Was ist Realität? Realität ist lediglich eine Simulation in einer Simulation. Das muss man erstmal erkennen. Nach dem Erkennen ist alles nur noch halb so schlimm.
Simulacres et Simulation ist ein 1981 auf französisch erschienenes Buch des französischen Philosophen und Soziologen [Links nur für registrierte Nutzer]. Baudrillard entwickelte in dem Buch seine [Links nur für registrierte Nutzer] weiter, die bereits in seinem Werk Der symbolische Tausch und der Tod von 1976 eine bedeutende Rolle spielte.
Simulacres et Simulation besteht aus einer Sammlung diverser kurzer Texte. Vor allem im ersten Kapitel, das in deutscher Übersetzung als «Präzession der Simulakra» wiedergegeben wurde,[Links nur für registrierte Nutzer] reflektiert er mit den Begriffen von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]. Baudrillard untersucht dabei die Beziehungen zwischen Realität, Symbolen und Gesellschaft. Er definiert simulacres als Kopien, die Dinge darstellen, die niemals existierten, oder die kein Original mehr besitzen. Simulation definiert er als Imitation eines realen Ablaufs. Diese Überlegungen erlangen vor allem für die [Links nur für registrierte Nutzer] Bedeutung, wenn man die modernen Massenmedien mit Baudrillard als den Bereich versteht, wo Worte und Bilder nur noch für sich selbst stehen und keine Referenz mehr haben.
...The [Links nur für registrierte Nutzer] is never that which conceals the truth—it is the truth which conceals that there is none. The simulacrum is true.[Links nur für registrierte Nutzer]
— The quote is credited to [Links nur für registrierte Nutzer], but the words do not occur there. It can be seen as an addition,[Links nur für registrierte Nutzer] a paraphrase and an endorsement of Ecclesiastes' condemnation[Links nur für registrierte Nutzer] of the pursuit of wisdom as folly and a 'chasing after wind'—see for example Ecclesiastes 1.17.
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