Zunächst bestreite ich es, dass das existenzielle Sein einen wie auch immer definierten "Sinn" haben muss! Für mich steht fest, dass unser Sein im universellen Kontext "sinnlos" ist. "Sinnvoll" wird es erst durch individuelle Sozialisation und entsprechende Philosophien, worunter ich z. B. auch die Religionen zähle.
Die Stringtheorie erhebt auch nicht den Anspruch, einen "Ursprung" erklären zu wollen sondern ganz im Gegenteil: Es geht um einen immer währenden "Fluss", ein "Floating des Seins", das Existieren jenseits unserer Zeit- und Raumvorstellungen.
Wenn mich etwas überzeugt, dann ein solches Gedankenmodell. Die Gottesvorstellungen der abrahamitischen Religionen sind mir definitiv zu "gewöhnlich", ja fast schon als "zu naiv" zu bezeichnen.