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Thema: Verständnisfrage zum CO2

  1. #171
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Wie stark die Sonne zur Wolkenbildung beitraegt, sieht man ganz genau, wenn man das Wetter [Links nur für registrierte Nutzer] 24 Stunden lang "laufen laesst". Es ist deutlich erkennbar, dass das Minimum der Bewoelkung so gegen 06 Uhr frueh und das Wolkenmaximum gegen 20 Uhr abends erreicht ist. Am deutlichsten ist das ueber Afrika zu sehen.

  2. #172
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ich habe meinen eigenen kleinen Wald auf dem Grundstück
    Du auch, Glückwunsch - weiter so !

  3. #173
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Ja ist ein bzw. der treibende Faktor, der andere Faktor ist der Mensch selbst - wenn auch nur mit einem marginalen Teil (4% ist ja unser Anteil oder wird der jetzt auch bestritten bzw. negiert?), wo man dann drüber streiten kann und tut, ob er zum normalen Zyklus überhaupt eine messbare Änderung hervorrufen könnte. Aber das ist ja nicht meine Frage.

    Ich mach Dir noch ein Beispiel - da Schwabenpower mich gleich wieder nageln wird mit dem wo (NOAA Daten waren vom Mauna Loa) - hier ein Beispiel vom Jungfraujoch

    Die Zunahme zu bestreiten wäre ja ein bisschen kühn, um es wohlwollend zu formulieren. Dass es nicht eine zyklische Entwicklung ist auch - ich hab in der Zwischenzeit auch den Fehler bemerkt, den ich gemacht habe bei der atypischen Aussage, die eigentlich falsch ist. Man sieht ja eigentlich genau das was Du sagst, Frühling bis Herbst Abnahme, Herbst bis Frühling Zunahme (Jahreszeiten). Komisch ist einfach, dass der Mauna Loa genau die gleiche Entwicklung zeigt wie das Jungfraujoch, obwohl er in besseren Gefilden zu Hause ist (ganzes Jahr warm etc.) aber beim Regenerieren die gleiche Leistung hat (Rückgang Frühling bis Herbst 5-10ppm). Ich würde erwarten, dass punktuell stärkere und schwächere Leistungen zu finden sind, nur schon bedingt durch die Klimaregion selbst.

    Und daraus resultierte meine Frage - wenn also der Druck nicht steigt und die CO2 Zunahme unbestreitbar ist, müsste dann nicht in der selben Messstation das O2 um die gleiche Grössenordnungen sich jeweils verändern? Würde nämlich der CO2 Anteil steigen und der O2 Anteil gleich bleiben, kann man daraus schliessen, dass der Zuwachs nicht über die Atmosphäre produziert wurde, sondern eben aus einem Prozess stammt der nicht das O2 für CO2 aus der Atmosphäre brauchte. Und wenn sich O2 verringert bei der Zunahme von CO2, dann kann man davon ausgehen, dass es eben aus dem "Verbrauch" von atmosphärischen O2 stammt (Quelle ist dabei völlig egal, egal ob von der Natur selbst oder vom Menschen mittels Verbrennung). Natürlich spielt die Ausgasung auch noch eine Rolle, also vor allem ob die ausgegaste Luft dieselben Anteile hat, sprich ein Gas übermässig ausgast bei der Erhöhung des Drucks.

    Schade ist einfach, dass es scheinbar keine Messungen gibt wo beide Grössen mit ppm angegeben werden. Die Uni Bern scheint Messungen vorzunehmen, aber eben leider wird nur das CO2 in ppm angegeben, das O2 nicht. Siehe hier => [Links nur für registrierte Nutzer]



    Historisch hatten wir vor einigen MegaYears Faktor 20-mal MEHR CO2 in der Luft,
    das hat die Wälder gefreut.
    Die Farne wuchsen 80m hoch.
    Unsere sind gerade mal 2m hoch.

    Wenn sie könnten, würden sie nach mehr CO2 rufen!





    Bild 3. Entwicklung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren. Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm (Grafik: W. H. Berger)


    Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren


    Ein völlig anderes Bild zeichnet dagegen Prof. Wolfgang H. Berger von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs [CALU], Bild 3. Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution. Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen. So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg. Seither nimmt er – wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen – im Prinzip kontinuierlich ab. Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Würde man der obigen „Fieber“-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen. So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm [STOC]. Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Groβen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
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  4. #174
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Historisch hatten wir vor einigen MegaYears Faktor 20-mal MEHR CO2 in der Luft,
    das hat die Wälder gefreut.
    Die Farne wuchsen 80m hoch.
    Unsere sind gerade mal 2m hoch.

    Wenn sie könnten, würden sie nach mehr CO2 rufen!





    Bild 3. Entwicklung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren. Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm (Grafik: W. H. Berger)


    Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren


    Ein völlig anderes Bild zeichnet dagegen Prof. Wolfgang H. Berger von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs [CALU], Bild 3. Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution. Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen. So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg. Seither nimmt er – wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen – im Prinzip kontinuierlich ab. Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Würde man der obigen „Fieber“-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen. So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm [STOC]. Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Groβen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.

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  5. #175
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
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    Der CO2-Schwindel (IV): Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad


    Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung? Es kam in den letzten Jahren im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre.


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  6. #176
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen


    Der CO2-Schwindel (IV): Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad


    Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung? Es kam in den letzten Jahren im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Da ist bestimmt das CO2, was wir ja in gewaltigen Mengen produzieren, von uns rübergeschwappt.

    Wird Zeit für eine Marssteuer. Und eine Venussteuer Und........

  7. #177
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Da ist bestimmt das CO2, was wir ja in gewaltigen Mengen produzieren, von uns rübergeschwappt.

    Wird Zeit für eine Marssteuer. Und eine Venussteuer Und........
    Sicher die Marsmännchen mit ihren AMG-Protzkarren?!
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  8. #178
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen


    Der CO2-Schwindel (IV): Auch auf dem Mars schmolzen die Polkappen in den letzten 14 Jahren, Pluto erwärmte sich um 2 Grad


    Globale Erwärmung oder kosmische Erwärmung? Es kam in den letzten Jahren im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre.


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    Nur in Deutschland wird es kälter (WI = Wärmeinsel)

  9. #179
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Sicher die Marsmännchen mit ihren AMG-Protzkarren?!
    Die Mädels auf der Venus furzen zuviel.

  10. #180
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    Standard AW: Verständnisfrage zum CO2

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    So ist es. Das Klima wird aber gemäß den Klimahysterikern eben weiter oben bestimmt.Nur eben nicht durch CO2 sondern durch Wasser. In Form von Wasserdampf und Wolken.
    Um mal eine absurde Frage zu stellen: Könnte man rein hypothetisch mit Zeppelinen die Wolken kondensieren lassen und somit die Temperatur beeinflussen? (komm mir nicht mit: Da brauchen wir ja unzählige Zeppeline!)

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