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Macht es einen Unterschied, ob uns die Chinesen, die Russen, die Japaner, die Inder, die Engländer, oder die USA ausspionieren ?
Eine (von mehreren) der Intentionen, weshalb die USA weltweit soziale Medien ausspionieren, ist der Wunsch über die gesammelten Daten Einblick in fremde Gesellschaften zu bekommen, um Bruchstellen für ihre gesellschaftspolitische Wühlarbeit zu finden.

Sie finden also beispielsweise, dass in Peru die meisten Taxifahrer mindestens eine, wenn nicht mehrere Geliebte haben, und sinnen dann darüber nach, wie man das irgendwie für kulturmarxistische Zersetzung nutzen kann. Ein Beispiel.

Alle Nationen betreiben sicher auch Industriespionage und möchten sich generell über Militär, Politik usw. anderer Länder informieren. Das betrifft direkt aber die Wenigsten, denn der Benutzer Skorpion hier im Forum beschäftigt zwar über siebenhundert Angestellte, aber die meisten Benutzer hier im Forum führen wohl deutlich kleinere Unternehmen, für die sich ausländische Spionagedienste auch deutlich weniger interessieren.

Es geht mir persönlich also um die gesellschaftspolitische Zielsetzung dieser Staaten.

Ich kann mir vorstellen, dass solche Bilder zum Nationalfeiertag in Peru



den Kräften der NWO sicher ein Dorn im Auge sind.

Ich vermute einmal, dass Chinesen und Inder so etwas in anderen Ländern nicht zwangsweise abschaffen wollen, da es solche Bilder ja auch in ihren Ländern gibt. Also betrachte ich die Spionage der USA, genauer gesagt der Kräfte der NWO innerhalb der USA, argwöhnischer als die von China z.B.

Und nun etwas zur Paranoia in Europa.

Erstens, Staatsfeinde und Steuerzahler wurden schon immer ausspioniert, lange bevor es überhaupt Strom gab.

Ab einem gewissen gesellschaftlichen Status findet man eine Anstellung oder Geschäftsbeziehungen nur dann, wenn die Gegenseite glaubt, etwas über mich zu wissen und sich dadurch sicherer fühlt. Leute in diesen gesellschaftlichen Kreisen wissen das seither, sonst würden sie sich da nicht lange aufhalten, und wissen, wie man sein Image aufbaut und pflegt.

Wovor das gemeine Volk in der BRD Angst hat, ist doch die freie Meinungsäusserung oder Mobbing am Arbeitsplatz, Entlassung, gesellschaftliche Ächtung usw.usf.

Das ist aber ein Problem des Staates. Wenn Menschen in einem unfreien Staat leben, dessen Politik sie ablehnen, dann haben sie in gewisser Weise die Arschkarte gezogen.

Hier in Peru singen die Schulkinder die Nationalhymne, es ist völlig normal, dass Leute rassistische Äusserungen machen. In der Öffentlichkeit wird das vielleicht nicht gerne gesehen, so wie man öffentlich auch nicht sagt: "der Busfahrer, dieser Fettwanst", "die Kassiererin, die blöde Brillenschlange". Aber auf Facebook in Peru stehen massenhaft "rassistische" Kommentare, die nicht gesperrt werden, auch keinen "Shitstorm" auslösen. Es gibt keine Sprachpolizei, "Toleranz" ist hier ein ganz normales Wort in seiner ursprünglichen Bedeutung und das Wort "Multikulti" ist nur einigen Intellektuellen bekannt.

Auf Facbook sind etwa 90% der Benutzer auf meiner Freundesliste mit ihrem Realnamen präsent, ebenso wie ich. Manche von denen schreiben auch über Politik und interessiert sie einen Teufel, welche ausländische Macht sie nun ausspioniert. Sie denken eigentlich nur daran, wie ihre Freunde und Bekannten und die allgemeine Öffentlichkeit in Peru reagieren könnte.

Und da sind eben Peru und die NWO-Staaten grundverschieden. Statt Homoparaden gibt es hier eben solche Paraden:



Das Problem ist, ob man sich mit dem Staat, in dem man lebt, auch nur halbwegs identifiiert oder nicht.