Links nur für registrierte Nutzer]


    85 Prozent aller Wohnungen in Berlin sind Mietwohnungen. © Britta Pedersen/dpa
    An diesem Dienstag entscheidet der rot-rot-grüne Berliner Senat über ein Eckpunktepapier, das Grundlage für einen Gesetzesentwurf für einen Mietendeckel werden soll. Das Gesetz soll zwar erst ab 2020 gelten, aber rückwirkend gültig sein. Vorgesehen ist, dass Mieten fünf Jahre lang nicht erhöht werden dürfen. Wir klären die wichtigsten Fragen.
    Alle Fragen im Überblick:


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    Was ist in Berlin geplant?

    In [Links nur für registrierte Nutzer] sind die Mieten stark gestiegen, viele Menschen werden aus ihren Wohngegenden vertrieben. Die Regierung plant daher ein Gesetz, mit dem Mieten für eine bestimmte Zeit lang eingefroren werden können. Der sogenannte Mietendeckel soll für alle "nicht preisgebundenen Mehrfamilienhäuser" gelten – Sozialwohnungen wären ausgenommen, Neubauwohnungen ebenfalls, alle anderen Mietwohnungen aber betroffen. Als Dauer werden fünf Jahre ab 2020 vorgeschlagen.
    Mieterinnen und Mieter sollen einen Rechtsanspruch erhalten, Mieterhöhungen behördlich prüfen zu lassen. Wenn die Miete zu hoch ist, müsste sie auf den zulässigen Wert gesenkt werden. Das würde auch für Neuvermietungen gelten. Für die Vermieter wird es richtig ernst: Sie sollen sogar Modernisierungsumlagen bei der Stadt melden und sich genehmigen lassen müssen. Kommen sie durch das Gesetz in eine wirtschaftliche Notlage, können sie ihren Fall von der Investitionsbank Berlin überprüfen lassen. Diese darf dem Vermieter in einem Härtefall eine Mieterhöhung über der zulässigen Höchstmiete erlauben. Verstoßen Vermieter aber gegen das neue Gesetz, müssen sie mit einer Geldbuße von bis zu einer halben Million Euro rechnen. Vorgesehen ist auch, dass die Mieterinnen und Mieter ihre Vermieter wegen Verstößen anzeigen können.
    Der Gesetzentwurf dazu soll bis Oktober kommen. Das Gesetz würde zum 1. Januar in Kraft treten, soll aber rückwirkend ab dem 18. Juni 2019 gelten – also ab jetzt.






  10. #1740
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Dienstag, 18. Juni 2019 "Run auf Beratungsstellen" Mieterhöhungswelle belastet Berliner

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    Schön, dass der Wähler das bekommt, was er gewählt hat
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

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