Nur so als Beispiel - schiebt sich eine Wolke vor die Sonne sinkt die Leistung der Photovoltaik-Anlage deutlich ab - und dies kannst Du nicht einmal im Ansatz berechnen - also reden wir hier nicht von Stundentakten, sondern von Sekundentakten. wo reagiert werden muss und genau dies ist ja die Krux bei der ganzen Geschichte.
Mehr als 2 Mrd. € gibt man aktuell im Jahr dafür aus, dass das Stromnetz stabil gehalten wird - man rechnet, dass es in 5 Jahren deutlich über 4 Mrd. € sein werden - weil die Regeleingriffe immer öfters und häufiger auftreten, je mehr Wind- und Photovoltaik-Anlagen ans Netz gehen.
Nach Stgt pendeln z.B. Tag für Tag um die 240 000 Menschen zur Arbeit - ein nicht geringer Teil fährt da mit dem Kfz - und alle finden einen Parkplatz zusätzlich zu den in Stgt. bereits angemeldeten Fahrzeugen. Dazu kommen noch Besucher, Einkaufende etc.
Die Stellflächen sind vorhanden - das ist nicht das Problem - Du masst halt jede Stellfläche mit einer Ladestation ausrüsten, damit auch geladen werden kann.
Reden wir jetzt davon, wass ein mit Wasserstioff gefüllter, brennender Aufliegertank eines Lkw nicht geköscht werden konnte?
...und dies gehört zur Ehrlichkeit dazu - selbst die Kiddies bei "Friday for future" haben erkannt, dass es wohl ohne Kernenergie nicht gehen wird - nur gewisse politische Kreise in diesem Lande wie die Mehrheitsgesellschaft glaubt daran, dass man sich den Pelz waschen kann ohne nass zu werden,
Hättest Du vor 2008 geglaubt, dass man eine deutsche Bank mit weit über 100 Mrd. € an Steuergeldern rettet? Wohl eher nicht.
Tesla ist im Grunde, was die e-Mobilität betrifft, für die e-Mobilität Befürworter systemrelevant, weil ja eine Art "Vorreiterrolle" - ginge Tesla also in die Pleite hieße dies, zumindest für die Öffentlichkeit, Technik funktioniert nicht und was bleibt den E-Mobilitätsbefürworter dann anderes über?
Zu Stuttgart kann ich jetzt konkret nichts sagen, aber ich gehe davon aus, dass nicht nur Elektroautos existieren werden, und auch nicht alle Stellflächen mit Ladesäulen versehen werden können, d.h. dass Ladesäulen nicht an jedem Ort sinnvoll sein werden (geringe Nutzung, Vandalismus, Ladesäulen waren Radfahrern oder Fußgängern im Weg) und das bestehende Strukturen (private Parkhäuser) auch nicht zu 100% umgerüstet werden. Komplizierter wird es dann, wenn das E-Auto zudem mit anderen Antriebskonzepten konkurriert.
Das weiss ich jetzt nicht mehr. Der Versuch in Los Angeles wurde eingestellt, aber ich kann mich nicht daran erinnern, ob er auch LKW mit Brennstoffzellen umfasste. Das Ende kam jedoch aus Kostengründen und einem fehlenden Netz an Tankstellen.Reden wir jetzt davon, wass ein mit Wasserstioff gefüllter, brennender Aufliegertank eines Lkw nicht geköscht werden konnte?
Ja, das sehe ich ebenso als Problem an. Sieht man CO2 als die größte Bedrohung an, dann müssten logischerweise andere Prioritäten kippen....und dies gehört zur Ehrlichkeit dazu - selbst die Kiddies bei "Friday for future" haben erkannt, dass es wohl ohne Kernenergie nicht gehen wird - nur gewisse politische Kreise in diesem Lande wie die Mehrheitsgesellschaft glaubt daran, dass man sich den Pelz waschen kann ohne nass zu werden,
Tesla steht angeblich vor der Pleite...das Geld reicht noch für 10 Monate.
Rundmail von Musk.
VW mit seinem neuen Stromer dürfte denen den Rest geben.
Es ist nicht eine Frage des könnens - es ist eine Frage des müssens. Wenn man will, dass sich die batteriebetriebene und kabelgebundene e-Mobilität um- und durchsetzt muss man so viele Ladestationen schaffen, dass man IMMER und JEDERZEIT sein e-Kfz laden können muss.
Dann muss halt auch irgendwio in der Walachai eine Ladestation stehen, selbst wenn da am Tag vielleicht nur EIN Kfz geladen wird.
Dann erzähle ´mal, dass Kernenergie mithelfen könnte die CO2-Thematik zu beherrschen - dann ist die CO2-Thematik plötzlich kein Thema mehr, weil Kernenergie ist sowas von gefährlicher
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