Heute gibt es aber immer noch diese Berufe. Handwerk ist ein Beispiel. Es ist sehr unwahrscheinlich dass Klempnerei automatisiert wird. Und dort herrscht sogar ein Mangel, gerade weil zu viele studieren. Viele Büroarbeiten brauchen wohl auch nicht unbedingt ein Studium. Man setzt es aber oft voraus um zu sieben, weil das Abitur allein eben nichts besonderes mehr ist.
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Lebenslanges Lernen bedeutet einmal, sich möglicherweise mit sehr vielem zu beschäftigen, und andererseits auch, zu verlernen, was man nicht andauernd "übt". Oder in einem Gebiet fachlich sehr weit zu kommen. Weil der Tag nur 24 Stunden hat, gibt es eben Grenzen. Wer sich den ganzen Tag lang mit Kochen beschäftigt, wird hier möglicherweise sogar zur Spitze aufsteigen können - und andererseits verzweifeln, wenn ein Nagel in die Wand geschlagen werden muss.
Es gibt Sachen, die ich nie vergesse, weil sie mich interessiert haben, und mir das Wissen selbst erarbeiten musste. Neugierde ist ein guter Antrieb zum Lernen, und das erarbeitete "sitzt" - ist nach Jahrzehnten noch abrufbar. Allerdings ist das erlernte nach vielen Jahren ohne Übung zeitaufwändiger auszuführen als Tätigkeiten, die man täglich übt. Ich habe Kanadier getroffen, die mit 25 aus Deutschland ausgewandert sind - und sichtlich Mühe hatten, nach ein paar Jahrzehnten im Gespräch deutsche Worte zu finden. In sofern sehe ich den "Bildungsstand" als nicht definierbar an. Titel dagegen sagen nur aus, dass man mal eine Prüfung gemacht und bestanden hat. Lässt darauf schließen, dass man auch andere Titel erwerben könnte. Manche haben neben Landfahrzeugführerscheinen auch Wasserfahrzeugführerscheine oder noch andere Scheine.
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