Zitat von
Daggu
Ein überlegenswerter Ansatz.
Aufstieg, Blüte, Zerfall in der Dekadenz, oder auch der Auslöschung der Hochkulturen durch kriegerische Auseinandersetzungen, bei denen oft die so genannten Barbaren, also die primitiven Völker die Oberhand behielten.
Keine der Hochkulturen blieb davon verschont. Warum allerdings keine dieser Hochkulturen, im Niedergang, von Verfall, sittlichen Überfeinerung und einer moralischen wie ethischen Verkommenheit verschont blieb, das ist schon etwas rätselhaft.
Oder heißen die wirklichen, den Menschen schon immer begleitenden Götter dann nicht eher Mars, oder Ares, oder Tyr, oder auch Huitzilopochtli.
Und eine vorhergehende Diktatur mit einer Diktatur zu ersetzen, die noch roher und gewalttätiger ist, wäre das nicht den Teufel durch Beelzebub austreiben. Denn das Rad des Krieges, der Gewalt, auch der immer irgendwie angestrebten völligen Ausrottung der Feinde, dieses Rad dreht sich doch eigentlich schon, seit Kain seinen Bruder Abel erschlug, jetzt einmal im Sinnbild gesprochen.
Ist am ende der Mensch wirklich nur eine, auf irgendeinem primitiven Stand der Evolution zurückgebliebene Spezies, oder kann der Mensch die Bestie in sich, also seine Ur-Dämonen einfach nicht besiegen. Oder ist die Menschheit wirklich zu einem, sich dann auch redlich verdienten, Untergang verdammt.