Die meisten haben auch noch etwas zu verlieren. Ob Job, Anerkennung, Unternehmen oder selbst Konsum-Spielzeuge. Im übrigen ist diese Ansicht nicht zu Ende gedacht. Wenn die EZB die Zerstörung des Euro weiter vorangetrieben hat und der Wechselkurs selbst noch meinetwegen bei 90 Dollar-Cent pro Euro liegt, wodurch Rohöl auf einen Schlag 30% teurer wird, wodurch auch alle chemischen Erzeugnisse 30% teurer werden heißt das nicht, dass der Endverbraucher 30% mehr zahlt. Mit prozentualen (auch) Mehrfachsteuern sollten die Preise eher 50-100% höher liegen. Neben der Fortsetzung des EEG-Wahns wird dabei auch russisches Gas um 30-50% teurer.
Wie soll eigentlich der mindestens 20 Millionen starke Sozialballast unter diesen Bedingungen weiterhin mitgetragen werden?
Wird er nicht. Die Verantwortlichen werden Steuern erhöhen und Sozialleistungen kürzen.
Wenn die Probleme "Klima" und "Nazis" durch Existenzielle ersetzt werden, haben vernünftige Kräfte auch wieder die Möglichkeit, politische Macht zu erlangen. Nach dem 2.WK wäre auch niemand auf die Idee gekommen, irgendwelchen Negerstaaten ohnehin aussichtslose Entwicklungsgelder zuzugestehen.
Insofern befürworte ich einige Entscheidungen in Berlin sehr stark. Beispielsweise Scholz' Ablehnung von Konjunkturprogrammen, um den wirtschaftlichen Abschwung zu dämpfen. Genauso wie die Grundgesetz-Verankerung eines Verbots von Neuverschuldung und die Rückzahlung von Bundesschulden.
Diese Maßnahmen werden die Rezession erfreulich verschärfen, indem Konjunkturmaßnahmen nicht stattfinden und die Rückzahlung wird die bereits gefährliche Knappheit in Bundesanleihen, die weltweit als hochwertiges Collateral wichtig sind, weiter verschärfen. Gleichzeitig werden die Flüchtlinge und der Klimawahn dauerhaft zu noch höheren Aufwendungen und damit einem Sparzwang beitragen, der den Spielraum für wirtschaftlich stimulierende Maßnahmen stark einschränkt. Die Deutsche Autoindustrie wird gleichzeitig beschädigt und fehlt damit mittelfristig als Arbeitgeber (für Lohnsteuersklaven).