1. Es gibt auch keinerlei empirische Belege für eine Gottesexistenz. Somit sehe ich mein Gedankenkonstrukt als absolut gleichwertig bezüglich eines Gottesglaubens an.
2. Wer sagt, dass unendliche Universen irgendwo herkommen müssen? Das gibt dir nur dein Verstand vor, der wie bei fast allen Menschen an die Vorstellung von lediglich einer einzigen Zeitdimension gekoppelt ist.
3. Ich erweitere die Annahme einer Singularität um eine universelle Pluralität. Und nicht nur das; diese Multiversen befinden sich noch nicht einmal innerhalb einer Zeitdimension. Das habe ich mir übrigens nicht selbst "ausgedacht", dass ist eine Theorie einer Gruppe sehr angesehener Astrophysiker. Sie sind bis jetzt nicht widerlegt worden. Im Gegenteil: Es gäbe da durchaus astrophysikalische "Indizien", die solch einer Theorie Stabilität verschaffen.
4. Es gibt durchaus noch weitere logische Ansätze als die von dir geschilderten!
5. Wenn man es einmal geschafft hat, sich vom Begriff der "Entstehung" zu lösen, ist das wie eine gedankliche Befreiung. Unser Geist ist zu weitaus mehr in der Lage, als sich nur ausschließlich innerhalb der uns vorgegebenen oder uns umgebenden Parametern zu bewegen.