Das Problem ist weitaus vielfältiger. Es beginnt bei Eltern, die keinerlei Kritik an ihren Zöglingen dulden und ggfs. gegen unliebsame Bewertungen sogar mit einem Rechtsverdreher vorgehen (Diese Zunft ist gesellschaftsweit eines der größten Probleme, was einen eigenen Strang verdiente.). Es geht weiter bei dem unsäglichen Bildungsföderalismus, der inzwischen nicht mehr nur zwischen den Bundesländern, sondern auch zwischen Landkreisen, Schulen und sogar einzelnen Schuklassen untereinander ausgelebt wird. Dann sitzen Kinder zu viel vor dem Elektroauserwählten (Ich merke es, wenn meine Kinder mal am WE mehr fernsehen dürfen, weil wir uns irgendeine miese Krankheit eingefangen haben. Die zeigen binnen zwei bis drei Stunden Verhaltensänderungen, weswegen wir den Fernsehkonsum immer mehr begrenzen.). Weiter geht es mit deiner erwähnten Instrumentalisierung der Kinder für politische Zwecke. Dann gilt es in bestimmten Fächern schon fast als chic, ein Versager zu sein. Namentlich sind das Mathematik, Physik genauer gesagt allgemein die Naturwissenschaften.
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wir laufen auf eine reale Umsetzung des Films "Idiocracy" zu.