Komplett falscher Ansatz - und ALLES falsch.
Ich kläre dich mal auf. Auch wenn du mit der Realität größte Schmerzen haben wirst. Du wirst mein geschriebenes natürlich nicht anerkennen.
Der Verweis auf den Krebs ist komplett falsch und hinkt. Substanzmittelabhängigkeit ist eine
erworbene, chronische Suchterkrankung. JA. Man kann chronische Krankheiten auch erwerben.
Aufhören kann nur der Süchtige sebst. Das ist richtig. Mit Schuld(!) hat eine Substanzmittelabhängigkeit gerade mal nichts zu tun. Damit habe ich mich auch lange schwergetan.
Einfach aufhören kann der Suchtkranke nicht. Das hat unter anderem mit veränderter Gehirnsubstanz in Zusammenspiel mit Neurotransmittern zu tun. Das auszuführen würde aber hier den Rahmen sprengen. Womit sich auch viele schwertun:
Auch ein trockener Alkoholiker bleibt(!!) ein Alkoholiker und ist bis an sein Lebensende Suchtmittelkrank. Daher - chronisch. Es gibt keine "ehemaligen Alkoholier". Ich habe das jetzt mal am Rande erwähnt, weil ich diesen Stuß immer wieder lese.
Ein Substanzmittelabhängiger ist natürlich NIE aus seiner Verantwortung. Das ist richtig.
Der Verweis auf die Methode mit jahrelangem Bau ist dermassen Lykurg und grottendämlich, daß ich nur den Kopf schütteln kann.
Ich muss los. - Einen sonnigen Donnerstag @all.
Edit:
Ganz am Rande. ..
Ich arbeite im Drogenbereich, habe in die Richtung studiert, bilde mich fort (muss ich) und in diesem Bereich macht mir in diesem Forum niemand-/kaum eine_r was vor.