Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Die Existenz Jesu wird mit keiner einzigen nicht-christlichen, sprich erfundenen Quelle belegt. Nicht mal Geburts-und Todesjahr sind bekannt. Man beruft sich auf Quellen, die man selber gefälscht hat. Unglaublich wie leicht man täüschen kann.[Links nur für registrierte Nutzer]
Nein, nur lokal in unterschiedlicher Ausprägung.
Es gab dazu einige Ereignise, die auch unabhängig voneinander ausreichend Anlaß zu Mythen gaben.
1. Ender der Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren. Der Schelf Nordamerikas schmolz (die Reste davon sind die großen Seen), und das ganze Zeug lief in den Atlantik. Der Anstieg betrug so etwa 60 Meter weltweit, das betraf dann auch das Mittelmeer (das Schauspiel bei Gibraltar war sicher sehenswert), das dann um 10.000 v.h. pbr die Dardanellen ins schwarze Meer durchbrach, und diesem vorigen Binnenmeer den Spiegel um rund 150 Meter anhob.
Da hat es so einiges weggeschwemmt.
2. Santorin. Die Explosion dürfte einen recht heftigen Tsunami im östlichen Mittelmeer verursacht haben.
Das war damals für die Anrainer global.
Die Sumerer konnten halt schon schreiben, dort tauchen solche Dinge dann auf. Woher sollten die wissen wo was war das ein paar tausend Jahre zuvor passierte? Gab ja kein Internet.
Zu dem Buch und seinem Autor kann ich nichts sagen und also auch nicht inhaltlich auf seine Thesen antworten.
Auf Wikipedia finden sich in passenden Artikeln allerdings Sätze wie
"Daher habe sich die These [der Nichtexistenz, Anm.] in der Forschung nicht durchgesetzt. Sie werde dort nicht mehr erwogen und sei „effektiv tot“."
"Standardwerke der NT-Forschung und Jesus-Bücher des 21. Jahrhunderts weisen die Nichthistorizitätsthese nur knapp als unbegründet zurück oder erwähnen sie gar nicht."
"Die weitaus meisten historisch-kritischen Forscher erklären die Texte des Urchristentums jedoch als Reaktionen auf den historischen Jesus"
"The Christ myth theory is a fringe theory, supported by few tenured or emeritus specialists in biblical criticism or cognate disciplines."
"In modern scholarship, the Christ myth theory is a fringe theory, which finds virtually no support from scholars, to the point of being irrelevant and almost completely ignored."
"Nearly all contemporary scholars of ancient history and biblical scholarship have maintained that a historical Jesus did indeed exist."
"Die meisten heutigen Historiker und Neutestamentler halten Jesu Existenz für gesichert, vor allem weil sie größere Anteile der urchristlichen Evangelien auch unabhängig von der Bewertung außerchristlicher Erwähnungen Jesu als historisch zuverlässig beurteilen."
"there is widespread scholarly agreement on the existence of Jesus"
Dass es "nicht eine außerbiblische Quelle" gebe, sehen also wohl nicht alle so.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Weil die Evangelien zuverlässig sind. Selten so gelacht.
Was in der Bibel steht stimmt. Warum? Weil die Bibel sagt daß es stimmt.
Die Evangelien entstanden ab 70 A.D. ff. Keins von einem Jünger, der dabei gewesen hätte sein können.
Matthäus und Johannes werden zwar als Jünger angegeben, nur kommt das mit der damaligen Lebenserwartung nicht so ganz hin. Auch Petrus wurde ja 65 A.D. in Rom hingerichtet, entweder als Tattegreis oder er war auch nicht selbst dabei und hat alles nur erfunden.
Es gibt schlicht nichts zeitgenössisches vorher. Alle fingen erst an Gschichten zu schreiben als die Römer in Palästina tabula rasa gemacht hatten. What a coincidence.
Daraus konkrete Historie zu basteln ist dermaßen konstruiert daß es einem schwindlig wird.
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