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Thema: Der Spion im eigenen Haus

  1. #1
    Pillefiz
    Gast

    Standard Der Spion im eigenen Haus

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
    Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

    Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

  2. #2
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Beiträge
    35.682

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
    Wo ist der Unterschied ?

    So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.

  3. #3
    GESPERRT
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    Beiträge
    2.406

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Als es noch die DDR gab, musste die Stasi sich mühsam die Informationen über IM einsammeln. Heute liefern sich die Leute freiwillig aus, ob über Alexa, Cortana, Siri, Facebook oder Kundenkarten.
    Der Gläserne Bürger erschafft sich selbst.

  4. #4
    Mitglied
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    Beiträge
    29.243

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören.
    (...)
    Na klar.

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
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    Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
    Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

    Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?
    Die Facebook-Generation, die Generation, die ihren kompletten Alltag auf Instagramm veröffentlicht.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  5. #5
    HPF Moderator
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    Beiträge
    27.868

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
    Wo ist der Unterschied ?

    So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.

    grün geht grad nicht
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  6. #6
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
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    Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
    Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

    Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?
    [Links nur für registrierte Nutzer] kommt mir nicht ins Haus!



  7. #7
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Als es noch die DDR gab, musste die Stasi sich mühsam die Informationen über IM einsammeln. Heute liefern sich die Leute freiwillig aus, ob über Alexa, Cortana, Siri, Facebook oder Kundenkarten.
    Der Gläserne Bürger erschafft sich selbst.
    Das betrifft doch nur diejenigen, die entweder aus der Masse herausstechen und/oder in Oppposition zu ihrer Gesellschaft und ihrem Staat stehen.

    In einem Land, wo die Schüler die Nationalhymne singen und wo am Nationalfeiertag das Beflaggen eines jeden Gebäudes Pflicht ist, und das Nichtbeflaggen mit Geldbusse bedroht ist, ist es mir doch egal, ob ich als Nationalist nun "gläserner Bürger" bin oder nicht. Ebenso wie ich meinen akademischen Titel nicht zu verheimlichen brauche, verheimliche ich meine Telefonnummer auch nicht, um mich vor potentiellen Kunden zu verstecken.

    Wenn ich mich öffentlich zu einer Partei bekenne, die bei den zwei letzten Parlamentswahlen immer 49% erhalten hat, muss ich als "gläserner Bürger" nun genau welche Vorsichtsmassnahmen treffen?


    Die Hintermänner dieses Wahlbetrugs werden nun ausgerechnet mich aus der Masse (der 49% bei Wahlpflicht) herausfischen?


    Euer Problem (das der BRD- oder EU-Insassen) ist, dass die BRD nicht mehr Euer Land ist, ebenso wenig wie meines, Ihr aber nicht offensiv dagegen vorgeht. Gut, tue ich auch nicht. Aber das Versteckspielen löst das eigentliche Problem auch nicht.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  8. #8
    Schaf im Wolfspelz
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    26.061

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Amazon sagt doch zu, daß man da nur anhört, um demnächst (noch) besser abhören zu können, und daß man das Gesprochene nicht auswerten will.

    BTW
    Zuletzt wurde in Berlin jemand erschossen, weil er keine Ausrede hatte! Und Amazon betreibt seine Geschäfte aus karitativen Gründen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  9. #9
    Mitglied
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    19.382

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
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    Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
    Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

    Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?
    Dass Alexa faktisch Alles und Jedes mithört ist doch nichts Neues nicht. Gut, ist gerade aktuell wohl wieder Thema - aber eine Neuigkeit? Dies wusste und weiß doch Jeder, welcher sich selbst nur rudimentär mit dem Thema beschäftigt und entsprechende Informationen sind im Netz seit Jahren frei verfügbar einsehbar.

    Es soll also erst einmal Keiner sagen, das wäre jetzt eine Neuigkeit an sich.

    Wenn Datenschutz für den Einzelnen ein Thema sein soll - dann verbietet es sich eben mit Firmen wie Amazon, Facebook und was sich da noch so allea auf dem Markt tummelt eine Geschäftsbeziehung einzugehen. Man muss auch bei Microsoft-Produkten den einen oder anderen Dienst (als Beispiel Cortana) deaktivieren bzw. nicht nutzen - denn auch hier ist die übermittelte Datenvielfalt enorm.

    Diese Entscheidung trifft ein Jeder für sich selber und wenn Jemand meint er müsse die "schöne, neue, digitale Welt" in allen Facetten nutzen - dann weiß die Person ja dass man sich und sein Leben beim entsprechenden Anbieter offen legt und dort dann die Daten entsprechend be- und verarbeitet werden.

    Das Problem beginnt für mich erst damit, sobald man als unbeteiligter Dritter ins Spiel kommt. Denn dieser unbeteiligte Dritte will dies vielleicht eben genau nicht und dann hat man eben als Nutzer solcher System dafür Sorge zu tragen, dass dieser unbeteiligte Dritte sozusagen aussen vor ist.
    Im Falle von Alexa als Beispiel - das Ding komplett vom Strom und Netz nehmen.

    Die Frage ist also nicht - wer holt sich das Ding freiwillig ins Haus (ist ja die Entscheidung des Einzelnen) - sondern wie verhält sich dieser Einzelnen gegenüber Dritten. Sorgt er für den Datenschutz oder macht man diesen wissentlich mit zum Opfer der Datenkraken...denn dass die Daten verarbeitet werden um zum Beispiel zielgerichtete Werbung zu schalten ist ein Faktum. Nicht umsonst wissen Amazon und Co. z.b., dass eine Frau schwanger sein könnte bevor es ggf. der Familien- und Freundkreis mitgeteilt wird.

  10. #10
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Man sollte mal wieder "1984" lesen, damit man weiß, was noch alles kommt. Orwell nannte seinen Spion übrigens Televisor.

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