Bislang konnte man ja in Deutschland (von vereinzelten Ausnahmen und wohl Bauernopfern abgesehen) als Unternehmensführer recht sicher sein - egal was man denn so treibt, gerichtlich wird man eh verschont und nicht belangt.
Scheinbar findet da aber so gaaaanz langsam ein umdenken bei der Justizbehörden statt. Erst hat man den Vorstandschef von Audi (Rupert Stadler) einkassiert und angeklagt - jetzt wagt man sich sogar an den Winterkorn heran und klagt diesen wegen schweren Berugs an.
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Ist das nun zu beklagen - oder eher zu loben, dass auch für "mächtige" Unternehmensbosse sich nicht im rechtsfreien Raum bewegen (dürfen und können)?