Als wenn der FC Bayern abgestiegen wäre.
[Links nur für registrierte Nutzer]Nach seinem von skandalösen Umständen begleiteten Abstieg aus der ersten Schweizer Fußball-Liga ist Rekordmeister Grasshopper Zürich mit zwei Geisterspielen und einer Geldbuße von 30.000 Franken (26.700 Euro) bestraft worden. Dies gab die Swiss Football League am Freitag bekannt.
Die Begegnung des 27-maligen Meisters beim FC Luzern war am Sonntag beim Stand von 4:0 für die Gastgeber in der zweiten Halbzeit abgebrochen werden. Anhänger der Grasshopper hatten nach dem vierten Gegentor ihren Block verlassen und sich am Spielfeldrand versammelt, eine sichere Fortführung der Partie war nicht mehr gewährleistet.
Der Nazi-Skandal darf bei der Sache natürlich auch nicht fehlen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Einer aber zeigt bei dem Aufmarsch an der Seitenlinie seine hässliche Fratze und macht keinen Hehl aus seiner Identität. Es ist ein gross gewachsener Glatzkopf, der Schädel ist mit Tattoos übersät. Dazu trägt er einen langen, grauen Bart. In der Kurve wissen die meisten, wer er ist: Neonazi Stefan N.*
[Links nur für registrierte Nutzer]Erst nahm die Polizei den Hooligan-Anführer Stefan N. in Gewahrsam. Nun teilt die Luzerner Staatsanwaltschaft mit: Ein zweiter Chaot wurde festgenommen.
Politisch wird es auch. Die SVP ist die FPÖ der Schweiz.
[Links nur für registrierte Nutzer]Neben Neonazi-Hooligan Stefan N. (40) stach vor allem ein junger Mann aus dem Mob heraus. Er ging einen GC-Spieler körperlich an. BLICK-Recherchen zeigen: Es handelt sich dabei um Lars P. (22) aus dem Kanton Zürich. Sein Vater, ein SVP-Gemeinderat, nimmt Stellung.
Der Skandal weitet sich immer mehr aus.
[Links nur für registrierte Nutzer]BLICK enthüllt neue schockierende Details zur Schande von Luzern. Bei den Ausschreitungen beschimpfen GC-Chaoten Spieler Aimery Pinga als «Nigger»!