Ehrlich gesagt habe ich kein gutes Gefühl ,wen wir anfangen Unsere Eigenen Favoriten zu zerlegen .
Alles braucht seine Zeit ,die Spreu vom Weizen zu trennen ,so auch in Parteien .
Ich würde gerne etwas Positives über die Reden der AFD Politiker aus dem Bundestag lesen ,als die absoluten Privaten
Geschichten der Vorlieben oder der Lebensgewohnheiten oder aus dem Zusammenhang gerissene Lebenszeiten .
Kommt Zeit kommt Rath .
Dir einen geruhsamen Abend ,Gruß Bestmann
Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
zu werden .Gruß Bestmann
Blackrock bietet Anlegern Fonds und ETFs an, die in diese DAX-Konzerne investieren. Blackrock selbst erhält jährliche Verwaltungsgebühren von 0,02%-0,30%, was im deutschsprachigen Privatkunden-Markt revolutionär war. Die Deutsche Bank bietet Wertpapiertransaktionen zu pauschal 0,5% des Auftragsvolumens an, was unverschämt ist. Die Blackrock Fonds und ETFs basieren im Gegensatz zu vielen Produkten der deutschen Banken auf physischen Aktienanteilen statt Derivaten, was ein Qualitätsmerkmal ist.
Wenn die DB-Tochter DWS Geldmarktfonds zur Aufbewahrung vorhandener Liquidität bietet, die 0,25% weniger Rendite generieren als die konsistent führenden Blackrock-Fonds, was für einen mittelgroßen Liquiditätsinvestor mit wenigen hundert Millionen jeden Tag viele tausend Euro/Dollar Mehr-/Minderrendite bewirkt, was ist dann die einzig logische Konsequenz?
Dieser Typ von Investor sorgt übrigens auch dafür, dass Blackrock auf fünf Billionen (?) verwaltetes Vermögen kommt. Der Großteil wird gemäß Mandat als Reverse Repo verliehen, was null Spielraum lässt, mit diesem Kapital die Welt zu beherrschen. Trump lässt bzw. ließ seine Liquidität auch durch Blackrock verwalten. Er hat einfach ein gutes Gespür für Unternehmen und Akteure.
Meines Wissens ist Larry Fink nicht einmal Jude.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Richtig. Diese hierzulande geläufigen Kampfbegriffe sind aus meiner subjektiven Sicht ein Exempel der politischen Streitkultur, die sich in der Öffentlichkeit nur oberflächlich Fachthemen widmet. In diesem Sonderfall habe ich über die Jahre eine gewisse Bewunderung für Stephen Schwarzmann und seine Firma entwickelt. PE-Firmen sind mittlerweile bekanntlich der Sand am Meer. Hinsichtlich der erreichten Performance und der Herangehensweise, die Blackstone an den Tag legt, ist dieses Unternehmen vielleicht nicht einzigartig, jedoch unbestritten einer der Marktführer.
Vergleichen wir beispielsweise die Hilton-Transaktion durch Blackstone mit diversen anderen Akteuren wie beispielsweise Bain, die den Generika-Pharmakonzern Stada in stümperhafter Art zu einem absoluten Mondpreis erworben haben. Blackstone hat im Fall von Hilton eine fundamentale Stellschraube erheblicher Geschäftszuwächse im Unternehmen selbst ( die Tatsache, dass die bisherigen Kontrollorgane schlicht die Strategie verfolgten, das Geschäft nicht auszubauen, sondern den Status-quo beizubehalten) entdeckt und mithilfe herausragender neuer Führungskräfte genutzt, um für die Investoren eine zweistellige Milliarden(-gewinn-)summe zu generieren. Transaktionen wie Stada erscheinen mir wie reine Steuerspar/Financial Engineering/Lohnkosten-Modelle ohne qualitative Verbesserungen umzusetzen. Selbstverständlich kann Stada 100-200 Millionen Steuern im Jahr einsparen, wenn Schuldzinsen, Lizenzgebühren oder ähnliche Tatbestände erfüllt werden. Indem die bestehenden Schulden in Junkbonds ohne Covenants umgeschichtet werden, können bei bedarf die Gläubiger geopfert werden, was klare Vorteile bringt.
Was mir in unserer Volkswirtschaft allgemein und in mikroökonomischen Abhandlungen wie diesen immer mehr fehlt sind solide, fundamentale Handlungsweisen, die sich prinzipiell nicht durch bestimmte esoterische Tricks, sondern ökonomisch begründen. An den Märkten ist es seit einigen Jahren nur noch die Aussage der Zentralbank, die zählt. In der Wirtschaft selbst sind es esoterische kosmetische Maßnahmen (Aktienrückkäufe, komplexe Neustrukturierungen der Kapital- und Firmenstruktur, etc.). Meine Befürchtung ist , dass die grundlegenden Prinzipien der Wirtschaft eine Gesellschaft eines Tages heimsuchen, wenn dauernd ökonomisch widersinnige Aktivitäten verfolgt werden. Erdogan kann seine zweistelligen Wachstumsraten lange Zeit über mit Schulden und einer Ausweitung der Währungsmenge aufrecht erhalten. Eines Tages schlagen sich die fundamentalen wirtschaftlichen Zusammenhänge, dass dieses Land weitaus mehr konsumiert als das nationale Einkommen zulässt, jedoch nieder.
Paul Singer hat sich übrigens damals geärgert, dass er als Finanzheuschrecke beschimpft wurde. Er beschwerte sich meines Wissens sogar bei führenden Vertretern des Finanzministeriums, wohin er offenbar gute Beziehungen unterhält.
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