Ich habe absolute Verständnis dafür, dass der Staat einen Unternehmen - nachdem dieses all seine Mittel ausgechöpft hat - über "Staatshilfen" hilft eine durch die Corona-krise bedingt Insolvenz abzuwenden.
Aber ein Fußballclub? Warum schickt der VfB (und nicht nur der VfB) seine Mitarbeiter - wie es andere unternehmen auch machen müssen - nicht eiunfach auch in die Kurzarbeit, so wie es andere Unternehmen auch müssen. Ebenso ist fraglich ob ein Steuezahler für sechs- bis siebenstellige Gehälter (und ich denke jetzt nicht nur dn die Spieler, auch an den Vorstand, Trainer und andere Führungspositionen) aufkommen muss.
Nichts gegen staatliche Hilfen, wenn diese -nach Ausschöpfung aller anderen Möglichkeiten - notwendig sein sollten - aber diese staatliche Hilfen sind doch nicht dazu da um Dritten zu Ihrem Wohlstand zu verhelfen bzw, diesen Wohlstand zu sichern.
Mit welcher Begründung muss nun der Steuerzahler ein Teilrisiko übernehmen und warum muss der Steuerzahler diesen niederen Zinssatz mitfinanzieren? Hat der VfB seine Fußballprodis in Kurzarbeit geschickt (immerhin saßen die ein paar Wochen beschäftigungslos zuhause) - mitnichten. Odr haben die gut entlohnte Vorstände um Hitzelberger auf einen Teil ihrer Entlohng verzichtet? Da kämen wohl im Monat etliche Millionen Euiros zusammen, welche man an Ausgaben einsparen kann - warum also muss die Allgemeinheit die Gehälter der Fußballprofis und Vorstände absichern?
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Oder ist die Allgemeinheit dafür verantwortlich, dass man beim VfB - sofern die Summe stimmt - im Monat 400 000 € hinlegen muss um geschasste Trainer zu bezahlen?
Dazu kommt - welche "Einnahmenausfälle" hatte der VfB denn? Fernsehgelder sind geflossen - Sponsoren wie Trikot, Bande etc. werden wohl ihren Zahlungsverplfichtungen auch nachgekommen sein. Fehlen also die Einnahmen aus den 2 Heimspielen nach der Corona-Krise und diese Einnahmen haben sich nie und nimmer bei 10 - 15 Mio. € bewegt...wohl nicht einmal die Hälfte.