Das Schulniveau nach oben anzupassen ist ja kein Problem und hat ja nichts mit der Schulzeit zu tun.
Klar, wenn Schüler früher in die Ausbildung gehen sind sie früher auf dem Arbeitsmarkt. Aber deine Rechnung geht nicht auf. Ein Studierter, der erst mit 25 ins Berufsleben geht, verdient in den nächsten 40 Jahren fast doppelt soviel als ein Hauptschüler, der mit 16 in die Lehre geht.
Da würde die um 2 Jahre vorgezogene Ausbildungszeit auch nichts dran ändern. Aus steuerlicher Sicht ist für den Staat daher jeder Hochschulabsolvent ein echter Reingewinn. Auch weil Studierte seltener arbeitslos oder berufsunfähig werden.
Die Realitäten des Lebens lernt ein Jeder schon noch früh genug. Das was aber in der Schulzeit vermittelt wurde, muss man sich - sofern versäumt - später in seiner Freizeit nachträglich aneignen.
Es bringt ja nichts, wenn wir halbfertige Menschen auf die Arbeitswelt loslassen, die grundlegende Defizite in der Allgemeinbildung haben. Im Kaiserreich wurde außerdem mit deutlich mehr Drill unterrichtet; Lehrmethoden. die wir uns sicher in dieser Form nicht zurück wünschen.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Wir sollten uns von dem Vorurteil frei machen, das Akademiker intelligent sind.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ich schon, ich kannte 2, die dement waren. Wahrscheinlich wurde das Gehirn überlastet.
Und einer war gelinde gesagt wunderlich.
Und dann kannte ich noch 2 Psychopathen.
Da ich nicht so enden wollte, wählte ich nen anderen Weg.
Es gibt nach meiner Erfahrung 2 Sorten von Menschen: Die einen vernachlässigen ihren Körper und konzentrieren sich auf den Verstand. Die anderen vernachlässigen ihr Hirn und betreiben Körperkult. Es muss aber beides stimmen, das ist die Kunst. Können nur wenige.
Mens sana in corpore sano
Das deutsche Handwerk beschwert sich seit Jahren über Arbeitsmangel. Ebenso der Pflegebereich. Den Teile des deutschen Volkes, der diese Tätigkeiten traditionell verrichtet hat, wirft man aber heut zu Tage ein Abitur hinterher und lässt sie studieren obwohl sie dafür eigentlich nicht geeignet wären. Dann erzählt man uns man müsste Ausländer importieren die diese Berufe machen. Das ist die Perversität des heutigen Systems.
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