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Thema: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

  1. #51
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    (...)
    Wie war das noch mal von wegen Meinungsfreiheit, mündiger Bürger und so weiter?(...)
    Es gibt halt nur wenige davon. Finde Dich damit ab.
    kol-ut-shan

  2. #52
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich muss hier hauptsächlich an die Wirtschaftskrise der 70er Jahre denken, was eine relative Stärkung des Dienstleistungssektors mit sich brachte. Im internationalen Vergleich steht Deutschland bei der Anzahl der Betriebe, vor allen Dingen bei kleineren oder mittelgroßen Betrieben recht gut da. Das ist in anderen Industrienationen oftmals wesentlich mehr auf Grossbetriebe konzentriert.

    Das gibt es in Deutschland u.U. auch. Könntest du dir Pinochet als den Markennamen einer Fluggesellschaft vorstellen? (Obwohl das letztendlich immer noch eine andere Kategorie als Hitler ist. Stalin wird in Russland auch nie neutral betrachtet werden können. Aber im Vergleich zu beiden war Pinochet mehr oder weniger Kleinkram.)
    Der grundlegende Unterschied ist hier die Idee des Nationalismus, der Geschichte eben als ein Kontinuum betrachtet.

    In Peru gibt es auch durchaus geteilte Meinungen über die Konquistadoren, die Inkas und auch gewisse Präsidenten, die von manchen gerne als Verräter bezeichnet werden. Aber solche Diskussionen haben kein Gewicht in der Öffentlichkeit und führen auch nicht dazu, dass Schulbücher umgeschrieben werden oder Strassennamen geändert werden.

    Das ist in vielen Ländern ausserhalb der der NWO so. In Russland z.B. sieht man häufig, dass Symbole der UdSSR und des Zarismus gleichzeitig gezeigt werden.

    Oleg Gazmanov singt in seinem Lied "Sdelan w SSSR" auch ab Minute 1:05 "Ruriki, Romanowi, Lenin i Stalin, eta maja strana." = "Das Geschlecht der Ruriks, der Romanows, Lenin und Stalin. Das ist mein Land"



    Das Lenin die Dynastie der Romanows blutig beendete, ist hier also nebensächlich. Die nationale Idee hat Vorrang vor der aktuellen Politik.

    Ebenso habe ich hier in Lima noch nie erlebt, dass jemand nicht in ein Taxi einsteigt, weil es einen grossen Che-Guevara-Aufkleber am Heck trägt. Solche Bezeugungen der Verbohrtheit sieht man aber in New York, wo einem Taxifahrer, noch dazu einem Neger aus der Dominikanischen Republik, für 30 Tage die Taxilizenz entzogen wurde, weil er eine Hakenkreuzbinde beim Taxifahren trug.

    Das Video dazu fand ich früher unter dem Suchbegriff: "Amerikaner sprechen interessante Fakten". Dort war ein Video in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Erst konnte ich es nur in Peru sehen, andere HPf-Benutzer in der BRD nur mit veränderten Ländereinstellungen, jetzt scheint es ganz weg zu sein.

    Das Geschichtsverständnis dieser NWO-Länder gleicht einem Bewerbungsschreiben, wo jemand irgendwelche frühen Ausrutscher in der Biografie unkenntlich machen will. Alles ist nur auf das Hier und Heute bedacht.

    Während in den USA noch bis in die 60er Jahre die Neger hinten im Bus fuhren, wird heute ständig der "Rassismus" angeprangert. Bis zum Jahr 1994 stand noch der Paragraf 175 im Strafgesetzbuch, aber heute wird die Homosexualität derartig dargestellt, dass es in anderen Ländern auf anderen Kontinenten befremdlich erscheint.

    Dieser abrupte Sinneswandel von einem Extrem ins andere ist für mich ein Anzeichen für die Prinzipienlosigkeit dieser Meinungsmache und Meinungsunterdrückung in den NWO-Ländern.

    Wie man auf der span. Wikipedia-Seite des als "rechtsextrem" betitelten Präsidenten (1931 bis 1933) Sánchez Cerro sehen kann ([Links nur für registrierte Nutzer]), wurde ja nach dem 2. WK eine Avenida in Lima auf seinen Namen wieder umbenannt, aber der Rest der Namensgebungen ist geblieben, bis auf den heutigen Tag.

    Und gerade Präsident Alan Garcia war Mitglied der Partei des APRA, der linken Partei, die von Präsident Sánchez Cerro auch mit Bombenangriffen und Erschiessungen bekämpft wurde. Dieses APRA-Mitglied Alan Garcia war also zweimal Präsident von Peru, von 1985 bis 1990 und von 2006 bis 2011, und hatte in seiner Amtszeit die Benennung einer Provinz im Departament Moquegua im Süden Perus nach dem angeblich "rechtsextremen" Sänchez Cerro eben nicht rückgängig gemacht.

    Das ist eben der Unterschied zu flatterhaften Meinungsdiktaturen wie USA oder BRD, wo ungefragt heute modern ist, was gestern noch verboten war.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von Der rechte Hirte
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    Bajuwarien
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen


    Ist mir auch so ergangen. Auf meine Frage, warum andere Meinungen nicht genehm seien, schließlich sei Meinungsfreiheit grundgesetzlich garantiert und einer der wesentlichen Pfeiler einer freiheitlichen Demokratie, und (auch unterschwellig-indirekt) geforderte Einheitsmeinung sei hingegen Zeichen von Unfreiheit, gar von totalitären Systemen, wurden die richtig patzig.
    Interessant zu lesen, dass es Euch auch so ergeht wie mir.
    Nicht nur, dass diese Leute bloß patzig werden, sondern auch dieser Hass den sie teilweise in Ihren Augen haben, ist schon erschreckend.

  4. #54
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Der grundlegende Unterschied ist hier die Idee des Nationalismus, der Geschichte eben als ein Kontinuum betrachtet.

    In Peru gibt es auch durchaus geteilte Meinungen über die Konquistadoren, die Inkas und auch gewisse Präsidenten, die von manchen gerne als Verräter bezeichnet werden. Aber solche Diskussionen haben kein Gewicht in der Öffentlichkeit und führen auch nicht dazu, dass Schulbücher umgeschrieben werden oder Strassennamen geändert werden.

    Das ist in vielen Ländern ausserhalb der der NWO so. In Russland z.B. sieht man häufig, dass Symbole der UdSSR und des Zarismus gleichzeitig gezeigt werden.

    Oleg Gazmanov singt in seinem Lied "Sdelan w SSSR" auch ab Minute 1:05 "Ruriki, Romanowi, Lenin i Stalin, eta maja strana." = "Das Geschlecht der Ruriks, der Romanows, Lenin und Stalin. Das ist mein Land"



    Das Lenin die Dynastie der Romanows blutig beendete, ist hier also nebensächlich. Die nationale Idee hat Vorrang vor der aktuellen Politik.

    Ebenso habe ich hier in Lima noch nie erlebt, dass jemand nicht in ein Taxi einsteigt, weil es einen grossen Che-Guevara-Aufkleber am Heck trägt. Solche Bezeugungen der Verbohrtheit sieht man aber in New York, wo einem Taxifahrer, noch dazu einem Neger aus der Dominikanischen Republik, für 30 Tage die Taxilizenz entzogen wurde, weil er eine Hakenkreuzbinde beim Taxifahren trug.

    Das Video dazu fand ich früher unter dem Suchbegriff: "Amerikaner sprechen interessante Fakten". Dort war ein Video in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Erst konnte ich es nur in Peru sehen, andere HPf-Benutzer in der BRD nur mit veränderten Ländereinstellungen, jetzt scheint es ganz weg zu sein.

    Das Geschichtsverständnis dieser NWO-Länder gleicht einem Bewerbungsschreiben, wo jemand irgendwelche frühen Ausrutscher in der Biografie unkenntlich machen will. Alles ist nur auf das Hier und Heute bedacht.

    Während in den USA noch bis in die 60er Jahre die Neger hinten im Bus fuhren, wird heute ständig der "Rassismus" angeprangert. Bis zum Jahr 1994 stand noch der Paragraf 175 im Strafgesetzbuch, aber heute wird die Homosexualität derartig dargestellt, dass es in anderen Ländern auf anderen Kontinenten befremdlich erscheint.

    Dieser abrupte Sinneswandel von einem Extrem ins andere ist für mich ein Anzeichen für die Prinzipienlosigkeit dieser Meinungsmache und Meinungsunterdrückung in den NWO-Ländern.

    Wie man auf der span. Wikipedia-Seite des als "rechtsextrem" betitelten Präsidenten (1931 bis 1933) Sánchez Cerro sehen kann ([Links nur für registrierte Nutzer]), wurde ja nach dem 2. WK eine Avenida in Lima auf seinen Namen wieder umbenannt, aber der Rest der Namensgebungen ist geblieben, bis auf den heutigen Tag.

    Und gerade Präsident Alan Garcia war Mitglied der Partei des APRA, der linken Partei, die von Präsident Sánchez Cerro auch mit Bombenangriffen und Erschiessungen bekämpft wurde. Dieses APRA-Mitglied Alan Garcia war also zweimal Präsident von Peru, von 1985 bis 1990 und von 2006 bis 2011, und hatte in seiner Amtszeit die Benennung einer Provinz im Departament Moquegua im Süden Perus nach dem angeblich "rechtsextremen" Sänchez Cerro eben nicht rückgängig gemacht.

    Das ist eben der Unterschied zu flatterhaften Meinungsdiktaturen wie USA oder BRD, wo ungefragt heute modern ist, was gestern noch verboten war.
    Das mit dem Nationalismus glaube ich dir. Manchmal ist er schlicht notwendig, selbst wenn er zu Absurditäten führt, manchmal erachte ich ihn schlicht als Werkzeug, um die Lebensumstände erträglicher zu machen, und die Inkompetenz der Herrschenden zu verschleiern. In dem Sinne werden auch nationale Symbole, selbst wenn eigentlich eher negativ behaftet, Teil des Mythos, der eben diese Nation ausmacht.

    In den meisten Ländern ausser Deutschland existiert dieser Nationalismus trotz gewisser Differenzen weiter. Es wird dann deutlich, wenn es um den Vergleich mit anderen Staaten geht. (Trift man z.B. Afroamerikaner im Ausland, lassen sie an ihrem Status als Amerikaner I.d.R. keinen Zweifel.)

    Ich verstehe hingehen nicht, was du mit einem plötzlichen Sinneswandel meinst. Schon bei der Gründung der USA war der Sklavenhandel ein Problem. Über den Bürgerkrieg hinweg vollzog sich eine Gleichstellung über zwei Jahrhunderte hinweg. Was ich jedoch nicht verstehe, ist wie andere Länder dies auf ihre eigene Geschichte zu beziehen versuchen. Es ist nicht ihr Problem.

    In den USA halte ich das auch nicht für eine Meinungsunterdrückung, schon gar nicht im öffentlichen Raum. Ich habe mich hier bei anderen Themen aus dem Fenster gelehnt, und es ist absolut nichts passiert. Die Massenmedien sind nicht neutral, aber dem entgegenlaufende Meinungen werden auch nicht unterdrückt. Man kann sich Fox antun, das Wall Street Journal lesen, oder sich allerlei Irre auf YouTube antun.

    Auch die Diversity ist in den USA nicht unangreifbar, weil die Verfassung sich auf Individualrechte bezieht. Wenn der Anteil von Latinos und Asiaten noch weiter wächst, wird das richtig lustig.

    In Deutschland denke ich, dass es die Bevölkerung schlicht genauso will. Es kommt genauso wie bestellt.

  5. #55
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Ich höre gerade einer Inderin (Sikh) zu,, die sich bei der Arbeit am Telefon lauthalts darüber beschwert, dass ihr Sohn ein Trump-Fan ist. ("Er hält sich tatsächlich für einen Amerikaner!") Ich versuche nicht zu lachen.

  6. #56
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Oleg Gazmanov singt in seinem Lied "Sdelan w SSSR" auch ab Minute 1:05 "Ruriki, Romanowi, Lenin i Stalin, eta maja strana." = "Das Geschlecht der Ruriks, der Romanows, Lenin und Stalin. Das ist mein Land"
    Ja, sing er, aber zu Zusammenhang ist Dir entgangen ....
    kol-ut-shan

  7. #57
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    kol-ut-shan

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Ich liebe Volkslieder aus der Tundra
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    ....

    Das gibt es in Deutschland u.U. auch. Könntest du dir Pinochet als den Markennamen einer Fluggesellschaft vorstellen? (Obwohl das letztendlich immer noch eine andere Kategorie als Hitler ist. Stalin wird in Russland auch nie neutral betrachtet werden können. Aber im Vergleich zu beiden war Pinochet mehr oder weniger Kleinkram.)
    Ja!


    Klar das Pinochet nicht unumstritten ist. Aber immerhin begruesste eine Mehrheit der Chilenen die Beseitigung des Allende-Regimes.

    Wahrheit Macht Frei!

  10. #60
    GESPERRT
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    Standard AW: Weniger als ein Drittel der Deutschen äußern sich frei im öffentlichen Raum

    [QUOTE=Rhino;9977398]Ja!


    Nun gut, das halte ich aber eher für einen fiesen Witz.

    Klar das Pinochet nicht unumstritten ist. Aber immerhin begruesste eine Mehrheit der Chilenen die Beseitigung des Allende-Regimes.

    Das ist letztendlich eine andere Frage. Jedoch bestätigt mich das Video eher in meiner Auffassung, dass mit der Zeit solche historischen Personen nicht neutraler betrachtet werden, sondern eher zu Stereotypen verkommen.

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