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Thema: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

  1. #121
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Fake news. Es gibt nicht eine außerbiblische Quelle.
    Es gibt aber sehr wohl Quellen in denen der Name an sich auftauchen müßte, es aber nicht tut, wie in den Protokollen zum jüdischen Blasphemieprozeß gegen Paulus.

    umfänglichste Darstellung z.B. in
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    Dazu passend:
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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  2. #122
    cornjung
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    Standard AW: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

    Zitat Zitat von Jim_Panse Beitrag anzeigen
    das Jesus gelebt hat ist unbestritten ... das ist sogar der am gründlichsten untersuchte Beweis den es überhaupt gibt ...
    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Gehört habe ich jedenfalls schon, dass für eine antike Figur Jesus recht gut (d.h. hier: mit ausserbiblischen Quellen!) belegt sei.
    Die Existenz Jesu wird mit keiner einzigen nicht-christlichen, sprich erfundenen Quelle belegt. Nicht mal Geburts-und Todesjahr sind bekannt. Man beruft sich auf Quellen, die man selber gefälscht hat. Unglaublich wie leicht man täüschen kann.[Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #123
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    Standard AW: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen

    M.W. wird die Idee einer globalen Flut in den entsprechenden Fachwissenschaften abgelehnt. Zu lokalen Fluten gibt es verschiedene Überlegungen. Was sagen die Überlieferung der Sumerer und Babylonier, welche Gegend(en) von der Flut betroffen waren?
    Nein, nur lokal in unterschiedlicher Ausprägung.
    Es gab dazu einige Ereignise, die auch unabhängig voneinander ausreichend Anlaß zu Mythen gaben.

    1. Ender der Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren. Der Schelf Nordamerikas schmolz (die Reste davon sind die großen Seen), und das ganze Zeug lief in den Atlantik. Der Anstieg betrug so etwa 60 Meter weltweit, das betraf dann auch das Mittelmeer (das Schauspiel bei Gibraltar war sicher sehenswert), das dann um 10.000 v.h. pbr die Dardanellen ins schwarze Meer durchbrach, und diesem vorigen Binnenmeer den Spiegel um rund 150 Meter anhob.
    Da hat es so einiges weggeschwemmt.

    2. Santorin. Die Explosion dürfte einen recht heftigen Tsunami im östlichen Mittelmeer verursacht haben.
    Das war damals für die Anrainer global.

    Die Sumerer konnten halt schon schreiben, dort tauchen solche Dinge dann auf. Woher sollten die wissen wo was war das ein paar tausend Jahre zuvor passierte? Gab ja kein Internet.

  4. #124
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

    Zu dem Buch und seinem Autor kann ich nichts sagen und also auch nicht inhaltlich auf seine Thesen antworten.

    Auf Wikipedia finden sich in passenden Artikeln allerdings Sätze wie

    "Daher habe sich die These [der Nichtexistenz, Anm.] in der Forschung nicht durchgesetzt. Sie werde dort nicht mehr erwogen und sei „effektiv tot“."
    "Standardwerke der NT-Forschung und Jesus-Bücher des 21. Jahrhunderts weisen die Nichthistorizitätsthese nur knapp als unbegründet zurück oder erwähnen sie gar nicht."
    "Die weitaus meisten historisch-kritischen Forscher erklären die Texte des Urchristentums jedoch als Reaktionen auf den historischen Jesus"
    "The Christ myth theory is a fringe theory, supported by few tenured or emeritus specialists in biblical criticism or cognate disciplines."
    "In modern scholarship, the Christ myth theory is a fringe theory, which finds virtually no support from scholars, to the point of being irrelevant and almost completely ignored."
    "Nearly all contemporary scholars of ancient history and biblical scholarship have maintained that a historical Jesus did indeed exist."
    "Die meisten heutigen Historiker und Neutestamentler halten Jesu Existenz für gesichert, vor allem weil sie größere Anteile der urchristlichen Evangelien auch unabhängig von der Bewertung außerchristlicher Erwähnungen Jesu als historisch zuverlässig beurteilen."
    "there is widespread scholarly agreement on the existence of Jesus"

    Dass es "nicht eine außerbiblische Quelle" gebe, sehen also wohl nicht alle so.

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Fake news. Es gibt nicht eine außerbiblische Quelle.
    Es gibt aber sehr wohl Quellen in denen der Name an sich auftauchen müßte, es aber nicht tut, wie in den Protokollen zum jüdischen Blasphemieprozeß gegen Paulus.

    umfänglichste Darstellung z.B. in
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    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #125
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    Standard AW: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

    Sieh #124!

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Die Existenz Jesu wird mit keiner einzigen nicht-christlichen, sprich erfundenen Quelle belegt. Nicht mal Geburts-und Todesjahr sind bekannt. Man beruft sich auf Quellen, die man selber gefälscht hat. Unglaublich wie leicht man täüschen kann.[Links nur für registrierte Nutzer]
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  6. #126
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    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Nein, nur lokal in unterschiedlicher Ausprägung.
    Es gab dazu einige Ereignise, die auch unabhängig voneinander ausreichend Anlaß zu Mythen gaben.

    1. Ender der Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren. Der Schelf Nordamerikas schmolz (die Reste davon sind die großen Seen), und das ganze Zeug lief in den Atlantik. Der Anstieg betrug so etwa 60 Meter weltweit, das betraf dann auch das Mittelmeer (das Schauspiel bei Gibraltar war sicher sehenswert), das dann um 10.000 v.h. pbr die Dardanellen ins schwarze Meer durchbrach, und diesem vorigen Binnenmeer den Spiegel um rund 150 Meter anhob.
    Da hat es so einiges weggeschwemmt.

    2. Santorin. Die Explosion dürfte einen recht heftigen Tsunami im östlichen Mittelmeer verursacht haben.
    Das war damals für die Anrainer global.

    Die Sumerer konnten halt schon schreiben, dort tauchen solche Dinge dann auf. Woher sollten die wissen wo was war das ein paar tausend Jahre zuvor passierte? Gab ja kein Internet.
    Woher sollten die wissen wo was war das ein paar tausend Jahre zuvor passierte?
    glaubensfreie Welt macht die Überlieferung der Sumerer zum Maßstab, frag doch bitte da nach!
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  7. #127
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    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Zu dem Buch und seinem Autor kann ich nichts sagen und also auch nicht inhaltlich auf seine Thesen antworten.

    Auf Wikipedia finden sich in passenden Artikeln allerdings Sätze wie

    "Daher habe sich die These [der Nichtexistenz, Anm.] in der Forschung nicht durchgesetzt. Sie werde dort nicht mehr erwogen und sei „effektiv tot“."
    "Standardwerke der NT-Forschung und Jesus-Bücher des 21. Jahrhunderts weisen die Nichthistorizitätsthese nur knapp als unbegründet zurück oder erwähnen sie gar nicht."
    "Die weitaus meisten historisch-kritischen Forscher erklären die Texte des Urchristentums jedoch als Reaktionen auf den historischen Jesus"
    "The Christ myth theory is a fringe theory, supported by few tenured or emeritus specialists in biblical criticism or cognate disciplines."
    "In modern scholarship, the Christ myth theory is a fringe theory, which finds virtually no support from scholars, to the point of being irrelevant and almost completely ignored."
    "Nearly all contemporary scholars of ancient history and biblical scholarship have maintained that a historical Jesus did indeed exist."
    "Die meisten heutigen Historiker und Neutestamentler halten Jesu Existenz für gesichert, vor allem weil sie größere Anteile der urchristlichen Evangelien auch unabhängig von der Bewertung außerchristlicher Erwähnungen Jesu als historisch zuverlässig beurteilen."
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    Dass es "nicht eine außerbiblische Quelle" gebe, sehen also wohl nicht alle so.
    Weil die Evangelien zuverlässig sind. Selten so gelacht.
    Was in der Bibel steht stimmt. Warum? Weil die Bibel sagt daß es stimmt.

    Die Evangelien entstanden ab 70 A.D. ff. Keins von einem Jünger, der dabei gewesen hätte sein können.
    Matthäus und Johannes werden zwar als Jünger angegeben, nur kommt das mit der damaligen Lebenserwartung nicht so ganz hin. Auch Petrus wurde ja 65 A.D. in Rom hingerichtet, entweder als Tattegreis oder er war auch nicht selbst dabei und hat alles nur erfunden.

    Es gibt schlicht nichts zeitgenössisches vorher. Alle fingen erst an Gschichten zu schreiben als die Römer in Palästina tabula rasa gemacht hatten. What a coincidence.

    Daraus konkrete Historie zu basteln ist dermaßen konstruiert daß es einem schwindlig wird.

  8. #128
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    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    glaubensfreie Welt macht die Überlieferung der Sumerer zum Maßstab, frag doch bitte da nach!
    Wozu? Ich frage ja auch nicht nach wer das Nibelungenlied geschrieben hat und wo der scheiß Schatz liegt.
    Warum? Weils wurscht ist.
    Wenn die ältesten flutmäßigen Sagenaufzeichnungen von den Sumerern sind, dann eben vermutlich weil die aufschreiben konnten was ihnen erzählt wurde.

  9. #129
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    Standard AW: Vorsitzender der EKD: "Nationalismus widerspricht christlichen Werten"

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Die Existenz Jesu wird mit keiner einzigen nicht-christlichen, sprich erfundenen Quelle belegt. Nicht mal Geburts-und Todesjahr sind bekannt. Man beruft sich auf Quellen, die man selber gefälscht hat. Unglaublich wie leicht man täüschen kann.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Ist da nicht wahrscheinlicher, dass Jesu einfach ein gewöhnlicher jüdischer Narr war, der Gewalt, Totschlag und schlimmeres gepredit hat und sich als Messias ansah ?

  10. #130
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    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Wozu? Ich frage ja auch nicht nach wer das Nibelungenlied geschrieben hat und wo der scheiß Schatz liegt.
    Warum? Weils wurscht ist.
    Wenn die ältesten flutmäßigen Sagenaufzeichnungen von den Sumerern sind, dann eben vermutlich weil die aufschreiben konnten was ihnen erzählt wurde.
    Stellt sich hinsichtlich dessen, worüber weiter oben gesprochen wurde, die Frage, warum sie deshalb richtiger sein sollen, wo doch die vorschriftlichen Erzählungen viel älter sind als ihre Niederlegung.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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