Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Das hänge ich mal hier an. Wer davon profitieren kann, wird es.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Klar machen die das. Ist ja auch nicht schlimm. Man weiß es ja. Also ist es relativ leicht hier
die Perlen von dem Agitprop zu trennen. Die Interviews die sie machen, die sind relativ gut.
Klar das hier RT im Sinne Russlands gerne dreckige Wäsche der BRD und ihres Zwingherren
USA hervorkramt, dreckige russische Wäsche natürlich nicht. Das machen dann wiederum die
West-Propagandasender gerne. Die geben sich dann, wie du ja sagst, gerne "neutral", sind
es aber nicht, das sind genauso Agitpropschmieden der West-Systeme. Man kramt natürlich gerne mal um den Anschein der Neutralität zu waren auch mal dreckige eigene Wäsche heraus, aber nur die kleinen Kleckerflecken, nicht die richtig fetten Bremsstreifen in der Unterhose des Systems. Das machen dann Whistleblower wie Assange und Snowden, die man dann natürlich kriminalisiert und gerne auf ewig im Knast verrotten lassen würde.
Immerhin hat man hier durch das Netz Möglichkeiten sich Infos aus verschiedensten Blickwinkeln
zu besorgen und sich aus diesen Infos Schnittmengen zu bilden die ungefähr der tatsächlichen
Wahrheit entsprechen dürften.
Im Ukraine Konflik, besonders in der Zeit des Maidan-Putsches war RT eine wichtige Infoquelle.
Es ist dabei schon klar gewesen das Russland eine Marionette wie es Jakunowitsch natürlich
als das Optimum für sich selbst ansah, die Berichterstattung naturgemäß nicht neutral war.
Andererseits ging es dem "Westen" niemals darum den Ukrainern "Freiheit" zu kredenzen,
sondern nur darum vor der Höhle des rus. Bären seine eigenen Marionetten zu installieren,
auch um den Preis eines (von den West-Systemen finanziell und logistisch unterstützten) gewalttätigen Putsches nebst daraus resultierenden Bürgerkrieg mit vielen Toten.
Die Mechanismen und Hintergrundinfos die die Russen da rausgehauen haben, die haben sie
natürlich im Eigeninteresse rausgehauen, aber sie stimmten weitgehend. Die Tatsache das
man lieber die eigene Marionette in einem Satellitenstaat bevorzugt, unterschlägt man natürlich
lieber und spielt die Unschuld vom Lande, aber man zeigte, im Gegensatz zu den West-Medien
aber auch gut und klar auf worum es dem Westen ging: Nicht der Freiheit des ukr. Volkes von
rus. Dominanz unter einem gierigen Statthalter, sondern um die West Dominanz über die Ukraine
unter nicht minder gierigen eigenen Statthaltern eines nun West-Satellitenstaates.
Wer das dann hier im Westen wiederholte, der war fortan, dank der West-Agitpropmaschine,
ein "Putin Versteher". Nun, irgendwie bin ich der in der Tat. Als er sich die Krim geschnappt
hat, bin ich aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen. "Genau DAS hätte ich an seiner
Stelle auch gemacht" dachte ich mir dazu.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
"Mit der Inhaftierung von Julian Assange sind diese Fragen so aktuell wie nie. Doch wer berichtet kritisch darüber? Wer solidarisiert sich mit freiem Journalismus und damit mit Julian Assange, Edward Snowden oder Chelsea Manning? Auf der Frankfurter Buchmesse beschäftigt sich augenscheinlich kaum ein Stand mit diesem Thema. Woran das liegt, welche Folgen eine solche Ignoranz haben kann und wie dringend ein solidarisches Aufbegehren für die Freilassung von Julian Assange ist, diskutieren die Podiumsgäste Sevim Dağdelen (MdB, Die Linke), Mathias Bröckers (Journalist und Bestsellerautor) und Dietrich Krauss (Journalist und Redakteur der Sendung „Die Anstalt“ auf der Messebühne der BUCHKOMPLIZEN."
Die Wahrheit zu verkünden ist lebensgefährlich:
[Links nur für registrierte Nutzer]...Eine weitere Verhandlung findet am 19. Dezember statt, gefolgt von der vollständigen Auslieferungsverhandlung im Februar, bei der Assange vermutlich an US-Marshalls übergeben wird, um in das Bundesgefängnis in Virginia transportiert zu werden, um dort auf den Prozess zu warten. Das setzt natürlich voraus, dass er so lange lebt, da sich seine Gesundheit sichtbar verschlechtert hat und es Behauptungen gibt, dass er von den britischen Behörden gefoltert wurde.
Der ehemalige britische Botschafter Craig Murray, der Julian Assange gut kennt, war anwesend, als er am 21. vor Gericht stand. Murray war schockiert über Assanges Aussehen und bemerkte, dass er abgenommen hatte und aussah, als wäre er beträchtlich gealtert. Er ging mit einem ausgeprägten Hinken und als die Richterin ihm Fragen stellte, etwa nach Namen und Geburtsdatum, hatte er Schwierigkeiten zu antworten. Murray beschrieb ihn als "schlurfendes, inkohärentes Wrack" und kam zu dem Schluss, dass "einer der größten Journalisten und wichtigsten Dissidenten unserer Zeit vom Staat vor unseren Augen zu Tode gefoltert wird".
Das britische Gericht war sich des schlechten Zustands von Assange bewusst, wobei Richterin Baraitser dem offensichtlich angeschlagenen Gefangenen sagte, dass, wenn er nicht in der Lage sei, dem Verfahren zu folgen, seine Anwälte ihm später erklären könnten, was geschehen sei. Einwände gegen das, was da vorging, sowohl von Assange als auch von seinen Anwälten, wurden von den gesetzlichen Vertretern Ihrer Majestät zurückgewiesen, oft nach Gesprächen mit den anwesenden amerikanischen Beamten, ein Prozess, der von Murray vollständig beschrieben wurde, der, nachdem er diesen Missbrauch der Justiz gerade beobachtet hatte, feststellte, dass Julian Assange "langsam in aller Öffentlichkeit getötet und angeklagt wird unter dem Vorwurf, die Wahrheit über die Missetaten der Regierung zu veröffentlichen". Er kam zu dem Schluss: "Wenn Julian nicht bald freigelassen wird, wird er vernichtet. Wenn der Staat das tun kann, wer ist dann der Nächste?" In der Tat.
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
"Von der erneuten Warnung des führenden Experten der Vereinten Nationen für Folterdiagnostik, dass das Leben des Whistleblower Julian Assange in großer Gefahr ist, haben die westlichen Politiker und Medien, die sonst so gerne Menschenrechte predigen, keine Notiz genommen. In einer öffentlichen Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur AFP hat der UN-Beauftragte Nils Melzer, der international anerkannte Experte für Folterbehandlung, Freitag vergangener Woche erneut deutlich gewarnt, dass wegen der extremen Haftbedingungen in Großbritannien die Gesundheit und das Leben des Australiers Julian Assange auf der Kippe stehen. Man muss sich nur einmal den hysterischen Aufschrei dieser Heuchler vorstellen, wenn Assange unter diesen Bedingungen in einem russischen Gefängnis festgehalten würde.
Wer noch nach einem weiteren Beweis für die Verdorbenheit der britischen und amerikanischen Regierungen sucht, die so gerne die restliche Welt über Demokratie, Menschenrechte und internationales Recht belehren, der hat ihn am Beispiel der Behandlung von Julian Assange gefunden. Auch von unserer Bundesregierung ist kein Piep zu hören. Der 48-jährige Assange befindet sich seit April dieses Jahres in einem Hochsicherheitsgefängnis in London. Zuvor konnte er gewaltsam von der britischen Polizei aus der ecuadorianischen Botschaft "abgeholt" werden.
Zufällig (!) hatte Washington gerade einen großen IWF-Kredit für Ecuador ermöglicht. Die neue Regierung in Ecuador hat den Flüchtling Assange in einem schwindelerregenden Verstoß gegen das Völkerrecht für einen prall gefüllten Sack Silberlinge verhökert, nachdem er seit fast sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London Asyl gefunden hatte, um nicht an die USA ausgeliefert zu werden. Aber die britischen Schoßhunde der Amerikaner tun nun alles, um ihren Herrchen in Washington zu gefallen. Assange hätte schon am 22. September freigelassen werden sollen, als sein Urteil wegen einer früheren Kautionsverletzung zugestellt worden war. Stattdessen beugte ein britischer Richter das Recht und ordnete die weitere Inhaftierung von Assange an – so lange nämlich, bis das von den USA gewünschte Auslieferungsverfahren gegen ihn im nächsten Jahr beginnt. Wenn Assange an die USA lebend ausgeliefert wird, dann drohen ihm 175 Jahre Gefängnis, falls er – wie angestrebt – wegen Spionage verurteilt wird.
Weil er als Journalist etliche, bis dahin verheimlichte, schreckliche US-Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan dokumentiert und enthüllt hatte, wäre es naiv zu glauben, dass er in Großbritannien oder in den USA ein faires Verfahren bekommen würde. Der erste Beweis ist bereits geliefert worden: Ihm wurde die ordnungsgemäße Konsultation seiner Verteidiger verweigert. Assanges Veröffentlichungen auf der Whistleblower-Site WikiLeaks enthüllten auch Missstände der westlichen Diplomatie in mehreren Ländern sowie die illegale weltweite Spionage gegen unbescholtene Bürger durch US-Geheimdienste in Absprache mit deren britischen Kollegen."
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)