Enteignung von Wohnungen

[Antisozialist]

Ich behaupte einfach mal dass es heute jedem Sozialhilfe-Empfänger besser geht als vor 100 Jahren einem Facharbeiter.

Auch werden Bauernfamilien in der Nachkriegszeit überholt, denn diese

- hatten kein WC im Haus,
- hatten keinen Fernseher,
- hatten kein Telefon oder Internet,
- konnten sich nicht fett fressen,
- hatten wegen der Zwangseinquartierungen kaum eigene Wohnfläche

und mussten noch dafür arbeiten.

[Antisozialist]

Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.

Aber Gewinnempfänger tun das, nur eben nicht in Trinkhallen oder bei Media Markt/Saturn.

[Rhino]

Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.

War schon klar, dass Du Dir Sorgen machst, dass weniger Steuern gezahlt werden koennten.
War das beim Wegfall der Sensenmaenner auch so? Nein! Die Steuern bei den Transaktion hatten sich nur verschoben, z.B. ueber den erhoehten Gewinn des Bauern.
Und zum Erhalt der Maschine muss man auch Waren und Dienstleistungen kaufen, im uebrigen tun das auch diejenigen, die in die Maschinen investiert haben.

[Dr Mittendrin]

Obdachlosigkeit ist (heute) ein hausgemachtes Problem. Im 19. Jahrhundert war Obdachlos eben Obdachlos. Heute gibts genug Anlaufstellen um sich selbst aus der Scheiße zu ziehen.

Nein München hat 10000 Obdachlose. Für Suppen gibt es Anlaufstellen

[Dr Mittendrin]

Die Deutschen jammern immer noch auf zu hohem Niveau. Stadt-, Zentrumsnah, Kino, Theater, Spassbad, Restaurants, die Kitas, Schulen um die Ecke, zum Arbeitsplatz am Besten in Hausschuhen gehen und für diesen Luxus Mieten auf Ostzonen-Niveau.

Dir hat man ins Hirn geschissen. Ich wohnte 4 Monate im Keller in München zu 475 kalt ohne Dusche und Toilette. Das oder gar nix.
Friss oder stirb.

[Dr Mittendrin]

Einfach die Arbeitsplaetze wieder zurueckholen waere die Loesung. Und niedrige Steuern. Der Rangierer bekommt einen Platz in der Produktion von Weichen.

Nein, ist Blödsinn. Die niedrigeren Abgaben stimulieren, aber ohne Maschinen keine Wettbewerbsfähigkeit.

[Neu]

Nein, ist Blödsinn. Die niedrigeren Abgaben stimulieren, aber ohne Maschinen keine Wettbewerbsfähigkeit.

Die Maschinen werden ueberall eingesetzt. Sie kosten auch ueberall gleich viel Geld, wenn man die Steuern und den Zoll mal nicht betrachtet. Die Naehmaschinen, die ich in Deutschland vor Jahrzehnten selbst montiert hatte, habe ich in Tunesien dann wieder angetroffen - von tunesischen Frauen bedient. Wo diese Maschinen jetzt betrieben werden, haengt von den Gegebenheiten ab. Ich habe erlebt, wie Kunert (Strumpffabrik) nach Marokko umgezogen ist; selbstverstaendlich wurden Strickmaschinen, Faerbemaschinen, ... nach Marokko transportiert und dort installiert. In Deutschland machte man einfach zu - zu teuer.

[Neu]

Aber hat die 10-fache Wertschöpfung.

Die Maschine ist ein normales Handwerkszeug; weltweit in Abweichungen jeweils verbreitet. Den Gegebenheiten angepasst. Sie erleichtert oder ermoeglicht das Arbeiten, mehr ist nicht. Arbeiten muss der Mensch.

[Neu]

Wie es ist wenn man ne Menge Leute die Arbeit machen lässt anstatt eine Maschine ... dafür reicht ein Blick zurück ins 19/20.Jahrhundert. Luxus und Völlerei für wenige Reiche - Arbeit und Armut für die meisten. Keine Ahnung warum manche so Technolgiefeindlich sind.

Eine Ideologie. Der Aufstand der Weber war so ein Ereignis. Im Moment haben wir sowas aehnliches; man will uns weis machen, dass die Maschinen uns die Arbeit wegnehmen wuerden. Viele glauben das sogar und sehen die wahren Gruende fuer das Verschwinden der Arbeitsplaetze in Deutschland nicht. Kaufen viele Sachen und stellen sich vor, dass so ein T-Shirt vollautomatisch aus der Strickmaschine faellt.

[Klopperhorst]

Die Maschine zahlt keine Steuern und kauft keine Waren.

Menschenmassen als nutzlose Fresser sind kein Selbstzweck.

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