Ich habe in etwa den Vergleich - in 2013 habe ich eine Wohnung mit Rauputz ausgestattet und dies hat mich (Arbeits- und Materiallohn) die Summe X auf den qm gekostet. In 2017 habe ich eine zweite Wohnung ebenfalls mit Rauputz ausgestattet - der qm-Preis war um knapp 7% teurer...dass die Baukosten durch die Decke schießen, weil die Lohnkosten dafür verantwortlich wären kann ich so also nicht bestätigen....denn diese Mehrkosten waren im Grunde die reinen inflationskosten und warum sollte ich jetzt eine Ausnahme sein?
Hört mir also auf immer einen "Schuldigen" zu suchen - es sind weder die Vermieter (Ausnahmen bestätuigen die Regel) noch die Bauunternehmen (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel) - es ist der Staat und damit die Parteien (und hier maßgeblich B90/DIEGRÜNEN), welche den Wohnungsbau massivst verteuert haben und weiter verteuern.
Man beschäftige sich ´mal mit der Landesbauordnung vom Ländle - da wird man ganz krank, wenn man da die Vorschriften, Zwänge, Maßgaben liest und fragt sich - welche Irren waren und sind da am Werk.
Dazu kommt die "kommunale" Preistreiberei beim Bauland, wo Kommunen den Preis je qm selbst auf dem Land um 50, 60, 70 € noch oben treiben und damit das bauen nochmals verteuern. .
Nicht weit entfernt von mir hat man ja so einen "Prachtbau" hingestellt - als ich dann die Frage gestellt habe, warum man da "Flüchtlinge" unterbringt und nicht Menschen die Möglichkeit gibt aus ihrer "alten" Sozialwohnung in eine neue Sozialwohnung umzuziehen und die dann frei werdenden alten Sozialwohnungen mit Flüchtlingen zu belegen musste ich kurz in den Spiegel schauen ob ich denn nun drei Köpfe habe oder vielleicht gar keinen Kopf oder aussehe wie ein Marschmensch . mit solchen Blicken wurde ich gemustert.
Wie kann ich es auch wagen so eine Frage zu stellen
Bei der heutigen Auftragslage im Bau hat es aber kein Handwerker mehr nötig für ein Appel und ein Ei zu arbeiten - nicht dass man mich falsch versteht, sei diesem auf gegönnt. Also wird da schon der eine odeer andere Euro Gewinn hängen bleiben. Es zeigt nur auf, dass die (Lohn-) Kosten der Arbeitnehmer auf dem Bau nicht der Preistreiber beim Wohnunsbau sind - ebenso wenig die Masse der Vermieter.
Wenn es die Bauwirtschaft nicht ist - wenn es die Vermieter nicht sind - ja, dann sind es die Parteien (also nicht der Staat, denn dies bist auch Du und ich).
Aber dies ist ja die Krux in diesem Lande:
- hohe Strompreise = Energieunternehmen verantwortlich,
- hohe Mieten = Vermieter verantwortlich
- teures Sozialsystem = der anspruchsvolle Versicherte verantwortlich
- schlechtes Nettogehalt -= der Arbeitgeber verantwortlich
und so weiter und so fort...und die Medien spielen dieses Spiel mittels selektiver Berichterstattung mit anstatt Roß und Reiter und Verursacher der Problematiken zu benennen.
Das ist leider völlig falsch. Jedenfalls für deutsche Handwerker. Die Aufträge gehen an billige Osteuropäer mit Geschäftssitz in deren eigenem Land.
Oder an windige Unternehmer mit subventionierten "Flüchtlingen.
Dennoch gehören die Lohnnebenkosten, insbesondere BG, HWK etc. und die Materialkosten auch(!) zu den Kostentreibern. Aber: auch das ist natürlich der Staat.
Insofern ist es richtig, daß der Staat der alleinige Kostentreiber ist
Das stimmt nicht immer so. Ich verstehe dich ja.
Aber :
Wenn du als Vermieter jemand eine Wohnung vermietest und das Finanzamt ist der Meinung, die Miete wäre zu niedrig, belasten die dich frech weg mit einer Mieteinnahme, die nicht den Tatsachen entspricht. Hauptsache die kassieren die EST dafür, für einen Betrag, den du nie erhalten hast.
Dann überlegst du dir als Vermieter,ob du nicht die Miete erhöchst !
Und das Finanzamt bleibt der lachende Dritte im Hintergrund.
Oder möchtest du gegen das Finanzamt klagen ?
Eine Krähe (Richter) hackt der anderen Krähe kein Auge aus.
Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
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