So sieht es aus. Wer daran zweifelt, schaue einfach mal in die USA. Der Trend geht hierzulande in diese Richtung, bereits heute sind manche Patienten in der BRD trotz der horrenden Zwangsabgaben unterversorgt.
Im Übrigen gibt es in der BRD keine Zwangsbehandlung. Wer die pöhse "Schulmedizin" ablehnt, dem steht es doch vollkommen frei, nix zu machen oder nach "Alternativen" zu suchen. Das ärgert mich bei der ganzen Debatte am meisten, es wird indirekt unterstellt, es bestünde ein Zwang.
Das würde ich mal bezweifeln - eben gerade im Hinblick auf das Thema Krebs. Krebs ist eine jener Krankheiten, wenn man es so nennen will, die der Pharmabranche extrem hohe Margen bringt. Das sieht man ja auch daran, dass man die Chemo/Strahlentherapie immer weiter zurückdrängt und dafür Medikamente bringt, die pro Therapie in den 6 stelligen Bereich gehen (mal unabhängig davon was man jetzt besser findet).
Gleichzeitig werden auch noch nutzlose Medikamente auf den Mark gebracht, die ebenfalls Milliarden einbringen ( Thematik Hustenmittel als Beispiel ), es werden (negative) Studien unterdrückt, es werden zum Teil sogar Studien gefälscht (Thematik der 700 Generika deren Import "verboten" wurde, weil eine indische Pharmafirma bei den Studien gefälscht hat, Merck hat das auch schon getan (Stichwort Hasen Titer)).
Bezüglich karitativer Unternehmen - das ist wohl richtig und grundsätzlich stelle ich mich auch nicht zwingend dagegen, aber Fragen aufwerfen nach dem Sinn und Zweck von solchen Unternehmen, die a) nur unsere Krankenkassen ausräumen und b) zu immer mehr Behandlungen führen, die nicht notwendig sind (Stichwort Krankenhaus) ist allemal angebracht.
Bei der Prinzipumkehr, wie es Forist Neu schon gesagt hat, käme ebenfalls genug Geld zusammen um genügend zu "verdienen" - es ist dann einfach nicht mehr steigerbar wie heute. Das "Verursacherprinzip" anzuwenden ist gerade im Hinblick auf Krankheiten ein schlechter Ratgeber weil es eben dazu führt, dass man nicht zwingend gewillt ist die Krankheit zu heilen. Darum werden auch die Alternativen bekämpft wo man nur kann.
Beispiel: Ich gehe schon seit Jahren nur noch zum Arzt um mir entweder meine eigene Diagnose zu bestätigen oder abzuholen oder ein "mechanisches" Problem zu beheben - ich nehme aber keine Medikamente mehr, ausser Schmerzmittel bei extremen Schmerzen (Rippenbruch zum Beispiel war das letzte Mal wo ich Tramadol mitgenommen habe) - alles andere kurier ich selbst.
Fakt ist, ich hab auch schwere bakterielle Infekte ohne weiteres überstanden wo der Arzt nur meinte, wenn ich kein Antibiotika nehmen würde dann .... - wenn ich Dir jetzt noch sagen würde mit welchen Mitteln, dann kriegst Du Deinen nächsten "Anfall" und teilst dann wieder ordentlich aus. Ich hab diese Erfahrungen auch mit anderen geteilt und auch andere haben das schon angewendet - geholfen hat es nicht jedem (so wie auch nicht jedes Medikament jedem hilft) das geb ich unumwunden zu, aber es gab auch viele Erfolge.
Ich bin nicht per sé gegen Medikamente eingestellt - aber bei mir selbst kommt das Medikament an letzter Stelle zum Einsatz - zuerst immer komplementär/alternativ.
Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.
Indirekt tut es das auch - lehn mal eine Behandlung ab und sag Du willst es alternativ versuchen. Ich hab oft die Erfahrung gemacht, bei mir selbst wie auch im Umfeld, dass dann übelst auf einen eingeredet wird, Angst erzeugt und so weiter - wenn Du das nicht als Zwang im erweiterten Sinne verstehst, dann ist das so, aber von zwanglos zu reden, wie es Du gerade implizierst, finde ich dann schon ein bisschen überheblich.
Desweiteren - die Schulmedizin hat wie in anderen Bereichen auch üble schwarze Schafe und wer den Shareholder nicht sieht, der ist schlicht blind. Das heisst nicht, dass alles und jeder in der Pharma so ein Drecksack ist, aber die Tendenz ist ganz klar spürbar. Denn jeder der das kritisiert, auch als "Involvierter", der wird übelst torpediert.
Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.
Da steckt viel Gewicht in dieser Aussage. Es gibt Millionen Menschen in diesem Land, die gar nicht dumm sind, nur die falschen Bücher gelesen haben, die falschen Freunde haben und auf falsche Meinungen reinfallen. Momentan sind Filterblasen ja gerade in der Erforschung. Selbst künstliche Intelligenz hat da keine Chancen, wenn Logarithmen auf falsche Mehrheiten reinfallen. Das Thema ist hoch brisant.
Und wenn man gar dumm ist, kann man das gar nicht begreifen, denn dazu müsste man schlau sein. Wie heißt dieser Effekt nochmal?
Das ist unprofessionell. Der Arzt kann nur Diagnosen erstellen, aufklären und Therapieempfehlungen geben. In der BRD lehnt man sich meist an die sogen. Leitlinien an. Wenn da mit schwarzer Pädagogik gearbeitet wird, sollte man schleunigst den Arzt wechseln.
Inzwischen hat auch der Kassenpatient in der BRD das Recht, eine Zweitdiagnose zu Lasten der Kasse einzuholen.
Die real existierenden Mißstände bestreite ich keinesfalls. Der Rundumschlag gegen die Ärzteschaft hingegen macht mich richtig wütend. Es gibt viele Ärzte, die ihren Beruf als Berufung betrachten und sich für ihre Patienten aufopfern. Was meinst Du, was los ist in der BRD, da werden aus Kostengründen Schwerstkranke "blutig" entlassen aus den KKHs, die können dann gucken, wie sie daheim zurecht kommen.Desweiteren - die Schulmedizin hat wie in anderen Bereichen auch üble schwarze Schafe und wer den Shareholder nicht sieht, der ist schlicht blind. Das heisst nicht, dass alles und jeder in der Pharma so ein Drecksack ist, aber die Tendenz ist ganz klar spürbar. Denn jeder der das kritisiert, auch als "Involvierter", der wird übelst torpediert.
Wenn sich der Hausarzt nicht kümmert, meist sogar unbezahlt. Wer mehr Hausbesuche macht, als es das Budget vorsieht, muß draufzahlen. Zudem noch Regressforderungen der Krankenkassen.
Medizynisch betrachtet ist der beste Patient der, der einmal im Quartal seine Versicherungskarte einlesen läßt und nix braucht außer eine Krankschreibung.
Dadurch werden u.U. einige der nötigen Mittel frei, um einige schwerstkranke Patienten mit dem Allernötigsten versorgen zu können.
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