+ Auf Thema antworten
Seite 184 von 196 ErsteErste ... 84 134 174 180 181 182 183 184 185 186 187 188 194 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1.831 bis 1.840 von 1955

Thema: Enteignung von Wohnungen

  1. #1831
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.431

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. wieso ist der Bau von Sozialwohnungen das Gegenteil von Markt ?? deine Schulbildung ist da wohl ziemlich fehlerhaft ...
    Weil das subventioniert wird und Sozialwohnungen somit ein Eingriff in den Markt oder die Versorgung sind.


    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    ....
    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Für mich bleibt es wie es war und wohl auch ist, wenn man ein Haus mit für mehrere Parteien in einer durchschnittlichen Stadt mit durchschnittlicher Lage hat und diese vermietet, dann wird man dadurch nicht reich. Es ist ein nettes Zubrot, aber wenn man ein anständiger Vermieter ist, der nicht nur Mieter auspressen will, sondern auch an der Substanz seines Hauses interessiert ist, damit man seinen Kindern auch ein gutes erhaltenes Haus vererben kann, dann sind ständige Investitionen nötig und wenn nach 60 Jahren dann auch das Dach mal erneuert werden muss, dann sind eben auch große Investitionen nötig.
    Monetär wirklich interessant dürfte es wohl erst ab 10 Wohnungen oder mehr werden, wenn man dann auch schon einen Hausverwalter einstellen kann und mit den ständigen Auseinandersetzungen nichts mehr am Hut hat.


    Schaetze ich auch mal so ein. Ab 3 Wohnungen wird man wohl nicht mehr Verhungern muessen in der BRD. Aber um wirklich finanziell unabhaengig zu sein, da werden wohl mehr als 10 Wohnungen gebraucht. Fuer die Instandhaltung muss dann aber immer noch eine Ruecklage von einem Drittel gebildet werden, schaetze ich mal. Sonst wird man "Slumlord". Genau das werden jetzt aber viele machen, wenn der Mietdeckle durchkommt.

    So Sachen gibts aber auch:

    Wahrheit Macht Frei!

  2. #1832
    Einhorn
    Registriert seit
    15.12.2011
    Ort
    am Höllenschlund
    Beiträge
    12.779

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Weil das subventioniert wird und Sozialwohnungen somit ein Eingriff in den Markt oder die Versorgung sind.




    Schaetze ich auch mal so ein. Ab 3 Wohnungen wird man wohl nicht mehr Verhungern muessen in der BRD. Aber um wirklich finanziell unabhaengig zu sein, da werden wohl mehr als 10 Wohnungen gebraucht. Fuer die Instandhaltung muss dann aber immer noch eine Ruecklage von einem Drittel gebildet werden, schaetze ich mal. Sonst wird man "Slumlord". Genau das werden jetzt aber viele machen, wenn der Mietdeckle durchkommt.

    So Sachen gibts aber auch:

    Es gibt keine Strafe vom Finanzamt für die zu niedrige Miete.

    Entweder werden die Verluste aus Vermietung und Verpachtung nicht anerkannt, weil über 30 Jahre kein Überschuss zu erwarten ist.

    Oder die Werbungskosten aus Vermietung und Verpachtung zu Wohnzwecken werden nur gekürzt anerkannt, weil zu weniger als 66 % der ortsüblichen Warmmiete vermietet wird. Dies passiert aber in der Regel nur gegenüber nahen Verwandten.

  3. #1833
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
    Registriert seit
    23.06.2014
    Ort
    Tief im Westen
    Beiträge
    6.815

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    [QUOTE=glaubensfreie Welt;10024202][///]

    Mir ging es einfach nur darum dir aufzuzeigen, dass die Gegenüberstellung von zwei Extremen denkbar ungeeignet ist.
    Hier nimmst du das Extrem aus München in Sachen Mieten
    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Wie schon geschrieben Nebenkosten, und da sind Versicherungen dabei kommen auf die Miete drauf.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Und stellst es dem Extrem eines Geringverdieners gegenüber

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Bäckereiverkäuferin 1450 Euro im Durchschnitt. also haben viele von ihnen nur um die 1000. Wo sollen die wohnen?
    Du stellst halt modernisierte Wohnungen in privilegierter Lage dem Einkommen eines Geringverdieners gegenüber und das halte ich als Vergleich für unredlich.
    Ja, es gibt privilegierte Wohnbereiche und Wohnungen und ja, es gibt Menschen die weniger Lohn bekommen als sie verdienen sollten. Aber müssen denn alle immer in den privilegierten Bereichen einer Stadt wohnen?

  4. #1834
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
    Registriert seit
    07.02.2006
    Beiträge
    6.541

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Nein nein, die dortigen Anzeigen sind ganz real, aber es sind eben Anzeigen für die hippe trendy Stadt Berlin.
    Die Anzeigen hier sind übrigens auch ganz real: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Für mich bleibt es wie es war und wohl auch ist, wenn man ein Haus mit für mehrere Parteien in einer durchschnittlichen Stadt mit durchschnittlicher Lage hat und diese vermietet, dann wird man dadurch nicht reich. Es ist ein nettes Zubrot, aber wenn man ein anständiger Vermieter ist, der nicht nur Mieter auspressen will, sondern auch an der Substanz seines Hauses interessiert ist, damit man seinen Kindern auch ein gutes erhaltenes Haus vererben kann, dann sind ständige Investitionen nötig und wenn nach 60 Jahren dann auch das Dach mal erneuert werden muss, dann sind eben auch große Investitionen nötig.
    Monetär wirklich interessant dürfte es wohl erst ab 10 Wohnungen oder mehr werden, wenn man dann auch schon einen Hausverwalter einstellen kann und mit den ständigen Auseinandersetzungen nichts mehr am Hut hat.
    Denke hier geht es zuerst um Berlin und andere Großstädte. Dein Beispiel ist in einem Nest ohne Infrastruktur.

    Für mich steht bei wohnen der soziale Aspekt im Vordergrund. DDR Plattenbauten waren einfach aber solide. Meine Eltern wohnen in so einem Haus. 1986 gebaut, wurden nach 1989 nur neue Fenster eingebaut. Aber sie haben Bad Heizung und Balkon. Man kann die Fassaden mal neu machen, müsste es aber nicht. Die Platten halten noch lange. Und sie haben auch schon Dämmung eingearbeitet. Das hat man sogar schon in der DDR bedacht.
    Auf diese Weise können sie von ihrer kleinen Rente leben, ohne durch zusätzliche Sozialleistungen, anderen auf der Tasche zu liegen. Diese Zielgruppe muss ohne Angst leben können. Und nicht mit 80 auf die Straße getrieben werden. Darum darf es Mieten nicht geben. Deine Eltern können doch geld irgendwo anders anlegen. Warum gerade in Mietwohnungen, wenn es sich nach deiner Aussage eh nicht lohnt?
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

    Keine Links in Signaturen

  5. #1835
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
    Registriert seit
    13.08.2019
    Ort
    Todesstern
    Beiträge
    7.488

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von maxikatze Beitrag anzeigen
    Eigenes Haus ist besser. Eine Wohnung würde ich mir nie kaufen.
    Ich wollte nie ein Haus. Mit einer Wohnung komme ich besser zurecht.
    Dazu kommt das freistehende Häuser in halbwegs vernünftigen Lagen ein Vermögen kosten.

  6. #1836
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
    Registriert seit
    13.08.2019
    Ort
    Todesstern
    Beiträge
    7.488

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Das es in der DDR nicht funktioniert hat lag nicht zuletzt an den Sanktionen des Westens. Wir wurden genau so ausgeblutet wie heute Syrien oder Venezuela. Es ist immer die gleiche Masche.
    Der Osten hätte ja auch die BRD sanktionieren können. Klappte aber irgendwie nicht.

  7. #1837
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
    Registriert seit
    23.06.2014
    Ort
    Tief im Westen
    Beiträge
    6.815

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    8///]
    Mein Beispiel eines Nestes ohne Infrastruktur ist im Zentrum von NRW und für logistische Aufgaben ein Nebel der Republik, da es vom Ruhrgebiet aus die beste Infrastruktur/Autobahnanbindung in alle Teile der Republik gibt.
    Aber darum ging es nicht...

    Aha, es darf also keine Mieten geben? Was wäre dem Herrn den lieber? Zugewiesener Sozialplattenbau? Wenn es keine Mieten gibt, dann gibt es auch keine Erlöse und wenn es keine Erlöse gibt, dann gibt es auch niemanden der in Wohungsbau investiert und dann landen deine Eltern erst recht auf der Straße.

    P.S.: Meine Eltern haben das Haus vor einiger Zeit verkauft und sich davon ein schnuckeliges Einfamilienhaus gekauft. Sie sind sehr froh darüber, dass sie nun nichts mehr mit Mieterstress am Hut haben und in aller Ruhe ihr Leben genießen können. Da wir noch Kontakt zum Verkäufer haben, wissen wir dass auch dort die Mieten "drastisch" angehoben wurden, aber das liegt nur daran dass meine Eltern SEHR soziale Mieten genommen hatten (Je Wohnung mit 120qm zu damals 680 DM/kalt). Gedankt wurde es mit dem entsprechenden Hinweis auf den Aktenordner mit uneintreibbaren Forderungen, der heute nur noch als Relikt für die Abschreckung eines Mietshauses dient.

  8. #1838
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
    Registriert seit
    07.02.2006
    Beiträge
    6.541

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    [QUOTE=Veltins007;10025238]
    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    [///]

    Mir ging es einfach nur darum dir aufzuzeigen, dass die Gegenüberstellung von zwei Extremen denkbar ungeeignet ist.
    Hier nimmst du das Extrem aus München in Sachen Mieten


    Und stellst es dem Extrem eines Geringverdieners gegenüber



    Du stellst halt modernisierte Wohnungen in privilegierter Lage dem Einkommen eines Geringverdieners gegenüber und das halte ich als Vergleich für unredlich.
    Ja, es gibt privilegierte Wohnbereiche und Wohnungen und ja, es gibt Menschen die weniger Lohn bekommen als sie verdienen sollten. Aber müssen denn alle immer in den privilegierten Bereichen einer Stadt wohnen?
    Was sind privilegierte Wohngebiete? Nimm Prenzlauer Berg. Vom Heruntergekommenen Ost Bezirk zum Luxusort. Die Alten Einwohner werden verjagt. Eine Bekannte die beruflich in Berlin zu tun hat, nahm sich eine kleine Einraumwohnung. Ich schätze mal 30m². im Hinterhaus unterm Dach. Unsaniert. Holzdiehlen, Elektrik, Wanne wie 1920. Für 500 Euro. Und selbst das war dem Vermieter nicht genug. Sie hat sich dann was anderes gesucht. Das ist aber nichts für Leute die ihr Leben in einer Wohnung verbracht haben. Der Rentner der sein Lebe lang gearbeitet hat wird mit einer Plastetüte Habseligkeiten ins Obdachlosenheim geschickt. So was kenne ich zumindest aus Stuttgart.

    Um bei der Bäckereiverkäuferin zu bleiben. Das ist das Lohnniveau von fast allen Verkäuferinnen und Dienstleistern in den Innenstädten. Als Fachverkäuferin wird kaum noch jemand eingestellt. Egal ob der Abschluss dafür da ist.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

    Keine Links in Signaturen

  9. #1839
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
    Registriert seit
    23.06.2014
    Ort
    Tief im Westen
    Beiträge
    6.815

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    [///]
    Ja, bleib du weiter bei deiner Gegenüberstellung von extremen Positionen, ich aber werde dem nicht folgen.

  10. #1840
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
    Registriert seit
    07.02.2006
    Beiträge
    6.541

    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Mein Beispiel eines Nestes ohne Infrastruktur ist im Zentrum von NRW und für logistische Aufgaben ein Nebel der Republik, da es vom Ruhrgebiet aus die beste Infrastruktur/Autobahnanbindung in alle Teile der Republik gibt.
    Aber darum ging es nicht...

    Aha, es darf also keine Mieten geben? Was wäre dem Herrn den lieber? Zugewiesener Sozialplattenbau? Wenn es keine Mieten gibt, dann gibt es auch keine Erlöse und wenn es keine Erlöse gibt, dann gibt es auch niemanden der in Wohungsbau investiert und dann landen deine Eltern erst recht auf der Straße.

    P.S.: Meine Eltern haben das Haus vor einiger Zeit verkauft und sich davon ein schnuckeliges Einfamilienhaus gekauft. Sie sind sehr froh darüber, dass sie nun nichts mehr mit Mieterstress am Hut haben und in aller Ruhe ihr Leben genießen können. Da wir noch Kontakt zum Verkäufer haben, wissen wir dass auch dort die Mieten "drastisch" angehoben wurden, aber das liegt nur daran dass meine Eltern SEHR soziale Mieten genommen hatten (Je Wohnung mit 120qm zu damals 680 DM/kalt). Gedankt wurde es mit dem entsprechenden Hinweis auf den Aktenordner mit uneintreibbaren Forderungen, der heute nur noch als Relikt für die Abschreckung eines Mietshauses dient.
    Es soll auch keiner in sozialen Wohnungsbau investieren. Das ist Sache des Staates, bzw. von echten Genossenschaften. Es wird keine Miete gezahlt sondern eine Kostendeckende Nutzungsgebühr. Wer in einer dieser Wohnungen wohnt muss sein Leben lang darin bleiben können, wenn sich für ihn kein anderer Lebensweg ergibt.

    Kostendeckend heißt das alles solide ist ohne besonderen Luxus, aber auch nicht heruntergekommen. Natürlich sind da auch Gelder für Investitionen enthalten. Aber das Geld spart man und legt es selber an bis es für den Bau neuer Wohnungen reicht, statt sich Geld bei Banken zu leihen.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

    Keine Links in Signaturen

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wohnungen statt Minarett
    Von Rumburak im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 12.05.2016, 10:29
  2. Keine Wohnungen für Rechte
    Von D-Moll im Forum GG / Bürgerrechte / §§ / Recht und Gesetz
    Antworten: 216
    Letzter Beitrag: 21.06.2015, 18:51
  3. Zuwanderer in 60 Gebag-Wohnungen
    Von Patriotistin im Forum Deutschland
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 24.09.2013, 13:01
  4. Wohnungen und Vormieter
    Von Klopperhorst im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 30
    Letzter Beitrag: 09.01.2010, 16:32
  5. Enteignung der HRE
    Von RDX im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 177
    Letzter Beitrag: 21.02.2009, 14:57

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben