- Die FDP will sich auf ihrem Parteitag in Berlin als Klimaschutzpartei positionieren.
- Also Anbiederung an den Mainstream, wobei wenn es konkret wird wieder nur heiße Luft kommt:
"Wir stehen ja unverrückbar zu den Zielen, zu den Verpflichtungen, die Deutschland eingegangen ist beim Klimaschutz, aber wir sind eben technologieoffen, was die Umsetzung angeht", sagte etwa Linda Teuteberg, die auf Wunsch Lindners auf dem Parteitag zur neuen Generalsekretärin gewählt werden soll. Vor allem die Jüngeren in der Partei sind unglücklich über Lindners Wortwahl, formulieren es aber lieber positiv. "Ich freue mich sehr, dass in der FDP eine klare umweltpolitische Profilierung vorgenommen wird", sagt etwa Phil Hackemann, 23 Jahre alter Kandidat der FDP fürs EU-Parlament.
Auch interessant, man beachte das Framing:
Das komplette Geschwurbel gibt es [Links nur für registrierte Nutzer].Im Bundestag haben die Liberalen gerade einen Gesetzesentwurf vorbereitet, der höhere Entwicklungshilfeausgaben für die 47 ärmsten Staaten der Welt vorsieht. "Der vorgeschlagene Antrag trägt dazu bei, dass die Freien Demokraten als empathische Partei und Fraktion wahrgenommen werden", heißt es in einem internen Papier, das Sinn und Zweck des Antrags begründet. Zudem sei das eine "Maßnahme, die die Öffentlichkeit nicht originär von den Freien Demokraten erwarten würde".