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Thema: Marvel und DC

  1. #151
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    Standard AW: Marvel und DC

    Zitat Zitat von Suermel Beitrag anzeigen
    Natürlich die bösen Illuminaten, oder Juden, oder so. Oder aber, die "Gesellschaft" ist ein sehr komplexes und auch schwerfälliges Ding, dass sich sicherlich nicht von ein paar Leuten mit nem Filmstudio lenken lässt. Viel eher ist es durch millionen verschiedener Einflüsse ständig im Wandel. Euer Problem ist nur, dass ihr den Wandel der letzten Jahrzehnte nicht mögt, dafür sucht ihr nun jetzt verständlicherweise einen Schuldigen.
    Millionen bzw. Milliarden von Menschen sind einfacher zu lenken als Individuen bzw. kleinere Gruppen.
    Insofern sind "Gesellschaften" diesbezüglich alles andere als "sehr komplex".

  2. #152
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Marvel und DC

    Zitat Zitat von Suermel Beitrag anzeigen
    ... Euer ... ihr ...
    Dein plötzlicher Wechsel in den Euer Modus macht deutlich, dass Dir die Argumente fehlen. Schlechte Kinderstube!


    Weißt Du wie Edward Bernays die amerikanischen Frauen dazu brachte Zigaretten zu rauchen obwohl es gesellschaftlich verachtet war? Penisneid.

    Edward Bernays
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    Und wie brachte man die Amerikaner dazu, für den Krieg zu stimmen obwohl sie absolut kriegsmüde waren? Superman & Micky Maus.

    Micky Maus gegen Hitler
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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #153
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Marvel und DC

    Captain America !

    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  4. #154
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    Standard AW: Marvel und DC

    Zitat Zitat von genesis Beitrag anzeigen
    Es geht weiter! Noch immer ist Spiderman dran! Jetzt geht es um "Into the Spiderverse" (auch hier eigentlich Bindestrich, aber die Fanboys können mich mal), hier auch bekannt als "A New universe", welcher ganz in der Tradition von Lego Movie wie ein hyperaktiver Drogentrip daherkommt.



    [...]

    FORTSETZUNG FOLGT
    WIRD NUN FORTGESETZT

    Hier die restlichen Mitglieder der Spidergang. Da wäre zuerst Spiderman Noir, welcher in der Tradition der sogenannten Film Noirs ein Detektiv ist und an einer Stelle dieses Kinderfilms meint, dass er es liebt, Nazis zu verkloppen.



    Komplettiert werden sie durch zwei gezeichnete Versionen. Im Anime-Stil kommt Peni Parker daher, die kein Kostüm trägt, sondern einen Kampfroboter benutzt, die bei den Japanern auch als Mecha bekannt sind, wie zum Beispiel Gundam. Sie kann aber auch selber ordentlich austeilen. Eindeutiger Wink Richtung Asien-Markt.


    Der zweite gezeichnete Geselle kommt im Cartoon-Stil daher, heißt Spider-Ham und gibt das ganze der totalen Lächerlichkeit preis.



    Die Comic-Fanboys haben sich über die 2000er-Verfilmungen ständig beschwert, dass diese den Vorlagen nicht gerecht werden. Über das zum Großteil sehr comedyhafte Marvel Cinematic Universe sind diese aber sehr glücklich. Wahrscheinlich hätte es nur lächerliche Witzfiguren wie Spider-Ham und überdrehte Comedy wie diese gebraucht, damit die 2000er besser weggekommen wären:



    Die hier auftretene Version von Parker's Tante May ist deutlich abgebrühter und scheut nicht davor zurück, mit dem Besen auf Superschurken einzuprügeln, als diese das Parker-Haus angreifen und sich mit der Spidergang kloppen.



    Die Spidergang kommt sehr Multikulti daher, und das hat einen guten Grund, denn sie kriegen es mit einem sehr gefährlichen Feind zu tun, einem Gangsterboss, der Weißbrot-Mann Wilson Fisk alias Kingpin.



    Dieser kommt über den Tod seiner Familie nicht hinweg, experimentiert mit Partikel-Beschleunigern und bringt so die Universen bzw. natürliche Ordnung durcheinander. Dadurch landen die anderen Spinnen neben Miles Morales in dessen Universum. Am Ende wird er vom Neescher-Helden Miles Morales besiegt und von diesem danach in einem Netz aufgehängt, damit die Bullen ihn festnehmen können. Über seine Verhaftung freut sich die anwesende Bevölkerung, unter der viele Neescher sind, was Erinnerungen an Shaft mit Samuel L. Jackson wachruft, als der Bastard Christian Bale mal in die Zelle muss, nur dass es statt der Bevölkerung Bullen sind.

    Bis auf eine Stelle im Finale, als er kurz seine Familie im Zug erblickt, wird Fisk als eiskalter Drecksack dargestellt. Seine Handlung ist im groben eigentlich identisch zu der aus Daredevil von 2003. Nur dass der Held dort Daredevil ist, Held und Schurke die umgekehrte Haut haben, Kingpin dort nicht nur mit viel Coolness und Stil daherkommt, sondern auch ein paar weise Sprüche raushauen darf. Und er killt dort nicht den Onkel des Helden, sondern den Papi. Aber Daredevil steht ja nach Spiderman an, von daher betrachtet dies als Vorgeschmack.

    Kurz tritt auch ein blonder, blauäugiger Peter Parker aus einem weiteren Universum auf, der von Kingpin erschlagen wird. Wieso kann Kingpin, der keine Superstärke hat, einfach so Spiderman verkloppen, hier sogar killen? Scheiß drauf! Ist ja noch das geringste Problem an der Marvel-Kacke.



    Kingpin hat auch ein paar Handlanger. Da wären:

    Der blonde Tombstone



    Der weiblich gemachte Doc Ock alias Olivia Octavius



    Miles Morales' Onkel Aaron Davis als Prowler, welcher sich nach Demaskierung seines Neffen weigert, diesen zu töten, und es stattdessen selber von Kingpin wird.



    Die Nebenfiguren werden jetzt nicht untersucht, wobei man sicher auf Morales' Schule sehr fündig wird. Erwähnt wird nur Morales' Papi Jefferson Davis, welcher als Bulle tätig ist. Seine Hilfe wird hundert pro sehr benötigt, denn wie Marvel immer zeigt, ist Jew York sehr von Weißbrot-Kriminalität überlaufen.



    Zum Abschluss noch 2 Videos, die veranschaulichen, was für ein hyperaktiver Drogentrip das ist!




  5. #155
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    Standard AW: Marvel und DC

    Zitat Zitat von Genesis Beitrag anzeigen
    Der zweite gezeichnete Geselle kommt im Cartoon-Stil daher, heißt Spider-Ham und gibt das ganze der totalen Lächerlichkeit preis.

    Es wird Zeit den Spinnendschihad auszurufen.

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  6. #156
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    Standard AW: Marvel und DC

    Zitat Zitat von Genesis Beitrag anzeigen
    Die Nebenfiguren werden jetzt nicht untersucht, wobei man sicher auf Morales' Schule sehr fündig wird. Erwähnt wird nur Morales' Papi Jefferson Davis, welcher als Bulle tätig ist. Seine Hilfe wird hundert pro sehr benötigt, denn wie Marvel immer zeigt, ist Jew York sehr von Weißbrot-Kriminalität überlaufen.

    Den verfetteten Teil vertiefe ich noch schnell:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nachdem Spider-Man und viele dieser anderen Helden in New York stationiert sind, muß man etwas dazu sagen, wie Marvel die kosmopolitischste Stadt der Welt behandelt. Diesen Comics nach zu urteilen, ist New York City überwiegend weiß, euro-amerikanisch, wobei die meisten Menschen anscheinend von der amerikanischen Gründerpopulation abstammen. Wenn wir uns die Nachnamen vieler Charaktere aus Spider-Man ansehen, sehen wir zum Beispiel: Parker, May, Stacey, Thompson, Watson, Jameson, Dillon, Osborn etc. Man würde nie glauben, daß New York in Wirklichkeit eine Stadt ist, die vorwiegend schwarz, hispanisch und jüdisch ist, mit einer geringen Beimischung von Asiaten und ethnischen Weißen. Natürlich sind die meisten Schurken in Spider-Man wie auch die Straßenkriminellen weiße Männer, und sein hartnäckigster Feind, Norman Osborn (der Green Goblin) ist rothaarig.

    Andererseits ist der blinde Superheld Daredevil (Matt Murdock) ebenfalls rothaarig, also gleichen sich die Dinge vielleicht aus? Daredevil ist ebenfalls in New York stationiert, und historisch haben führende Charaktere in diesem Comic ebenfalls Nachnamen wie zum Beispiel Murdock, Nelson, Page, Fisk etc, gehabt. Wir sehen wiederum das allgemeine Muster von Marvel, rassische Realitäten zu verschleiern. Es sollte nicht überraschen, daß die meisten Schurken und Kriminellen, denen Daredevil begegnet, ebenfalls weiße Männer sind. Wer hätte je gedacht, daß New York City so von weißer Kriminalität überlaufen ist?
    Hier nun das Spin-Off des beliebtesten Spiderman Feindes, Venom.



    Hauptcarakter Eddie Brock wurde als Arier erfunden, welcher in der Venom-Identität ein Schurke ist und wie ein Dämon rüberkommt. In der ersten Comic-Version ist er ein muskelbepackter Hüne sowie Kollege von Parker beim Daily Bugle, bevor er von dort gefeuert wird. Er wird zwar später ein Held, ist aber auch als dieser nicht ganz dicht in der Birne. In der Version aus Ultimate Spiderman ist er von normaler Statue sowie der Cousin Parkers.




    Topher Grace verkörpert in Spider-Man 3 eine Mischung dieser beiden Versionen. Er hat die Ultimate-Statue, dafür die Fotografen-Rolle. Er ist weiterhin ein Schurke, wirkt durch den Symbiont deutlich monsterhafter und liebt das böse sein. Ach ja, erst durch ihn stirbt Harry Osborn, der sich schützend zwischen ihm und Parker / Spiderman schmeißt, während Osborn zwei frühere Kämpfe gegen Parker überlebt, die ebenso tödlich enden. Aber Parker ist ja der dunkelhaarige Held und Sympathieträger.



    Als Held und Sympathieträger in einem eigenen Ding macht man natürlich aus ihm in Form von Tom Hardy den x-ten schwarzhaarigen Held. Normalerweise hätten die Comic-Fanboys angepisst sein müssen, weil dies der ersten Version widerspricht. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass Hardy ne weitere ober coole Sau ist, die es in Hollywood zu dutzenden zu geben scheint.



    Dafür darf er in Form von Anne Weying mit ner Arier-Braut rummachen. Durch die typische Propaganda kann von ausgegangen werden, dass die schwarzhaarigen die Amis darstellen sollen, die Arier / blonden die Killer-Nazis. Indem ein Ami eine Feind-Braut erobert und ihr seinen Samen weitergibt, zerstört er eine Nazi-Blutlinie (und jetzt dürfen die Neescher die Blutlinien beider zerstören). Ach ja, die beiden tragen den Wettbewerb aus, wo es darum geht, so oft wie möglich "Oh my God!" oder "Jesus (Christ) / Oh Lord!" raus zu hauen, wo der Gewinner den Meistern am Ende symbolisch hinten rein kriechen darf.




    Kurz darf auch Weying den Symbiont tragen und dadurch zu She-Venom werden. Marvel hat von mehreren Helden ne She-Version, darunter She-Hulk



    Aber es verdichtet sich gleichzeitig die Methode, die Arier als Dämonen zu präsentieren. In die gleiche Kerbe schlägt auch The Dark Knight mit Two Face.



    Als Brock nach Hause kommt, begegnet er seinem Nachbar, der sich gerade mit ner Mulattin vergnügt hat.



    Brock's Boss, von dem er auch noch gefeuert wird, ist ein Neescher.



    Im Video ab 1:46:



    Es gibt auch ne Neescherin als Wissenschaftler.



    Hauptgegner ist Carlton Drake, welcher selber einen Symbionten namens Riot abbekommt und vom pakistanisch stämmigen "Engländer" Riz Ahmed gespielt wird. Auf ne gewisse weise mal wieder ein böser Islamist, gleichzeitig aber auch ein hochintelligenter Boss.




    Am Ende besucht Brock einen Knast, was eine Fortsetzung einleiten soll, Denn dort soll er seinen nächsten Feind interviewen, den geisteskranken Serienkiller Cletus Kasady, der blaue Augen und rote Haare hat, im Comic deutlich orangener, in einem, den ich zu lesen bekam, auf einem Bild sogar blond! Auch er kriegt ein Stück des Symbionten ab, in seinem Fall verbindet sich dieser mit Kasady's Blut, woraus Carnage hervorgeht, ein hochgefährliches Horrormonster, dass aber in dem ebenfalls für die breite Masse gemachten nächsten Machwerk längst nicht so offen zu langen dürfen wird.




  7. #157
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    Standard AW: Marvel und DC

    Ich gehe nochmal ein paar Kleinigkeiten durch.

    Blades Feind im ersten Teil, Deacon Frost, hat in der ersten Comic-Version nicht nur das Aussehen eines ergrauten Mannes statt das eines jungen Früchtchens, sondern ist dazu noch deutscher. Die Augen des Film-Pendants sind blau, während das braune Haar auch als dunkles blond gesehen werden kann.



    Im zweiten Teil gibt es den Vampir-Lord Eli Damaskinos. Dieser hat ne Glatze, blaue Augen und wird von dem deutschen Thomas Kretschman gespielt. Er wird allerdings nicht von Blade gekillt, sondern von seinem Junior, Nomak.



    Kretschmann durfte später nochmal als Marvel-Bösewicht ran, in Captain America und Avengers bzw. Marvel Cinematic Universe, als Baron Wolfgang von Strucker, bei den Augen und Haare den selben Daten entsprechen wie bei der Film-Version von Deacon Frost.



    Hier mal keine Propaganda, sondern ein subtiles Detail, welches mir durch einen Youtube-Kommentar aufgefallen ist. Es geht um das Thanksgiving im ersten Teil von (((Sam Raimis))) Spiderman:

    -Parker trägt ein grünes Hemd, die Farbe seines Feindes Green Goblin
    -Norman Osborn trägt ein blaues Hemd und eine rote Krawatte, die Farben seines Feindes Spiderman
    -Harry Osborn trägt einen blauen Mantel, ein grünes Hemd wie Parker und eine rote Krawatte wie sein Papi Norman, die Farben von Spiderman und Goblin, was sein dazwischen stehen zwischen denen verkörpert, auf wessen Seite er sich am Ende schlagen soll

    Auch gefällt mir, wie Norman grinsend das Schneide-Besteck aneinander reibt, nachdem die Tante ihm auf die Finger klopft, womit er klar macht, dass er die am liebsten so killen würde wie der Nazi-Werewolf die Krankenschwester im Alptraum in American Werewolf (aber da Spiderman für Masse und Kinder ist, darf er nur die Hauswand hochjagen und der alten einen gehörigen Schrecken einjagen).



    Bei Spiderman: Homecoming ging mir neben der Propaganda auch das ständige amazing / awesome-Gelaber auf die Nerven.

    Venom fand ich 2006-08 rum total geil, heute ist es für mich ne überbewertete Hackfresse, wie Boba Fett.

    Letztes Jahr hatte ich auch endlich die Chance bekommen, diesen Gesellen nachzuholen, über dessen Existenz ich mir aber auch schon viele Jahre bewusst war, der japanische Spiderman!





    Das hatte ich parallel zu Thor 1-3 und Avengers 1-3 geguckt. Im laufe der Jahre fing ich an, Thor in Marvel als Fremdkörper zu empfinden, das wurde dadurch etwas ausgeglichen. Denn während Thor mit den Marvel-Hackfressen abhängt, muss Spiderman sich hier mit japanischen Gummi-Monstern rumschlagen.

    Ein paar bestimmte Folgen kann man sich echt mal geben, aber ab Mitte wird's richtig ermüdend, weil bis auf 2-3 Ausnahmen jede Folge nach gleichem Schema abläuft. Nicht mal das Finale fällt etwas fetziger aus. Aber die Japaner scheinen auf Wiederholungen zu stehen, so passt es auch, dass´so gut wie in jeder Pokémon-Folge Team Rocket mit seiner Kampfansage daherkommt.

    Verglichen mit den Ami-Versionen geht es deutlich politisch unkorrekter zu! Spiderman killt mit seinem Roboter jedes Monster, es sterben auch normale Menschen, meiner Erinnerung nach springt an nem Punkt ein Model in die Tiefe und einmal darf Spiderman sogar rumballern!





    Aber es zeigt, dass nicht nur die Amis ein Zeug nehmen und es für sich anpassen:


  8. #158
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    Standard AW: Marvel und DC

    Eigentlich wollte jetzt noch die Spiderman Serie aus den 90ern durchgehen, aber die verschiebe ich mal für die nächste Marvel-Nummer:

    DAREDEVIL



    2003 kam ein Film mit Ben Affleck in der Hauptrolle raus, der Jahre später als Batman nochmal einen bei Nacht agierenden, dunklen Rächer spielt, wobei Daredevil erst später durch Autor Frank Miller dieses Image aufgedrückt bekommen haben soll. Während Daredevil's privates ich Matt Murdock als rothaarig erfunden wurde, eine der nordischen Haarfarben, ist die Affleck-Version dunkelhaariger.



    Daredevil ist blind, somit bekämpft ein behinderter das Verbrechen. Allerdings gibt es auch bei den Japanern einen blinden Kämpfer namens Zatoichi.



    DareDEVIL wirkt wie ein Teufel und verteidigt ein Viertel namens HELL's Kitchen. Auf ne gewisse weise wird somit Satan als sympatischer Held präsentiert.



    Das wird noch witziger, weil Daredevil religiös ist und gerne in die Kirche geht.




    Als Kind wird Murdock von drei Schlägern heimgesucht. Interessant ist, dass zwei von ihnen Neeschern sind. Allerdings ist das Weißbrot der offensichtliche Anführer und wird als einziger handgreiflich, während die Neescher nur verspottene Sprüche raus hauen. Das wirkt, als würden die von dem Weißbrot nur gezwungen werden und hätten eigentlich nix gegen Murdock persönlich. Nachdem Murdock durch seine Erblindung seine Übermenschlichkeit erlangt, kriegen die Schläger ihre Ärsche versohlt. Dabei stürzen sich auch die Neescher auf ihn, was aber mehr wie Verteidigung rüberkommt.




    Murdock's Vater Jack ist zu der Zeit als Boxer tätig und als dieser unter dem Namen "The Devil" bekannt (eine wahre Teufelsfamilie). Vor der Erblindung seines Sohnes ist er auch als Kleinganove tätig und trägt eine große Mitschuld an der Erblindung, weil sein Sohn sich in der Schule anstrengte, ihn als nächstes bei ner Tat erwischt und davon geschockt ins verderben rennt.



    Murdock's / Daredevil's erster Gerichtsfall als Anwalt in der Gegenwart geht gegen einen gewissen Jose Quesada, ein richtiger Kotzbrocken, der in einer Bar besoffen seine Ehefrau verprügelte, die eine Vergangenheit mit Drogen hat. Ja, ja, der böse Mann und die arme Frau! Zur Strafe kriegt der Arsch ein paar auf die Fresse, landet auf der Schiene, wo er sich die Wirbelsäule bricht und wird kurz darauf vom kommenden Zug in zwei geteilt.



    Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Bar-Klopperei sehr inspirierend finde. Genau wie den Club in The Dark Knight. Denn ich verachte diese Orte sowie den dort rumhüpfenden Abschaum und würde solche Läden zu gerne auch mal "aufmischen".

    Allerdings fällt bei Daredevil auf, dass nur Weißbrote anwesend sind und jeder ne Knarre hat, die sofort gezuckt wird, nachdem Daredevil den ersten Angriff ausführt.





    (((John Favreau))) spielt Franklin Nelson, Murdock's besten Kumpel und Geschäftspartner. Er übernimmt die Comedy-Rolle. Schon interessant, dass ausgerechnet ein Jude die Witzfigur gibt. Aber X-Men kurz davor kam auch mit nem Juden-Bösewicht daher. Während es dort die Rolle war, ist es hier der S(ch)auspieler.



    ​FORTSETZUNG FOLGT
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  9. #159
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    Standard AW: Marvel und DC

    Zitat Zitat von Genesis Beitrag anzeigen
    Eigentlich wollte jetzt noch die Spiderman Serie aus den 90ern durchgehen, aber die verschiebe ich mal für die nächste Marvel-Nummer:

    DAREDEVIL



    [Text]

    ​FORTSETZUNG FOLGT
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    Daredevil's Liebschaft, auf welche er in der Gegenwart trifft, ist die griechische Elektra Natchios, die durch ein Missverständnis nach dem Tod ihres Papis einen Rachefeldzug gegen Daredevil startet, den sie dafür verantwortlich macht. Ist praktisch das selbe Gerüst wie bei Harry Osborn aus (((Sam Raimis))) Spiderman, nur nimmt man hier schon die Identität-Aufdeckung sowie den Rachekampf gegen den Helden vorweg.

    Elektra ist zwar kein Bösewicht, trotzdem agiert sie kurz feindlich, somit ist der gute, blinde Ami Daredevil kurz gezwungen, gegen das "böse" Griechenland anzutreten.



    Hauptfeind, der sich aber bis zum Ende aktiv raus hält, aber das Finale bekommt, ist Daredevil's Erzfeind, der Gangster-Boss Wilson Fisk alias Kingpin. Als Weißbrot erfunden, wird er vom längst toten Neescher Michael Clarke Duncan gespielt. Auf den ersten Blick ein lupenreiner Bösewicht, jedoch kommt er mit viel Coolness und Stil daher. Er haut auch ein paar weise Sprüche raus. Wie, dass niemand unschuldig ist und dass es immer ums Geschäft geht. Neescher weise Sprüche sagen zu lassen, ist auch eine alte Hollywood-Spezialität, weitere Beispiele:

    -in Sie leben redet Keith David als Frank über die Aliens, dass diese womöglich schon immer da waren und es denen sehr wahrscheinlich Freude bereitet zu sehen, wie die menschlichen Sklaven sich gegenseitig fertig machen
    -in Spawn meint dieser, ob es noch normale Menschen gibt, oder ob nicht alle aus der Hölle geschi***n wurden
    -in Bruce Allmächtig meint Morgan Freeman als Gott über die Menschen, dass diese nicht wissen, was sie wollen

    Er ist dazu sau reich, so kauft er Jose Quesada frei, der sich die Verhandlung nicht hätte leisten können, weswegen Daredevil diesen stellen und auf die Bahn hauen muss.



    Er hat einen Rosen-Tick, so hinterlässt er auf ner erlegten Beute immer eine. Jahre zuvor ist er als Bodyguard tätig, da macht er es noch selber. In der Gegenwart beauftragt er Attentäter und gibt denen ein Exemplar mit, welches am Ende hinterlassen werden soll. Durch die Rose kommt raus, dass er Daredevil's Papi Jahre zuvor killt, als Strafe, weil dieser einen Boxkampf gewinnt, obwohl er diesen verlieren soll. Ein Opfer eines Attentäters wird Elektras Papi, Nikolas Natchios, was Elektras Rache gegen Daredevil in Gang setzt.



    Der beauftragte Attentäter hört auf den Namen Bullseye, der ein sau guter Werfer ist und "nie" ein Ziel verfehlt. Kommt zum Großteil wie ein Poser rüber und labert auch ziemlich viel scheiße. In der ersten Comic-Version soll er blonde Haare und blaue Augen haben.




    Im Film ist er Ire, und wird dafür beleidigt, wofür er sich rächt. So muss Daredevil gegen noch ein Europa-Land ran, diesmal richtig.



    Das irische Wahrzeichen, der Leprechaun, wurde von Hollywood auch schon ordentlich durch die Scheiße gezogen.





    Bullseye kriegt schließlich von Kingpin den Auftrag, Elektra zu killen, was ihm offensichtlich gelingt (allerdings wird am Ende angedeutet, dass diese überlebt). Nicht nur kriegt ein Weißbrot von nem Neescher Befehle erteilt, zusätzlich wird die gute Braut, die tough und badass ist, von nem bösen Mann fertig gemacht. Eine alte Taktik, um den danach noch mehr hassen zu können, damit man sich noch mehr freut, wenn der Bastard seine Bestrafung erhält.




    Nicht nur in Hollywood werden gute, toughe Frauen von bösen Männern zugerichtet, womit letzteren noch mehr die Pest an den Hals gewünscht werden soll.





    Als letztes gibt es Kingpin's blonden Assistenten, Wesley.



    Neben seinem großen, breiten, prachtvollen Neescher-Boss wirkt der arische "Übermensch" ziemlich winzig. Zusätzlich gibt er sich gegenüber Franklin Nelson an einer Stelle ziemlich Arschlochhaft, wo er meint, dass er die Quote für Behinderte in diesem Jahr schon genug erfüllt habe.



    ​FORTSETZUNG FOLGT

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    DAREDEVIL WIRD JETZT FORTGESETZT

    Bevor es weiter geht, muss erst noch ein Fehler behoben werden.

    Zitat Zitat von Genesis Beitrag anzeigen
    (((John Favreau))) spielt Franklin Nelson, Murdock's besten Kumpel und Geschäftspartner. Er übernimmt die Comedy-Rolle. Schon interessant, dass ausgerechnet ein Jude die Witzfigur gibt. Aber X-Men kurz davor kam auch mit nem Juden-Bösewicht daher. Während es dort die Rolle war, ist es hier der S(ch)auspieler.

    Ich Idiot! Wie konnte ich nur auf so'n Scheiß kommen? Den hält doch jeder für'n Weißbrot! Aber zurück zum eigentlichen.

    Nach der Kinofassung, die viele storytechnische Lücken und und Logikfehler hinterließ, erschien noch ein sogenannter Director's Cut, der 30 Minuten länger läuft. Zwar läuft vieles hier flüssiger ab, trotzdem kommen noch ein paar Manipulationen hinzu.

    Eine Erweiterung ist eine ganze Nebenhandlung um einen Mordfall, für den der Neescher Daunte Jackson beschuldigt wird, welcher zugedröhnt am Tatort vorgefunden wird.



    Innerhalb dieser Nebenhandlung gibt es zwei Gerichts-Szenen mit nem Neescher als Richter. Auch eine Rolle, die heutzutage gern mit denen oder Bräuten besetzt wird.



    Es kommt schließlich raus, dass der blonde Wesley den Mord begangen und es dem armen Neescher Jackson untergeschoben hat. So kann auch Wesley's Boss Kingpin am Ende überführt werden und in den Knast gesteckt werden, was in der Kinofassung aus heiteren Himmel passiert, da in der Öffentlichkeit keiner weis, dass Wilson Fisk = Kingpin ist.

    Dabei ist mir noch ein Fehler aufgefallen, den ich machte. Wesley's verspotten von Behinderten kommt auch erst in der längeren Fassung.

    Am Ende wird der Fall gewonnen und Jackson ist frei, worüber sich Murdock sehr freut. Somit hat er am Ende ne Braut und nen Neescher, die Drogen nicht abgeneigt sind, vor bösen Weißbrot-Männern gerettet.



    Der letzte Teil deckt sich doch sehr damit, dass die Marvel-Superhelden sich immer für Abschaum eingesetzt haben sollen.

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    Während ich zustimme, daß Marvel-Comics (und Comics im Allgemeinen) in den letzten Jahren multirassischer und „politisch korrekter“ geworden sind (ganz zu schweigen von den auf Comics beruhenden Filmen, die oft schlimmer sind), stellt mein Essay klar, daß ich nicht glaube, daß Marvel jemals eine „Bastion des Weißentums“ in rassisch-nationalistischem Sinne war. Sicher, die meisten Charaktere waren und sind immer noch weiß, aber die ansprechendsten weißen Charaktere sind immer starke Unterstützer des rasselosen Verfassungspatriotismus gewesen, und Gegner der Werte der „Intoleranz“ (sic), die Nationalisten bevorzugen würden.
    Noch zu den restlichen Erweiterungen. Bei seinem ersten Auftritt darf Kingpin nun zwei seiner Bodyguards killen, beides Weißbrote. Der wichtige Teil geht ab Sekunde 50 los:



    Dann gibt es noch eine Szene mit Bullseye auf dem Flugplatz, wo die Neescher-Security ihn misstrauisch durchcheckt, aber durchlässt.

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