Deine Schlußfolgerung läßt aber die Haltung Israels zur FPÖ völlig außer acht.
Der folgende Link hilft Dir vielleicht etwas auf die Sprünge!
Man kann sagen das der Schlag gegen die FPÖ genau den Interessen Israels entspricht.
Es gehört zur hohen Schule des Kreativen Tötens, das das Grundrauschen erhöht wird. (Viele kleine Spuren, die scheinbar beweisen, doch dann sicher ins Nirvana führen)
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Die FPÖ und ihr Antisemitismus KOMMENTAR MICHAEL VÖLKER 25. Februar 2019
Warum alles nichts hilft: Die Freiheitlichen bleiben in Israel unerwünscht
Da gab es ein kleines Missverständnis: Außenministerin Karin Kneissl, parteifrei, aber Teil der FPÖ-Regierungsmannschaft, berichtete von einem sehr angenehmen Gespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Rande einer Nahost-Konferenz. Netanjahu sei sehr "sympathisch" auf sie zugekommen. Das wäre insofern bemerkenswert, als die israelische Regierung jeden Kontakt zu FPÖ-Regierungsmitgliedern strikt ablehnt, und das hat bisher auch die von ihr nominierte Außenministerin inkludiert. Das Treffen Kneissls mit Netanjahu hätte also eine Veränderung im Verhältnis Israels zur FPÖ markiert. Allerdings sah sich Netanjahu veranlasst, aus seiner Sicht klarzustellen: Die Ministerin aus Österreich habe ihn überrascht und sich unerwartet in den Weg gestellt. Es habe gar kein Gespräch gegeben. Israels Politik gegenüber der FPÖ habe sich nicht geändert.LGSo hält es auch die Israelitische Kultusgemeinde in Österreich. Mit einer Partei, gegründet von ehemaligen Nationalsozialisten, in der der Antisemitismus systemimmanent ist, die sich vom Rechtsextremismus nie glaubhaft distanziert hat, will man nichts zu tun haben. Braucht man auch nicht. Solange die FPÖ in der Opposition war, stellte sich diese Frage nicht, und jetzt stellt sich die Frage eben. Sie kann beantwortet werden. Unterstützer hätte die FPÖ einige. Kanzler Sebastian Kurz bemüht sich intensiv um ein gutes Verhältnis zu Israel und seinen Repräsentanten. Bei vielen Gelegenheiten, und im Gedenkjahr 2018 gab es dutzende, versuchte Kurz zwischen der FPÖ und der jüdischen Gemeinschaft zu vermitteln. Ohne Erfolg.