Zitat von
Pelle
Weiß ich nicht! Die Österreicher können damit was anfangen, ist auch eine schöne Landschaft.
Man kann auch sukzessive Geld schöpfen.
"Wir alle benutzen es. Jeden Tag. Cash oder in Form von Plastik. Dass der größte Teil des umlaufenden Geldes nicht das der Sparer ist, sondern Geld, das von privaten Banken bei der Vergabe eines Kredites aus dem Nichts geschaffen wird, hat sich inzwischen herumgesprochen. FIAT-Money ist für den KenFM-User kein Neuland mehr. Dass dieses Geld keinen echten Gegenwert besitzt, sondern lediglich bei der Zentralbank mit einer Mindestreserve gedeckt ist, gehört schon zum Wissen, das von nur wenigen verstanden wird. Wie aber rechnen die Banken untereinander ab? Wenn etwa Bankkunde A zu Bankkunde B eine Summe X überweist. Während die Banken im für uns sichtbaren Geldkreislauf ein Giralgeld verwenden und akzeptieren, bezahlen sie sich untereinander völlig anders. Wie? Und warum? Mit welchem Geld kaufen Banken ein, wenn sie z. B. Immobilien oder Luxusautos erwerben und warum gehen Banken immer im Kollektiv auf Shopping-Tour? Im Gespräch mit Horst Seiffert geht es vor allem um die drei wesentlichen Geldkreisläufe im täglichen Bankenalltag, die man sich wie kommunizierende Röhren vorstellen kann. Geld scheint wie eine Ware, die auf den ersten Blick leicht zu verstehen ist. Der Schein trügt. Geld ist komplex. Wer mitreden will, muss seine Hausaufgaben machen. Und nicht vergessen: Der nächste Crash ist längst auf dem Weg zu uns"
"b 2018 wird der 500 Euro-Schein von der Bildfläche verschwunden sein. Das beschloss vor geraumer Zeit und ganz nebenbei die EZB. Fragt man die warum, wird gerne das Argument vorgebracht, man wolle vor allem dem organisierten Verbrechen die Barmittel entziehen. Aha. Ist das organisierte Verbrechen wirklich auf den 500 Euro-Schein angewiesen? Jedes Kind weiß, dass dem nicht so ist. Es weiß auch, dass die Multimilliarden, die jedes Jahr organisiert ergaunert werden, auf das Konto der großen Finanzdienstleister gehen. Es ist das Giral-Geld, das digitale Geld, mit dem heute die großen Kapitalverbrechen begangen werden. Geld regiert die Welt, nur wer regiert das Geld? „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.“ - Mayer Amschel Rothschild. Banker und ihre Kartelle werden nicht demokratisch gewählt. Sie treffen sich in Hinterzimmern und hantieren jeden Tag mit Summen, die weit größer sind, als das Budget, das ganze Staaten in einem Jahr erwirtschaften. Banker sind längst die Herrscher der Welt. Sie schöpfen unser aller Girokonto-Geld aus dem Nichts und gehen damit global auf Einkaufstour. Sie finanzieren Kriege auf Pump. Alle Kriege sind Bankenkriege. Kriege um Macht, über den Hebel des virtuellen Geldes. Geld, das nur als Schuld existiert. An der Spitze der Fake-Money-Pyramide steht die amerikanische Notenbank FED. Die FED besteht aus einem kleinen Club privater Banken. Zusammen gibt man den Dollar als Weltwährung heraus. Die FED muss sich keiner staatlichen Instanz beugen und macht daraus auch keinen Hehl. So erklärte der langjährige Notenbank-Chef Allen Greenspan ganz offen: „Zunächst einmal ist die Federal Reserve eine unabhängige Agentur.
Das bedeutet, dass es keine Regierungsagentur gibt, die unsere Aktionen außer Kraft setzen kann.“ Das meiste Geld, das die FED erschafft und das als Weltreserve-Währung, den US-Dollar, mit fast allen anderen Währungen des Planeten zwangsverzahnt ist, entsteht nicht in Papierform, sondern virtuell. Girogeld. FIAT-Money. Girogeld ist kein Zahlungsmittel, für das im Falle einer Pleite die Bank oder der Staat haftet. Wenn eine Bank pleite geht, ist das das private Problem ihrer Kunden. Warum liegt ausgerechnet dem Staat soviel daran, die von ihm in Umlauf gebrachte Bargeldmenge zu reduzieren und ist der 500 Euro-Schein der Anfang vom Ende des Bargeldes? Der Verdacht liegt auf der Hand, auch wenn diese seit Jahren vorangetriebene Initiative vom Ende des Bargeldes kaum von den Staatsdienern selber stammen dürfte. Wer als Staat sein Recht aufgibt, Bargeld unters Volk zu bringen, überlässt seine Bevölkerung vollkommen der Macht privater Geldschöpfer. Nur sie hätten etwas davon.
Fakt ist, der Staat ist längst von den Banken abhängig. Ohne die privaten Kredite dieser Finanzdienstleister könnte der Staat gar nicht mehr haushalten. Schulden hindern ihn daran. Schulden, bei eben diesen privaten Banken. Die fälligen Zinsen und Zinseszinsen steigen in diesem Schuldgeld-System permanent. Schon heute ist jedes Produkt auf dem sogenannten freien Markt mit durchschnittlich 40% Zinsen belastet, die an die Geldverleiher abgedrückt werden müssen. Der Staat ist gezwungen, sich immer mehr seiner sozialen Aufgaben zu sparen, um die Kredite bedienen zu können. Das alles geschieht, ohne dass es groß diskutiert würde. Über Geld spricht man nicht! Wenn Schäuble mit Blick auf den Staatshaushalt von einer schwarzen Null spricht, meint er damit, dass die BRD gegenüber den privaten Großbanken sämtlichen Zinsforderungen nachkommen konnte, indem sie auf den Konten der Nachkommen die Staatsschulden erhöhte. Von Tilgung der Schulden kann überhaupt keine Rede sein.
Die Schuld in diesem verzinsten Geldsystem wächst Jahr für Jahr. Am Ende crasht jede Währung, die so konstruiert ist. Bis es soweit ist, wird der arbeitende Bürger immer geschickter ausgepresst. Durch Steuererhöhungen, Sonderabgaben, Inflation oder knallharte Enteignung, wie im europäischen Ausland längst geschehen. Dann werden die Giro-Konten der Bürger einfach kollektiv rasiert. Die einzige Möglichkeit, sich hier zumindest zur Wehr zu setzen, ist, am Bargeld festzuhalten. Bildung ist der Schlüssel! KenFM traf sich mit dem Volkswirt Bernd Senf, um über unser Geldsystem zu sprechen. Senf gehört seit Jahren zu den großen Kritiker des Geldsystems. Ein Aufklärer. Er hat diverse Bestseller zum Thema Geld geschrieben und damit das gelüftet, was man in Wahrheit unter Bankgeheimnis versteht. Das Geheimnis, wie Banken, seit sie dem Staat das Drucken des Geldes abgenommen haben, diesen in Wahrheit regieren. Solange es privaten Banken erlaubt ist, das Geld des Staates aus dem Nichts zu erzeugen, zu taxieren und den Staat über Schulden zu kontrollieren, kann von Demokratie nicht die Rede sein.
Aber von Schönheit alleine kann man sich nichts kaufen, nicht das was der Kommunismus gebraucht hätte. Innovationen, Risikobereitschaft, arbeitsame fleißige Arbeiter, Unternehmer mit Visionen, Weitblick.
Ich weiß wie die Geldschöpfung abläuft und den Mechanismus.
Die FED ist nicht unabhängig wie man es von einer Zentralbank erwartet. Sie ist von/durch Privatinteressen gesteuert.
Und auch, dass alle Regierungen nicht einmal im Traum daran denken Schulden abzubauen oder sich in guten Zeiten einen „Juliusturm“ anzulegen ist ebenfalls bekannt. Denn die Entschuldung erfolgt in Form von Inflation und letztendlich dem Zusammenbruch des Systems. Denn Staaten können nicht pleite gehen, seine Bürger jedoch schon. Wenn es so weit ist wird, zumindest bei den Deutschen, ein leichtes Grummeln vielleicht ein lautes Wehklagen ansetzen, dann wird sich wieder hingesetzt noch ein Bier getrunken und dann weiter gearbeitet, als wäre nichts gewesen.