Tagebucheintrag vom Samstag, den 4. Mai 2019 (ahistorisch verfaßtes und inhaltlich entleertes Gesprächsprotokoll aus dem Gedächtnis).
„Abendessen mit X, Y und Z.
In Gemeinschaften bespricht man manches. Je länger die Besprechungen dauern, um so mehr gerät der anfangs besprochene Gegenstand in Vergessenheit. Man wechselt von einem Thema zum andern und weiß nach Mitternacht nicht mehr, was man besprochen hat. – Sitzt man am späten Vormittag am Frühstückstisch, dann überkommt einen das gegenseitig bestätigte Wohlgefühl, den gestrigen Abend schön empfunden zu haben.
- Pendler.
- Öffentlicher Nahverkehr.
- CO2-Steuer.
- Schulschwänzen gegen den Klimawandel.
- Idioten.
- Und viele andere Themata mehr …
Als mein Mann zu X sagte, er sei drei Jahrzehnte beruflich per Automobil unterwegs gewesen, antwortete ihm X: ‚Dann darfst Du Deinem Schicksal dafür dankbar sein, gesund an diesem Frühstückstisch zu sitzen.‘
Hernach verlangte X von mir, meinen Klapprechner benutzen zu dürfen. Ich gestattete es ihm.
Er rief die folgenden drei Internetseiten auf und speicherte sie als Lesezeichen:
- [Links nur für registrierte Nutzer]
- [Links nur für registrierte Nutzer]
- [Links nur für registrierte Nutzer]
“
Was meint Ihr dazu?