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Thema: Der Spion im eigenen Haus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pillefiz
    Gast

    Standard Der Spion im eigenen Haus

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
    Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

    Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

  2. #2
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
    Wo ist der Unterschied ?

    So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.

  3. #3
    HPF Moderator
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
    Wo ist der Unterschied ?

    So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.

    grün geht grad nicht
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  4. #4
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
    Wo ist der Unterschied ?

    So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.
    Als erstes was mir da in den Sinn kommt, ist Nelson aus der Serie Simpsons: Ha ha!

    Wer sich so einen infantilen Spielkram ins Haus holt, ist selber Schuld. Und das trifft auf den Großteil der sogenannten "Smart Home"-Geschichten, die alles andere als smart sind. Sind wie gesagt zum Großteil einfach nur Spielkram, den man nicht braucht, sondern wie ein Spielzeug einfach nur haben will. Weil es in Mode ist.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Als erstes was mir da in den Sinn kommt, ist Nelson aus der Serie Simpsons: Ha ha!

    Wer sich so einen infantilen Spielkram ins Haus holt, ist selber Schuld. Und das trifft auf den Großteil der sogenannten "Smart Home"-Geschichten, die alles andere als smart sind. Sind wie gesagt zum Großteil einfach nur Spielkram, den man nicht braucht, sondern wie ein Spielzeug einfach nur haben will. Weil es in Mode ist.
    Nu ja - wenn Du sowas nicht hast, dann bist Du nicht hip, nicht auf der Höhe der Zeit, ein Dinosaurier, lebst hinterm Mond oder sonstowas - das zumindest wird Dir suggeriert - von den Unternehmen, von der Politik....wie Du ja richtig bemerkt hast.

    Wobei ich dioe Möglichkeiten der Vernetzung selber schon toll finde. Ich kann z.B. meine Wohnung über ein zentrales Touchpanel komplett steuern. also Licht, Heizung, Rolländen usw...ABER...die Vernetzung funktioniert nur über Kabel, nur über "Tastendruck" und ist ein in sich geschlossenes System.

    Braucht man es - eindeutig nein. Ist es bequem - eindeutig ja. Hat es Vorteile - mmmh, ja - weil, wenn ich meine Wohnung verlasse kann ich diese komplett "stromlos" stellen und dies spart mir dann schoin den einen oder anderen Euro an Energiekosten.

  6. #6
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nu ja - wenn Du sowas nicht hast, dann bist Du nicht hip, nicht auf der Höhe der Zeit, ein Dinosaurier, lebst hinterm Mond oder sonstowas - das zumindest wird Dir suggeriert - von den Unternehmen, von der Politik....wie Du ja richtig bemerkt hast.

    Wobei ich dioe Möglichkeiten der Vernetzung selber schon toll finde. Ich kann z.B. meine Wohnung über ein zentrales Touchpanel komplett steuern. also Licht, Heizung, Rolländen usw...ABER...die Vernetzung funktioniert nur über Kabel, nur über "Tastendruck" und ist ein in sich geschlossenes System.

    Braucht man es - eindeutig nein. Ist es bequem - eindeutig ja. Hat es Vorteile - mmmh, ja - weil, wenn ich meine Wohnung verlasse kann ich diese komplett "stromlos" stellen und dies spart mir dann schoin den einen oder anderen Euro an Energiekosten.
    Als Ingenieur stellen sich mir ja die Nackenhaare auf, wenn ich da an die Sicherheitslücken denke. Einige Kollegen gefragt und die sehen es ganz ähnlich, wenn auch nicht alle genauso wie ich. Andere dagegen die mit Technik und Naturwissenschaft nicht wirklich oder gar nichts ( also von der Ausbildung) was am Hut haben: Smart Home? Geil, brauche ich! Viele von denen müssen auch immer das neueste Smartphone haben. Müssen und brauchen, so ihre Überzeugung. Wieso sie es brauchen, kann mir dagegen kaum einer wirklich beantworten und kommt mir mit lächerlichen Ausflüchten, dass ich ja nicht für sie zu entscheiden habe, was sie bräuchten. Lächerlich deswegen, weil ja real jemand anderes für sie entscheidet und ihnen es dann verkauft, sie also manipuliert mit Hilfe von Gruppenzwang usw.

    Aber gut, soll es eben so sein. Computerspiele wie Deus Ex haben schon vor 20 Jahren Kram wie Internet der Dinge vorweg genommen, dass man sich von Außen praktisch überall reinhacken kann.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Als Ingenieur stellen sich mir ja die Nackenhaare auf, wenn ich da an die Sicherheitslücken denke. Einige Kollegen gefragt und die sehen es ganz ähnlich, wenn auch nicht alle genauso wie ich. Andere dagegen die mit Technik und Naturwissenschaft nicht wirklich oder gar nichts ( also von der Ausbildung) was am Hut haben: Smart Home? Geil, brauche ich! Viele von denen müssen auch immer das neueste Smartphone haben. Müssen und brauchen, so ihre Überzeugung. Wieso sie es brauchen, kann mir dagegen kaum einer wirklich beantworten und kommt mir mit lächerlichen Ausflüchten, dass ich ja nicht für sie zu entscheiden habe, was sie bräuchten. Lächerlich deswegen, weil ja real jemand anderes für sie entscheidet und ihnen es dann verkauft, sie also manipuliert mit Hilfe von Gruppenzwang usw.

    Aber gut, soll es eben so sein. Computerspiele wie Deus Ex haben schon vor 20 Jahren Kram wie Internet der Dinge vorweg genommen, dass man sich von Außen praktisch überall reinhacken kann.
    Das was man allgemein als "Smart Home" bezeichnet kommt bei mir nicht in die Wohnung. Bei meinem in meiner Wohnung installierten Touchpanel habe ich sorgsam darauf geachtet, dass kein Fernzugriff möglich ist und alle zu steuernden Einrichtungen sind ausschließlich über Kabel angesteuert.

    Ein Bekannter von mir hat sein Haus komplett vernetzt - mag eine tolle Sache sein den Backofen schon ´mal vorzuheizen, die Heizung hochdrehen, ja sogar das Wasser in die Badewanne einzulassen bevor man überhaupt zuhause ist bzw. per Smartphione seine Haustäre zu öffnen - über die Risiken klärt man aber seltsamerweise nicht oder bestenfalls rudimentär auf und wer hat schon die Möglichkeit bei sich zuhause eine umfassende Sicherheitsarchitektur zu installieren?.

    Am ende aber immer wieder:
    Aber da ja Jeder weiß, was er sich da ggf. ins Haus / Wohnung holt - soll man doch nicht so "betroffen" tun, wenn plötzlich eine Meldung aufpoppt: Das wird ausgewrtet, jenes wird ausgewertet...dann sol lman nicht nach dem Staat rufen - man hat frei entschieden und soll dann gefälligst auch die Konsequenzen seines handelns tragen.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Als Ingenieur stellen sich mir ja die Nackenhaare auf, wenn ich da an die Sicherheitslücken denke. Einige Kollegen gefragt und die sehen es ganz ähnlich, wenn auch nicht alle genauso wie ich. Andere dagegen die mit Technik und Naturwissenschaft nicht wirklich oder gar nichts ( also von der Ausbildung) was am Hut haben: Smart Home? Geil, brauche ich! Viele von denen müssen auch immer das neueste Smartphone haben. Müssen und brauchen, so ihre Überzeugung. Wieso sie es brauchen, kann mir dagegen kaum einer wirklich beantworten und kommt mir mit lächerlichen Ausflüchten, dass ich ja nicht für sie zu entscheiden habe, was sie bräuchten. Lächerlich deswegen, weil ja real jemand anderes für sie entscheidet und ihnen es dann verkauft, sie also manipuliert mit Hilfe von Gruppenzwang usw.

    Aber gut, soll es eben so sein. Computerspiele wie Deus Ex haben schon vor 20 Jahren Kram wie Internet der Dinge vorweg genommen, dass man sich von Außen praktisch überall reinhacken kann.
    Kürzlich las ich noch, daß sich jemand in Tracking - Software eingehackt hat und die Motoren der Fahrzeuge sogar abstellen konnte (unter 20 km/h).

    Gut, nicht mal wirklich gehackt, die hatten einfach das Standardpaßwort nicht geändert: "12345678". Benutzer natürlich "admin".

    Die meisten privaten Webcams kann man auch so kapern.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Als es noch die DDR gab, musste die Stasi sich mühsam die Informationen über IM einsammeln. Heute liefern sich die Leute freiwillig aus, ob über Alexa, Cortana, Siri, Facebook oder Kundenkarten.
    Der Gläserne Bürger erschafft sich selbst.

  10. #10
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Der Spion im eigenen Haus

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Als es noch die DDR gab, musste die Stasi sich mühsam die Informationen über IM einsammeln. Heute liefern sich die Leute freiwillig aus, ob über Alexa, Cortana, Siri, Facebook oder Kundenkarten.
    Der Gläserne Bürger erschafft sich selbst.
    Das betrifft doch nur diejenigen, die entweder aus der Masse herausstechen und/oder in Oppposition zu ihrer Gesellschaft und ihrem Staat stehen.

    In einem Land, wo die Schüler die Nationalhymne singen und wo am Nationalfeiertag das Beflaggen eines jeden Gebäudes Pflicht ist, und das Nichtbeflaggen mit Geldbusse bedroht ist, ist es mir doch egal, ob ich als Nationalist nun "gläserner Bürger" bin oder nicht. Ebenso wie ich meinen akademischen Titel nicht zu verheimlichen brauche, verheimliche ich meine Telefonnummer auch nicht, um mich vor potentiellen Kunden zu verstecken.

    Wenn ich mich öffentlich zu einer Partei bekenne, die bei den zwei letzten Parlamentswahlen immer 49% erhalten hat, muss ich als "gläserner Bürger" nun genau welche Vorsichtsmassnahmen treffen?


    Die Hintermänner dieses Wahlbetrugs werden nun ausgerechnet mich aus der Masse (der 49% bei Wahlpflicht) herausfischen?


    Euer Problem (das der BRD- oder EU-Insassen) ist, dass die BRD nicht mehr Euer Land ist, ebenso wenig wie meines, Ihr aber nicht offensiv dagegen vorgeht. Gut, tue ich auch nicht. Aber das Versteckspielen löst das eigentliche Problem auch nicht.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



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