Es muss gespart werden, koste es, was es wolle. Jede Operation, die in Deutschland neuerdings gemacht wird, bringt "Komplikationen" mit sich - Keime eben. Man nenne mir mal nur eine einzige, bei der das nicht so war. Da werden ganze Beine entfernt, weil da "was schief gelaufen" ist - muss ganz schnell entschieden werden, sonst erübrigt sich das.
Deutschland ist auch hier Dritte Welt geworden.
Wenn die pöhsen Pharmakonzerne die Antibiotikaforschung stoppen, finde ich das zumindest erwähnenswert.
Würde mich nicht wundern, wenn das von manchen gutgeheißen würde. Wegen pöhse Pharmamafia, pöhse Chemie usw.
Bis die selbst mal mit einem resistenten Keim geplagt sind...
Hier mehr dazu aus den von uns allen freudig finanzierten Staatsmedien:
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Die Chinesen und Inder. Und zwar für Peanuts.
Wenn ich Artikel dieser Art lese wird mir übel. Hier wird wieder so getan, als seien die bösen Spekulanten und die gierigen Investoren schuld. Was für ein Unsinn.Kurssturz durch Spekulationen
Immer mehr Geldgeber zogen sich aus der Antibiotika-Entwicklung zurück und investierten lieber in andere Medikamente, die höhere Gewinne versprachen. Die Kurse von allen börsennotierten Firmen, die sich auf Antibiotika spezialisiert hatten, fielen seit Anfang 2018 - teils sogar dramatisch. Nach NDR-Recherchen stoppten in dem Jahr [Links nur für registrierte Nutzer].
Und dann verkündete auch noch Novartis im Sommer als einer der letzten verbliebenen Pharmariesen seinen [Links nur für registrierte Nutzer]. "Das war ein ganz schlechtes Timing für uns", so Cirz. Damit schwand die Hoffnung, dass ein großer Konzern möglicherweise noch bereit gewesen wäre, die Firma und die Rechte an dem Antibiotikum zu kaufen.
Achaogen hatte vergeblich darauf gehofft, dass ein finanzstarker Partner einsteigt. Schon am Tag der Zulassung sprangen die ersten Investoren bei Achaogen ab und verkauften ihre Aktien. Sie hatten offenbar den Glauben an einen finanziellen Erfolg verloren, auch weil die US-Gesundheitsbehörde dem neuen Antibiotikum vorerst nur die Zulassung für die Behandlung von komplizierten Harnwegsinfekten erteilt hatte - und nicht, wie ursprünglich erhofft, für ein weiteres Krankheitsbild.
Hinzu kam, dass eine Reihe von Spekulanten auf fallende Kurse gesetzt hatte. Sie hatten richtig gewettet: Die Aktie von Achaogen stürzte ab. Das Unternehmen hatte keine Chance mehr, Geld aufzutreiben. "Es war ein Jahr voller Leiden", sagt Cirz.
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Von Start up zur Resterampe
Die Geschäftsführer stoppten die Entwicklung von neuen Mitteln, entließen fast alle Wissenschaftler. Die meisten von ihnen fanden schnell neue Jobs und forschen zu anderen Medikamenten.
Anfang Juni 2019, knapp zwölf Monate nach der Marktzulassung, war endgültig Schluss. In einer Auktion versteigerte Achaogen alles, was noch irgendeinen Wert hatte. Das restliche Laborequipment ging für rund 200.000 Euro weg. Die weltweiten Vermarktungsrechte am Antibiotikum kauften eine indische und eine chinesische Firma - für insgesamt weniger als 15 Millionen Euro. Was sie jetzt damit machen, ist ungewiss.
Die Ursache ist Managementversagen. Das Management hat große Kredite genommen, als das Unternehmen noch keinen Cent verdient hat.
Das ist völliger Schwachsinn. So ein Unternehmen muss sich finanzieren, indem es Aktien emittiert.
Wenn ein Unternehmen zwar keine Einnahmen hat, jedoch Kreditzinsen und Rückzahlung schuldig ist müssen die Aktien ins bodenlose fallen, weil die Schulden vorrangig gegenüber den Aktien sind.
Ich kenne eine Hand voll Stiftungen, die derartige Projekte finanzieren. Für Personen wie Mike Milken und andere sind die 50 Millionen, die es hier vielleicht gebraucht hätte, nichts.
Das sind die offensichtlichen, sichtbaren Fehler.
" US-Amerikanischen Firmensitz eines Pharmakonzern, der in der letzten Woche Konkurs anmelden musste. Purdue Pharma war einer der Hauptakteure (1) in der landesweiten sogenannten Opioid-Krise . Opioide sind synthetische Opiate, die um ein vielfaches wirkungsvoller sind als Morphium, die aber von den vertreibenden Konzernen, darunter Purdue, mit massiver Werbung als eine Art besseres Aspirin in den Markt gedrückt wurden; sie wurden entsprechend häufig verschrieben, und in der Folge kam es zu hunderttausendfacher Abhängigkeit und bisher geschätzt zu 400 000 Todesfällen. Purdue Pharma ist der erste Konzern, der dafür vor Gericht gezogen wurde, und der Konkurs ist die vorläufige Beilegung des Rechtsstreits. Weitere Verfahren (2) gegen Johnson & Johnson sowie andere Unternehmen sind noch anhängig. Während nach wie vor die Zahl der Drogentoten im Gefolge dieser Vermarktungskampagne in den USA über der Zahl der Verkehrsopfer liegt, wird sich die rechtliche Bearbeitung noch über Jahre hinziehen."
Das glaube ich nicht, denn seit dem Beginn der Massenarbeitslosigkeit ab den 80er Jahre wurden es immer weniger die Berechtigt waren eine Rente zu beziehen. Wenn es um Beamte geht da wird es wohl anders aussehen aber die sind ja nicht gemeint.
Das die Menschen immer älter werden, kann nur bedingt stimmen, in früheren Statistiken waren auch die beitragszahlende Weltkriegsgenerationen berücksichtig, und da es keine Weltkriegstote mehr gibt, werden auch die Menschen statistisch älter.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Die BRD hat die niedrigste Lebenserwartung von den westlichen EU-Staaten. Das dürfte auch beabsichtigt sein, denn wenn der BRDler zu alt geworden ist, um für den Rest Europas sowie für Israel Tributleistungen zu erarbeiten, soll er möglichst rasch sterben, da er nur noch ein lästiger Kostenfaktor ist. Entsprechend wurde ja auch das BRD-Gesundheitssystem optimiert.
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