Niemand weiß wirklich irgendetwas.
Es gibt aber zumindest genügend Fakten die dafür sprechen, dass es vor, während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg eine nicht zu unterschätzende Absetzbewegung aus dem deutschen Reich, vornehmlich Richtung Südamerika, gegeben hat, dass dort große Ländereien, Firmen und Banken gekauft wurden (vornehmlich im peronistischen und deutschfreundlichen Argentinien), reichsdeutsche Sperrgebiete existierten, dass viele Millionen Reichsmark dorthin geflossen sind und, und, und. Dass die modernen deutschen U-Boote am Ende des Krieges in non-stop Unterwasserfahrt Südamerika erreichen konnten ist belegt durch mehrere offiziell bekannte gewordene Fälle, in denen sich U-Boot-Besatzungen dorthin durchgeschlagen und den Südamerikanern ergeben haben. Dass viele "bekannte Nazis" vom berüchtigten Dr. Mengele bis hin zum Kriegshelden Oberst Rudel zum Teil ganz offen und frei in Südamerika gelebt haben nach dem Krieg ist ebenfalls ein unbestreitbares Faktum. Ebenso, dass führende deutsche Wissenschaftler, die keine "Wendehälse" waren bzw. den Alliierten und Russen durch die Lappen gingen, wie z. B. der berühmte Flugzeugkonstruktuer Reimar Horten, dort nach dem Krieg aktiv gewesen sind. So weit die Fakten. Alles andere ist schwer bis nicht überprüfbar.
Ob und in welchem Ausmaß in Südamerika und anderswo noch "Netzwerke" der Reichsdeutschen existieren, welche Ziele diese haben und über welche Finanz- und/oder Machtmittel sie tatsächlich noch verfügen, keine Ahnung. Wenn ich es wüsste wäre ich vermutlich morgen tot. Dass es sie jedoch zumindest gab, das ist auch durch die offizeille Version der Geschichtsschreibung hinlänglich bestätigt.